Marvel Rivals vs. Overwatch - Die Hero-Shooter im Vergleich
Ihr habt keine Lust mehr auf Tracer, Reinhardt oder Mercy? Dann schlüpft in Marvel Rivals doch einfach in die Rolle von Scarlet Witch, Dr. Strange oder Mantis!
Der Kampf um die Hero-Shooter-Krone ist eröffnet. Neben den Platzhirschen Overwatch und Team Fortress 2 wirft nun auch Marvel Rivals seinen Hut in den Ring. Viele sagen dem Titel nach, dass es sich hier um eine fast identische Kopie von Overwatch handelt. Und auch wenn einige Aspekte durchaus von Blizzards buntem Action-Game inspiriert wurden, so hat Marvel Rivals dennoch seine eigene Identität und Stärken. Darum wollen wir euch in diesem Artikel die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Overwatch und Marvel Rivals vorstellen.
7 MinRoad to Red Bull pLANet one feat. Overwatch
Ansehen
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Die Spielmodi von Marvel Rivals
Wer in der Vergangenheit Overwatch oder Team Fortress gespielt hat, der wird sich in dem Großteil der Spielmodi in Marvel Rivals sofort zurechtfinden. Drei davon sind euch vermutlich bereits aus eben diesen anderen Titeln bekannt:
Beherrschung: Hierbei handelt es sich um den King of the Hill-Modus von Marvel Rivals. In Overwatch 2 kennt ihr diesen unter dem Namen Kontrolle. Ziel ist es, ein Gebiet mit eurem Team zu besetzen. Haltet ihr es, lädt sich ein Balken auf. Das Team, das diesen Balken zuerst komplett gefüllt hat, gewinnt die Runde. Es müssen pro Match zwei Runden gewonnen werden.
Konvoi: Das ist der Payload-Modus - also das, was in Overwatch 2 den Titel Eskorte trägt. Ein Team ist der Angreifer, ein anderes muss verteidigen. Als Angreifer müsst ihr ein Fahrzeug besetzen und es dadurch durch die Karte bewegen. Das verteidigende Team hat die Aufgabe, dies zu verhindern.
Konvergenz: Dieser Spielmodus ähnelt Konvoi und ist das Gegenstück zum Hybrid-Modus in Overwatch 2: Erneut geht es darum eine Payload zu bewegen. Allerdings gibt es Checkpoints nach einem Drittel der Strecke, die zusätzlich eingenommen werden müssen.
Außerdem steht aktuell ein weiterer Spielmodus zur Auswahl, den Spieler:innen über die Arcade-Playlist spielen können. Eroberung spielt sich ein wenig wie “Abschuss bestätigt” in Call of Duty. Es ähnelt einem normalen Team Deathmatch, mit dem Unterschied, dass besiegte Gegner Punkte fallen lassen. Diese müssen aufgesammelt werden. Mit 50 gesammelten Punkten gewinnt ein Team.
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6 Spieler:innen pro Team
Teams in Marvel Rivals setzen sich aus sechs Spieler:innen zusammen. Dabei schlägt das Spiel vor, dass in diesen Slots mindestens ein Vorkämpfer und ein Stratege genutzt werden. Das sind respektiv eure Tanks bzw. Support-Charaktere. Die übrigen Plätze im Team können dann mit Duellanten gefüllt werden, die sich um das Austeilen von Schaden kümmern.
Natürlich ist die Komposition dabei vollkommen euch überlassen. Es bedeutet nicht, dass ein Team genau nach diesem Muster strukturiert sein muss. Je nach Spielmodus und Situation kann es durchaus sinnvoll sein, mehr Vorkämpfer und/oder Strategen mit in den Kampf zu nehmen.
Damit unterscheidet sich Marvel Rivals von Overwatch 2. Hier wurde die Anzahl von Teammitgliedern im Vergleich zu seinem Vorgänger von sechs auf fünf reduziert.
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Charaktere für Overwatch-Spieler
Wer bereits Erfahrung in Overwatch sammeln konnte, der wird einige Helden (und Schurken) in Marvel Rivals finden, die einen ähnlichen Spielstil oder Fähigkeiten wie die Charaktere des Blizzard-Shooters besitzen.
Die Vorkämpfer Magneto und Dr. Strange nutzen zum Beispiel Schilde, die an die mobile Wand von Reinhardt erinnern und das eigene Team dadurch vor Beschuss schützen können. Dr. Strange kann zudem ähnlich wie Symetra ein Portal öffnen, welches dann zwei Areale miteinander verbindet.
