Red Bull Symphonic
© Philipp Carl Riedl
Music

Red Bull Symphonic: Camo & Krooked verzaubern das Wiener Konzerthaus

"Jetzt kommen mir wirklich noch die Tränen". Heute haben sich Camo & Krooked gemeinsam mit Christian Kolonovits und dem Max Steiner Orchester einen Lebenstraum erfüllt.
Autor: Alexander Dollischal
4 min readPublished on
"Das ist der schönste Tag in unserer Karriere". Vollgepumpt mit Euphorie, Vorfreude und Glücksgefühlen kommen Camo & Krooked im Wiener Konzerthaus an. Und sie haben jeden Grund dazu, gut gelaunt zu sein. Denn heute findet mit Red Bull Symphonic eine Musikshow der Extraklasse statt und ihre Musik steht dabei im Mittelpunkt. Gemeinsam mit dem legendären österreichischen Komponisten Christian Kolonovits hat das DJ-Duo in den vergangenen Monaten an dieser Show gearbeitet und heute stand die lang ersehnte Premiere von Red Bull Symphonic auf dem Programm.
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Ein außergewöhnliches Konzert mit außergewöhnlicher Musik

Das Wiener Konzerthaus war bis auf den letzten Sitzplatz ausverkauft - 1.500 Fans ließen es sich nicht entgehen, die musikalische Verschmelzung von internationalem Drum 'n' Bass Sound mit symphonischen Klängen live mitzuerleben.

Am Anfang war der Bass

Die Show startete mit einem vom Bass gesteuerten Intro, der mit einer unfassbaren Intensität durch den Konzertsaal wanderte, bevor diese musikalische Eröffnung in den ersten Song mündete: "Ember" war das erste Lied, dass das Publikum in der symphonischen Version zu hören bekam - gefolgt von einigen weiteren Camo & Krooked Klassikern wie "If I could" oder "Witchdoctor". Die Reaktion? Ekstatischer Applaus und Jubel im Konzertsaal.

Streicher auf Höchstgeschwindigkeit

Nach einem epischen Eröffnungsteil und den ersten Hits drückten Camo & Krooked so richtig auf's Gas und forderten das knapp 80-köpfige Max Steiner Orchester mit dem für Drum 'n' Bass gängigen Songtempo von 175 beats per minute. Zum Vergleich: Ein Pop-Song hat ein durchschnittliches Songtempo von 90 BPM.
Ein weiteres Highlight war der Track "Passion", bei dem Markus Wagner alias Krooked die Gesangsteile live performte. Mit einer sicheren Kopfstimme und einer voluminösen Bruststimme verlieh er dem Song ein weiteres großartiges Live-Element.

Love me harder, hate me softer

Für den Track "Black or White", der genau in der Mitte der Show platziert wurde, holte sich das Trio die südafrikanische Singer-Songwriterin Tasha Baxter als Verstärkung auf die Bühne. Der Song, der schon im Original von ihrer gefühlvollen Stimme getragen wird, wirkte in der symphonisch-elektronischen Version noch voluminöser und epischer. Fazit: Mit dieser Showeinlage wurde definitiv ein weiterer Gänsehautmoment geschaffen.

Elektrizität zum Angreifen

Mit jedem Build-up und jedem Drop zappelten ein paar Beine mehr im Saal und immer weniger Oberkörper verharrten bewegungslos an der Sitzlehne - ein Stimmungsbild, das man im Wiener Konzerthaus so nicht kennt. Je weiter die Show fortschritt, desto öfter wurde der elektronisch-symphonische Sound von hallendem Applaus begleitet.
Nach "Watch it Burn" war es dann soweit: Ein Stuhl nach dem anderen klappte nach oben, denn sitzen wollte in diesem Konzertsaal niemand mehr. Für die letzten vier Songs wurde das Wiener Konzerthaus für einen einzigartigen Moment lang in einen Dancefloor verwandelt.

Grande Finale

"Loving you is easy" sollte der vorläufig letzte Track der Show sein, bevor sich Camo & Krooked und Christian Kolonovits vor versammelten Publikum für diesen magischen Abend bedankten. Mit einem "Was soll man da noch sagen...", startete Markus seine Laudatio, die in einer Ankündigung für die Zugabe endete. "Atlas" war das allerletzte Stück an diesem Abend, den die beiden DJs mit Sicherheit nicht so schnell vergessen werden.

Das Resümee der Künstler

Direkt nach der Show haben wir die drei Musiker beim Abgang von der Bühne abgefangen und um ein allererstes Statement gebeten:
Jetzt kommen mir wirklich noch die Tränen. Es war der Wahnsinn.
Markus von Camo & Krooked direkt nach der Show
Sowas hab ich noch nicht erlebt. Die positive Energie war bis zum allerletzten Ton spürbar.
Reini von Camo & Krooked direkt nach der Show
Genau dafür kämpft man monatelang, damit's auf der Bühne dann passt.
Christian Kolonovits direkt nach der Show

+++ TV–Tipp +++

Du möchtest mehr über das Projekt Red Bull Symphonic erfahren und einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Show werfen? Dann solltest du dir die offizielle Doku zur Musikshow auf keinen Fall entgehen lassen.
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  • ServusTV überträgt die Doku am 13. März um 23:15 Uhr

Die Setlist

Insgesamt haben es 20 fein selektierte Songs in die Playlist der Show geschafft. Bist du ein waschechter Camo & Krooked Fan? Dann solltest du alle Tracks auf dieser Setlist kennen 😉
  1. Ember
  2. If I could
  3. All Night
  4. Move Around
  5. Witchdoctor
  6. Set it off
  7. Numbers
  8. Passion
  9. Turn Up
  10. Faith
  11. Black or White (feat. Tasha Baxter)
  12. Good Times Bad Times
  13. Climax
  14. Kallisto
  15. Honesty
  16. Watch it Burn
  17. Loa
  18. Aurora
  19. Loving you is easy
  20. Atlas

Wir bedanken uns bei unserem Eventpartner:

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