17 Schadens-Helden gibt es mittlerweile in Overwatch 2, nur Wenige beherrschen sie alle auf höchstem Niveau. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du dein DPS-Gameplay schnell verbessern. Hier findest du die wichtigsten Tipps, wie du die Damage-Rolle meisterst.
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Die richtige Sensibilität
Nicht alle Charaktere spielen sich gleich. Mit Helden wie Genji muss du häufig schnelle Drehungen spielen, um einen guten Überblick über deine Umgebung zu behalten. Für Widowmaker oder Ash hingegen ist es wichtig, Pixel für Pixel präzise über den Bildschirm manövrieren zu können. Dafür benötigst du eine niedrige Maus-Sensitivität. Über die Einstellungen ist es möglich, für jede Persönlichkeit im Spiel eigene Parameter festzulegen.
Diese Möglichkeit findest du hier: Startbildschirm -> Menü (ESC) -> Optionen -> Steuerung -> Held rechts oben auswählen.
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Positionsspiel
Am wichtigsten für die Rolle des Schadenmachers ist das Positionsspiel. Egal, ob du mit deinem Team spielst oder auf Flanks unterwegs bist, hier sind drei wichtige Aspekte:
Highground
Als DPS solltest du immer versuchen, von einer erhöhten Position aus zu spielen. Erhabene Stellungen geben dir einen entscheidenden Vorteil in der Konfrontation mit dem Gegnerteam. Einerseits bist du durch den verkürzten Winkel von tiefer legenden Orten schwerer zu treffen. Andererseits ist es für feindliche Helden, deren Fähigkeiten auf ein Aufschlagen auf Wände oder Böden angewiesen sind, schwerer, Nutzen aus ihrer Utility zu ziehen. Sojourns Disruptionsschuss beispielsweise erzielt gegen Gegner auf Highgrounds nur selten einen größeren Effekt.
Healthpacks
Als DPS bist du oft auf dich allein gestellt. Deine Supporter werden nicht immer eine freie Sicht auf dich haben, Heilung wird dich also nicht immer schnell genug erreichen. Um diesen Nachteil auszugleichen, kannst du dir die Med-Kits, die überall auf den Karten verteilt sind, zu Nutze machen und dich damit selbst versorgen. Versuche immer, neben oder in unmittelbarer Nähe zu einem Kit zu spielen, um im Ernstfall darauf zurückgreifen zu können. Bestenfalls kennst du die Positionen der Heilungspakete auf den verschiedenen Karten auswendig.
Rückzugsplan
Ohne die Unterstützung durch dein Team kann deine Position durch einen koordinierten Dive schnell überrannt werden. Deswegen ist es wichtig, immer einen Rückzugsplan zu haben. Du solltest stets wissen, wo du dich befindest und wie du zügig zurück zu deinen Mitspielern kommst. Vermeide hierbei, in Räumen zu spielen, die nur einen Eingang haben – ein Ausweg aus Sackgassen ist immer schwieriger als aus offenen Gebieten.
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Ultimates richtig verwenden
Die ultimativen Fähigkeiten von DPS Helden haben auf dem Schlachtfeld in der Regel den größten Einfluss. Noch mehr Schaden und Chaos verursachen diese jedoch in Kombination mit anderen Ultimates. Beliebte Paarungen sind Tracers Pulsbombe und die Gravitonbombe von Zarya. Gegner werden zusammengezogen und durch den Einschlag der Bombe eliminiert. Eine andere weit verbreitete Kombination ist Solider:76‘s taktisches Visier und Anas Nanoboost. Der verstärkte Autoaim garantiert eine hohe Schlagkraft.
Zusätzlich solltest du dir immer überlegen, wann du eine Ultimate einsetzt. Lohnt sich die Verwendung noch oder warte ich lieber auf den nächsten Kampf? Wie auch während des normalen Spielens solltest du in diesen Phasen in erster Linie versuchen, die Supporter der gegnerischen Mannschaft zu fokussieren.