Als Skispringer ist Thomas Morgenstern jahrelang von den Schanzen dieser Welt geflogen. Als Helikopter-Pilot knüpft er nahtlos an seine Zeit als ÖSV-Adler an: „Der Helisport hat für mich enorm an Bedeutung gewonnen“, sagt der 29-Jährige. „Die Faszination wächst und wächst!“ Einer der Morgenstern auf seinem Weg zum Helisportler von Beginn an unterstützt hat, ist Siegfried „Blacky“ Schwarz, einer der renommiertesten Heli-Piloten der Welt. Zum Start der AIRPOWER16 haben sich die zwei vor einem ganz besonderen Heli getroffen: der weltweit letzten flugfähigen Sycamore.
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Thomas Morgenstern trifft Blacky | AIRPOWER16
Thomas Morgenstern trifft Blacky | AIRPOWER16
Wenn du merkst, dass jemand Freude an etwas hat, wie Thomas am Heli-Fliegen, ist es natürlich schön, ihn darin zu bestärken.
5 Fakten zur Bristol Sycamore, die begeistern:
- Baujahr: 1957 – Vater der Bristol 171 Sycamore ist der gebürtige Österreicher Raoul Hafner.
- Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h.
- Reichweite: 430 km.
- Hauptrotordurchmesser: 14,8 m – die Rotorblätter sind aus Holz!
- Die Sycamore ist das weltweit letzte flugfähige Exemplar, Sigi Schwarz der weltweit einzige Pilot, der diesen Hubschraubertyp fliegen kann.
Auf der AIRPOWER16 wird Blacky die Sycamore erstmals einem großen Publikum präsentieren. Der historische Helikopter wurde über mehrere Jahre von den Flying Bulls restauriert und wird von Blacky höchstpersönlich zum Premieren-Display ausgeführt: „Als Steirer ist es mir eine ganz besondere Ehre, die Sycamore erstmals außerhalb von Salzburg fliegen zu dürfen,“ so der gebürtige Grazer.
Egal was mich gerade beschäftigt, sobald ich im Heli sitze, ist das alles weg. Dann heb’ ich ab und bin ganz im Hier und Jetzt.
Bevor Blacky die Sycamore in einem einzigartigen Flying Display hunderttausenden Zuschauern präsentiert, gewährt er Thomas Morgenstern exklusive Einblicke in ein echtes Unikat – und der Funke springt über: „Ein unglaublicher Heli“, freut sich Morgenstern. Die Faszination am Fliegen, so viel ist klar, verbindet.