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(Un)serious Racing: Verstappen und Co. als australische Rettungsschwimmer
In der zweiten Saison der (Un)serious-Rennserie wagen sich die Racer an das Metier der Rettungsschwimmer. Wie erfolgreich schlagen sich die Piloten von Oracle Red Bull und Visa Cashapp RB dabei?
Haben unsere vier Formel-1-Fahrer das Zeug dazu, Rettungsschwimmer am Strand zu werden?
Die (Un)serious Race Series meldet sich für eine zweite Staffel zurück und stellt sich zum Start genau diese Frage! Vor dem Großen Preis von Australien versuchen sich Max Verstappen, Sergio Pérez, Daniel Ricciardo und Yuki Tsunoda in ihren neuen Jobs am Hampton Beach in Melbourne.
Schon in der ersten (Un)serious-Saison ging es heiß her: Verstappen, Pérez, Tsunoda, Ricciardo und Co. wagten sich an Hovercrafts, Monstertrucks, Kei-Trucks und Mini-Jetbooten.
Aber was gibt es Besseres, als das Quartett hinter das Steuer des wichtigsten Fahrzeugs zu setzen, mit dem die Rettungsschwimmer die australischen Strände schützen? Übrigens: Sie waren nicht die einzigen Sportskanonen am Strand. Snowboard-Legende Scotty James und Star-Surferin Molly Picklum waren an diesem Tag für das abschließende Urteil zuständig.
Die Piloten mussten dabei zwei Challenges absolvieren:
- Ein Sprint- und Schlepprennen
- Ein Side-by-Side-Slalom-Rennen
Die erste Herausforderung begann damit, dass Verstappen und Pérez auf einem Can-Am Commander den Strand hinunter rasten. Sie schwenkten ihre beiden Rettungsflaggen, kehrten um und koppelten ihren Sea-Doo-Jet an, bevor sie im Eiltempo zur Startlinie zurückkehrten.
Als Nächstes waren Ricciardo und Tsunoda an der Reihe, die mit einem heftigen Geschwindigkeitsüberschuss starteten, aber wertvolle Zeit verloren, als sie ihre Flaggen hissten. Dann ging es auch für sie auf den Weg zurück zur Start- und Ziellinie. Die geheime Strategie der Racing Bulls machte sich am Ende nicht bezahlt.
"Wir dachten, wenn er [Yuki] hinten auf dem Sea-Doo sitzt, haben wir eine bessere Traktion", sagte Ricciardo.
Obwohl es extrem knapp war, ging der Sieg an Verstappen und Pérez von Oracle Red Bull Racing. "Sie waren so schnell unterwegs", sagte Verstappen.
Die zweite Challenge löste dann reinstes Chaos aus: Beide Teams rasten mit hoher Geschwindigkeit einen Slalomkurs hinunter umd mussten dann einen Haufen Rettungsutensilien einsammeln. Auf dem Rückweg zur Startlinie verloren beide Teams jedoch einen Teil ihrer Ladung und erhielten Zeitstrafen.
Am Ende ging der Sieg an die Visa Cash App RB-Piloten Ricciardo und Tsunoda... Zumindest dachten wir das! Bei der Wiederholung des Rennens wurde festgestellt, dass sie es verabsäumt hatten, mehrere Gegenstände einzusammeln. Sie wurden disqualifiziert, womit der Sieg an Oracle Red Bull Racing ging!
Ricciardo und Yuki waren nicht glücklich über diese Entscheidung und mussten ihre Medaillen für den ersten Platz zurückgeben! Letztlich hatten aber alle Beteiligten im Vorfeld des Großen Preises von Australien jede Menge Spaß!
Die (Un)serious-Rennserie wird vor einer Handvoll Grands Prix in dieser Saison fortgesetzt und die Fahrer von Visa Cash App RB werden beim nächsten Mal verzweifelt versuchen, den Sieg über Oracle Red Bull Racing zu erringen - in einem noch nicht angekündigten, "unseriösen" Rennfahrzeug und an einer überraschenden Renn-Location.
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