Heiler finden sich bestimmt sofort mit Luna Snow und Mantis zurecht. Erstere hat die Möglichkeit, ihre Verbündeten mit Musik zu heilen oder zu verstärken. Im Vergleich zum Overwatch-Pendant Lucio ist dies aber nicht ihre Kernfähigkeit, sondern muss über ihren ultimativen Angriff aktiviert werden.
Mantis hingegen kann Gefährten wahlweise heilen oder verstärken, was an Merci aus Overwatch erinnert. Solltet ihr aber lieber euer Team mit einem Heilungsstrahl supporten wollen, dann ist der Landhai Jeff die perfekte Wahl.
Probiert am besten die unterschiedlichen Charaktere im Übungsgelände aus. Ihr werdet merken, dass für jede:n Spieler:in etwas Passendes dabei ist. Vor allem, wenn man Erfahrung aus einem anderen Spiel mitbringt. Zwar gibt es natürlich keine identischen Kopien eines Loadouts, aber ein paar Charaktere bieten Fähigkeiten, bei denen man direkt verstehen wird, wie man diese einsetzt.
Ein Feature, welches Marvel Rivals von seiner Konkurrenz abhebt, ist die zerstörbare Umgebung. Viele Teile der Spielkarte lassen sich abreißen und damit ganze Passagen teilweise neu gestalten. Um zu sehen, welche Hindernisse ihr mit euren Attacken zerstören könnt, könnt ihr jederzeit die Chrono Vision nutzen. Gelbe Risse symbolisieren dann das Gelände, welches vernichtet werden kann.
Wie in jedem Team-Spiel ist es natürlich wichtig, ein gewisses Maß an Synergie zwischen euren Charakteren zu finden. Marvel Rivals nimmt dieses Konzept und geht einen Schritt weiter. Während es natürlich auch in Overwatch wichtig ist, dass die Fähigkeiten innerhalb eures Teams gut zusammen spielen, gibt es bestimmte Charaktere in Marvel Rivals, die, wenn sie gemeinsam unterwegs sind, komplett neue Funktionen erhalten.
Bedrohung von Oben ist etwas, das einem auch in Overwatch widerfährt. Phara ist dafür bekannt, mit ihrem Raketenwerfer Spieler:innen aus höchster Höhe aufs Korn zu nehmen. Marvel Rivals treibt das auf die Spitze. Einige Charaktere wie Storm oder Iron Man können fliegen. Nicht kurzzeitig oder mit Hilfe einer Fähigkeit. Sie besitzen einfach die Fähigkeit, sich vollkommen frei über die Karte zu bewegen.
Damit könnt ihr euch natürlich in sehr vorteilhafte Positionen bringen und eine völlig neue Art von Gameplay eröffnen. Charaktere in der Luft sind oft primäre Ziele für Charaktere mit großer Reichweite, während diese im Gegenzug versuchen müssen Deckung zu finden, wo es oft keine gibt.
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Mehr Movement und Nahkampf
Gleichzeitig gibt es aber auch wesentlich mehr Charaktere, die sich primär auf Nahkampfangriffe verlassen. Ein harscher Kontrast zu dem eben erwähnten flugfähigen Helden. Nahkampf-Charaktere teilen oft viel Schaden aus und haben die Möglichkeit, Schilde, wie die von Dr. Strange, zu negieren, da diese nur Projektile stoppen.
Allerdings bietet Marvel Rivals aber auch bei vielen Charakteren wesentlich mehr Mobilitätsoptionen als Overwatch. Spider-Man schwingt sich zum Beispiel wie im Action-Game von Insomniac durch die Level, Jeff schwimmt an Wänden hinauf und Hulk kann seinen Sprung aufladen, um Gegner aus der Luft zu überraschen.
Auf den ersten Blick mag Marvel Rivals natürlich wie ein Overwatch mit anderem Anstrich wirken. Eine Kritik, die sich Overwatch damals übrigens im Bezug auf Team Fortress 2 ebenfalls anhören musste.
Allerdings bietet Marvel Rivals so viele eigenständige Charakter-Designs und Spielelemente, dass es sich ganz klar von der Blizzard-Konkurrenz abhebt. Der Titel ist kostenlos auf PC, PlayStation und Xbox spielbar. Überzeugt euch also am besten selbst.
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