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Highlights von Tag 2 beim 21. Erzbergrodeo
Highlights vom ersten Qualifying, dem Iron Road Prolog beim 21. Erzbergrodeo.
Das Qualifying für das Red Bull Hare Scramble am Sonntag startete mit dem wohl trockensten Iron Road Prolog seit Jahren durch. Brühende Hitze, gigantische Staubwolken und rutschige Tracks machten es nicht gerade zu einem Kinderspiel für die Rider. Hier sind ihre Gedanken dazu...
Jonny Walker
"Im Großen und Ganzen war es ein ziemlich guter Run hoch auf den Prolog. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass ich alles gegeben habe, was in meiner Kraft steht. Ein paar Kurven habe ich vermasselt - das passiert eigentlich immer - aber das ist völlig okay für mich. Es war natürlich super, dass ich von Platz 1 gestartet bin. So hatte ich keine Probleme mit dem Staub, aber leider auch keine Line, der ich folgen hätte können. Es war das erste Mal, dass ich den Prolog im Trockenen gefahren bin. Das hat auch Spaß gemacht - endlich habe ich mal gesehen, wo ich hinfahre!"
Taddy Blazusiak
"Oh Mann, es ist der Wahnsinn, endlich wieder auf diesen Prolog hoch zu düsen! Diesen Teil vom Erzberg habe ich wirklich vermisst. Ich habe schon fast vergessen, wie es sich anfühlt, mit Renngeschwindigkeit zu fahren. An manchen Stellen erreichte mein Bike sogar seine Höchstgeschwindigkeit, ich brachte es an seine Grenzen. Es wäre natürlich schön gewesen, zu gewinnen, aber ein Start aus der ersten Reihe ist das Wichtigste für mich."
Graham Jarvis
"Mit diesem Einsatz bin ich wirklich zufrieden. Natürlich gab es Momente, an denen ich aus einer Kurve rausgeschossen bin oder einen Bremsmarker übersehen habe, aber im Großen und Ganzen ging es einfach nur schön vorwärts. Der Prolog war noch nie mein liebster Teil des Rennens, aber es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht, die Spinnennetze im Trockenen wegzublasen."
Alfredo Gomez
"Ich hab's ein bisschen vermasselt. Ich baute einen kleinen Crash und das kostete mich natürlich etwas Zeit, mindestens 15 Sekunden, denke ich mal. Zum Glück war es ein langsamer Crash in einer Schikane, also nichts Schlimmes. Es war schön, einmal im Trockenen zu fahren. Die Strecke kann man in zwei Teile teilen: die unteren Abschnitte waren die technisch Anspruchsvollsten und je weiter wir nach oben kamen, umso offener, schneller und flüssiger wurde das Ganze. Mir hat es Spaß gemacht - trotz meines Unfalls."
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