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5 Überlebenstipps für Armored Core 6
Beißt ihr euch am neuen Mech-Game von From Software die Zähne aus? Wir haben ein paar Tipps für Frische AC-Piloten, damit ihr heil von euren Missionen zurückkehrt.
From Software ist durch ihre Soulsborn-Spiele dafür bekannt, dass ihre Titel einen gewissen Schwierigkeitsgrad mit sich bringen. Hier macht Armored Core 6 keine Ausnahme. Der neueste Teil der Reihe, die 1997 auf der ersten PlayStation ihr Debüt feierte, hat zahlreiche neue Spieler:innen für sich gewinnen wollen. Viele davon haben noch nie zuvor ein Armored Core gespielt, geben Teil 6 aber dank des Prestiges des Entwicklerteams eine Chance.
Und während manche darin aufgehen, sich an den harten Mech-Fights die Zähne auszubeißen, zeigen andere eher Zeichen von Frust. Teilweise nachvollziehbar. Armored Core 6 spielt sich komplett anders als Dark Souls, Elden Ring und Sekiro.
Oft werden in dieser Frustration dann auch offensichtliche Dinge übersehen oder ausgeblendet, die einem das Pilotieren eures Mechs wesentlich leichter machen würden. Darum haben wir euch hier 5 Tipps, mit denen ihr euren Einstieg in Armored Core 6 überleben werdet.
10 Min
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01
Experimentiert mit euren Teilen
Ein großer Aspekt von Armored Core war schon immer das Zusammenstellen eures Mechs aus den unterschiedlichsten Teilen. Hier macht auch Teil 6 keine Ausnahme. Arme, Beine, Booster-Düsen, unterschiedliche Waffen an diversen Positionen… die Möglichkeiten sind unzählig.
Das Spannende dabei ist, dass es hier selten Ausrüstung gibt, die klar “besser” als eine andere ist. Stattdessen erfüllt jedes Bauteil eine klare Rolle. Tauscht ihr eines aus, ändert sich die Funktion eures Kampfroboters eventuell komplett. Das ist vor allem dann offensichtlich, wenn ihr euch für eine andere Art von Beinen entscheidet. Egal ob zwei- oder vierbeinig, oder mit Panzerketten - jede Variation hat ihre Vor- und Nachteile.
Dasselbe gilt auch für eure Bewaffnung. Diese unterscheiden sich nicht nur darin, wie viel Schaden sie verursacht, sondern auch, was für eine Art von Munition genutzt wird. Manche Gegner sind anfälliger gegen kinetischen Beschuss, andere sind schwach gegen Laserwaffen.
Solltet ihr also einmal mit einem Gegner Probleme haben, lohnt sich vielleicht ein Ausflug in den Teileshop, gepaart mit ein paar Experimenten mit eurer neuen Ausrüstung. Denkt auch daran, dass ihr Mech-Builds jederzeit speichern und wieder abrufen könnt.
02
Spart Munition dank Nahkampfwaffen
Am Ende jeder Mission müsst ihr euren Armored Core wieder mit neuer Munition versorgen. Das geht vor allem in späteren Stages ganz schön ins Geld und mindert euren Gewinn nach dem Abschluss einer Mission enorm. Noch kritischer ist es aber, wenn euch während eines Kampfes plötzlich Raketen oder Kugeln ausgehen. Versucht darum, so gut es geht Munition zu sparen, indem ihr Nahkampfwaffen einsetzt. Das Schwert, das ihr direkt zu Beginn des Spiels besitzt, ist perfekt, um mittelgroße Gegner zu eliminieren. Auch Ziele mit Frontpanzerung lassen sich damit effizient ausschalten.
03
Schließt die Tutorials ab
In regelmäßigen Abständen schaltet ihr neue Tutorials frei. Nehmt euch die Zeit, diese zu spielen. Zum Einen geben sie euch einen Einblick in die komplexeren Spielmechaniken und Tipps zum Zusammenstellen eines Mechs, aber sie schalten auch neue Bauteile frei. Damit bekommt ihr direkt eine Auswahl an neuen Optionen, ohne dafür euer Geld auszugeben.
04
Lernt Bossmuster
Diese Aussage klingt natürlich total offensichtlich. Aber in manchen Kämpfen kann es so wirken, als wären die Angriffe der Bossgegner vollkommen willkürlich. Dies ist allerdings nicht der Fall. Die meisten Bosse haben ein Arsenal aus Angriffen, die aber in sich selbst immer identisch ausgeführt werden. Euer Ziel ist es also herauszufinden, wie ihr diese Attacken am besten abwehren oder kontern könnt. Manchmal ist die Lösung einfacher, als man erwartet. Experimentiert auch hier mit unterschiedlichen Bauteilen. Oft kann euch ein anderes Boost-Verhalten dabei helfen, aus brenzligen Situationen zu entkommen.
Ebenfalls ist es sinnvoll darauf zu achten, wann ein Boss bestimmte Angriffe ausführt. Manche löst man zum Beispiel aus, indem man sich in einer bestimmten Reichweite aufhält. Schafft man es erst einmal ein Muster bei seinem Gegenüber dadurch zu erzwingen, ist es noch einfacher den Attacken zu entgehen und mit einem Gegenschlag zu kontern.
05
Nutzt das audio-visuelle Feedback
Amored Core 6 kann stellenweise ziemlich stressig werden. Von allen Seiten fliegen Raketen auf euch zu, Dinge explodieren und gleichzeitig müsst ihr eure Schilde, Munition und Boost-Energie im Auge behalten.
Glücklicherweise bietet euch das Interface die Möglichkeit, euch auf all diese Aspekte zu fokussieren und gleichzeitig euren Blick niemals von der Action abzuwenden. Eure Munition und Nachlade-Cooldowns seht ihr beispielsweise in Form von 4 Balken direkt um euer Fadenkreuz. Diese sind passenderweise an den selben Seiten wie die entsprechenden Waffen positioniert. Über Gegnern wird angezeigt, wie viele Lebenspunkte sie noch haben und wie viele eurer Raketen auf sie aufgeschaltet sind.
Zusätzlich hilft euch euer Bordcomputer mit kurzen Sprachfetzen den Status eurer Ausrüstung im Auge zu behalten. Er warnt euch, wenn eure Munitionsreserven oder Panzerung bestimmte Prozentwerte erreicht haben und informiert euch über verbleibende Reparatur-Kits. Damit müsst ihr in hitzigen Gefechten niemals auf den Rand eures Bildschirms schauen.