Red Bull Unrailistic 2024: Jesper Tjäder verrät, was auf dem Programm steht
Worauf freust du dich beim diesjährigen Event am meisten?
Ich freue mich sehr darauf, wieder auf den Rails zu fahren und hoffe auf frühlingshaften Sonnenschein und matschige Bedingungen. Außerdem freue ich mich darauf, Legenden wie Andreas Håtveit und Henrik Harlaut zu beobachten und zu sehen, wie sie die diesjährige Strecke meistern werden. Es wird Spaß machen zu sehen, was sie mit den Features alles anstellen können.
Kannst du uns etwas über den Kurs 2024 erzählen?
Es ist eine Mischung aus neuen und alten Elementen. Die Rainbow-Rail aus dem letzten Jahr feiert zum Beispiel ein Comeback und wird mehr oder weniger gleich sein. Dann gibt es eben einige neue, aufregende Komponenten. Der Parcours beginnt mit der Rollercoaster-Rail, die von der Street-Szene inspiriert ist und auch ziemlich viel Spaß macht. Sie wird den Wettbewerb mit einem Paukenschlag einläuten, denn die Freeskier werden sich von Null auf Hundert direkt in der Action wiederfinden.
Auch der Dancefloor ist ein brandneues Feature. Das könnte entweder super spaßig oder ungemein furchteinflößend werden! Ich bin so etwas noch nie gefahren, deshalb ist es schwer, im Voraus zu sagen, wie es ablaufen wird. Aber ich denke, es könnte ein neuer Favorite für die Athlet:innen werden.
Am Ende erwartet sie dann das Wave Feature. Der Frühling steht für mich ganz im Zeichen von Pond Skims; darin liegt auch die Inspiration dafür. Uns erwartet aber eine Umsetzung auf dem nächsten Level, mit Rails und der Möglichkeit, die Welle zu "wallriden". Ich denke, es wird cool aussehen, aber vor allem wird es richtig Spaß machen. Es macht immer Spaß, wenn etwas Wasser im Spiel ist.
Gibt es ein bestimmtes Feature, auf das du dich ganz besonders freust?
Na ja, auf alle! Sie alle miteinander zu verbinden, wird richtig cool aussehen.
Was denkst du, wer wird dieses Jahr dein größter Konkurrent sein?
Ich glaube nicht, dass es möglich ist, Håtveit zu schlagen, um ehrlich zu sein. Er hat es letztes Jahr verdient und er hört nie auf, Rails zu üben. Er ist fast unaufhaltsam. Das ist sehr beeindruckend und inspirierend.
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