Betrugswarnung
Zuletzt aktualisiert: 25.04.2023
Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass die Marke Red Bull für bestimmte Betrugsvergehen benutzt wird, insbesondere im Internet oder per E-Mail. Das Hauptziel dieser Betrugsfälle ist es, Menschen Geld zu entlocken oder persönliche Daten von den kontaktierten Personen zu erhalten (das sogenannte „Phishing“), um damit später rechtswidrige Handlungen zu begehen. Markenschutz ist für Red Bull von größter Bedeutung. Ebenso von Bedeutung ist, dass Red Bulls Name, Logo und Marke nicht für betrügerische Aktivitäten benutzt werden. Red Bull unternimmt größtmögliche Mühen um sicherzugehen, dass derartige Aktivitäten unterbunden werden.
Es wird hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Red Bull
  • keine E-Mails von einem öffentlichen E-Mail-Accountanbieter versendet, wie z.B. GMX, Hotmail, Gmail, usw.;
  • keine Vorauszahlungen für Bearbeitungsgebühren fordert, wie z.B. für Werbekampagnen, Jobangebote, usw.;
  • keine Produkte direkt an Kunden ausliefert, wenn diese eine Anzahlung an einen „Dritten/Zwischenhändler/Weiterverkäufer“ oder auf ein „Treuhandkonto“ geleistet haben.
Seien Sie kein Betrugsopfer! Ist das Schnäppchen zu gut, um wahr zu sein, dann handelt es sich wahrscheinlich um einen Betrug. Seien Sie vorsichtig wenn Ihnen eines der obgenannten Beispiele begegnet. Wir empfehlen Ihnen bei derartigen Fällen dringendst eine genaue Überprüfung, d.h. unter anderem:
  • kontrollieren Sie den Absender, den Verkäufer oder den Lieferanten genau;
  • die Website kritisch zu überprüfen, ob sie professionell aufgebaut ist und ausreichend Kontaktinformationen, ein Impressum usw. enthält;
  • versuchen Sie eine andere Kontaktmöglichkeit, wie z.B. eine andere Telefonnummer oder eine andere E-Mailadresse usw.;
  • die E-Mail oder die Website auf Grammatik- und/oder Rechtschreibfehler zu überprüfen.
Wenn Sie dann noch Zweifel haben, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt, empfehlen wir Ihnen umgehend die Kommunikation abzubrechen und gegebenenfalls die örtliche Polizei darüber zu informieren. Beispielhafte Betrügereien: Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass die Marke Red Bull für bestimmte Betrugsvergehen benutzt wird. Das Hauptziel dieser Betrugsfälle ist es, persönliche Daten der kontaktierten Personen zu erhalten (sogenanntes Phishing), um diese für illegale Handlungen zu verwenden (Identitätsdiebstahl). Die Betrügereien können wie folgt beschrieben werden:
  1. Werbeaktionsbetrug. Die Betrüger versenden E-Mails mit Informationen über eine angebliche Red Bull Werbeaktion. Um an einer Verlosung eines Geldgewinns im Rahmen dieser vorgeblichen Werbeaktion teilnehmen zu können, sollen die Empfänger ihre persönlichen Daten in ein Formular eingeben. Red Bull führt keine derartigen Werbekampagnen oder Gewinnspiele oder Ähnliches durch und beteiligt sich auch nicht an derartigen Aktionen Dritter.
  2. Lotteriebetrug. Bei einem anderen Betrug, bei dem die Marke Red Bull verwendet wird, werden elektronische Benachrichtigungen (SMS, E-Mail etc.) mit der Information, dass die Adressaten in einer angeblich von Red Bull veranstalteten Lotterie Geld gewonnen hätten, verschickt. Red Bull führt niemals Lotterien durch und beteiligt sich auch nicht an Lotterien Dritter.
  3. Anstellungsbetrug. Bei diesem Betrug werden unter Verwendung des Namens und der Marke Red Bull falsche Webseiten eingerichtet und/oder nicht angeforderte Bewerbungsformulare für fiktive Jobs ausgesandt. Auf diese Weise werden persönliche Daten gesammelt. Red Bull versendet keine unangeforderten Bewerbungsformulare und fordert Bewerber niemals auf, Kosten für eine Bewerbung, wie z.B. Portokosten, Bearbeitungskosten o.ä. zu bezahlen.
  4. Autowerbungsbetrug. Die Betrüger machen ihren Opfern vor, dass sie für Red Bull-Werbung auf ihren Privatautos Geld bekommen. Dazu müssen sie erst ihre persönlichen Daten bekanntgeben. Das ist Teil eines groß angelegten Identitätsdiebstahls- und einer Phishing Aktion. Red Bull wirbt nicht auf diese Weise und fordert niemals Dritte auf, ihre Privatautos mit der Red Bull Marke zu versehen.
  5. Exportbetrug / Betrug mit nicht vorhandenem Produkt. Betrüger bieten Red Bull Produkte unter dem herkömmlichen Verkaufspreis an und geben sich als offizielle Red Bull Verkäufer aus. Diese Betrüger bieten Red Bull Produkte zu sehr günstigen Preisen an, verlangen jedoch von ihren Opfern eine Vorauszahlung bevor sie die Red Bull Produkte erhalten (Vorauszahlung gegen Pro-Forma Rechnung, .Produktkontrolle, Lieferbestätigungen, usw.). die Betrüger verschicken oft auch gefälschte Zertifikate, welche fälschlicherweise bestätigen, dass es sich um offizielle Red Bull Vertriebspartner handelt. Allerdings verschwinden die angeblichen Vertriebspartner nachdem der Kunde die Vorauszahlung geleistet hat, ohne ihre Verpflichtungen zu erfüllen.
Ist das Schnäppchen zu gut, um wahr zu sein, dann handelt es sich wahrscheinlich um ein gefälschtes Produkt. Wir empfehlen daher, dass Sie derartige angebliche Angebote und Zertifikate genau unter die Lupe nehmen und somit betrügerische Geschäfte verhindern. Sollten dennoch Zweifel bestehen, senden Sie bitte die entsprechenden Dokumente an uns via brandprotection@redbull.com und wir werden uns des Falls annehmen.