Ski
Lucas Braathen: „Mein Vorbild ist Steve Jobs“
Er ist halb Norweger, halb Brasilianer, meditiert und lackiert sich die Nägel: Lucas Braathen, 22, ist einer der besten Slalom- und Riesenslalomfahrer. Weil er alle Regeln bricht, ohne einzufädeln.
Mit seinen 22 Jahren ist er schon 21 Mal umgezogen. Er debütierte vor vier Jahren im Weltcup, gewann seither aber bereits fünf Rennen und die kleine Kristallkugel im Slalom. Und einen Weltrekord hat er auch aufgestellt: Nie machte einer in einem Slalom einen größeren Sprung zum Sieg als er 2022 in Wengen – von Platz 29 im ersten Lauf auf Platz eins. Gestatten, Lucas Pinheiro Braathen, Skistar aus Norwegen. Mit brasilianischer Mutter und norwegischem Vater ist der Sohn ein geborener Weltenpendler.
Ist die Skisaison vorbei, macht er nicht Pause. Er packt die Koffer und reist um die Welt. Besucht Städte, Freunde, Ausstellungen, kreiert Mode, tritt als DJ auf, vergnügt sich auf Partys. Doch die zwei Welten – einmal die große, weite, einmal der auf sich selbst fixierte Skizirkus – sind für ihn kein Widerspruch. Ganz im Gegenteil. Denn Lucas Braathen tut alles, damit die kleine ein wenig größer wird. Und vor allem weniger engstirnig.
THE RED BULLETIN: Lucas, welche drei Wörter beschreiben deine Kindheit in Norwegen am besten?
LUCAS BRAATHEN: Veränderung. Fortschritt. Diversität.
Warum Veränderung?
Weil wir so oft umgezogen sind. Ich fühlte mich nie irgendwo daheim – nicht in einem Freundeskreis, nicht in einer Stadt, nicht in einer Schule. Kaum war ich irgendwo angekommen, zogen wir weiter. Ich war drei, als sich meine Eltern trennten. Zuerst lebte ich bei meiner Mutter in Brasilien, dann bekam mein Vater in Norwegen das Sorgerecht. Zuerst war ich Fußballer und wollte werden wie Ronaldinho. Dann führte mich mein Vater ins Skifahren ein. Wir reisten, lernten neue Sprachen, neue Orte, neue Kulturen kennen.
Lucas Braathen freut sich beim Slalom in Kitzbühel über Platz 3.
© Samo Vidic / Red Bull Content Pool
Es ist natürlich bereichernd, als Kind so viele verschiedene Einflüsse mitzubekommen – aber war es auch hart?
Ich hasste es. Heute bin ich extrem dankbar für diese Zeit, sie hat mich zu dem gemacht, der ich bin. Aber damals fand ich es schrecklich. Ich war als Kind völlig verunsichert, war überall, wo wir hinzogen, der Neue, der Schräge, der Außenseiter. Ich versuchte mich einzufügen, übernahm den Akzent, imitierte die Verhaltensweisen. Bis ich in die Mittelschule kam. Da verstand ich, dass es mir nichts bringt, mich immer neu anzupassen. So oft hatte ich meine Persönlichkeit, meinen Akzent, meine Interessen geändert – und immer nur verloren. Ich hörte damit auf. Und lernte stattdessen, ich selbst zu sein.
Zum ersten Mal war ich nicht der Außenseiter – alle waren Außenseiter. Alle sprachen irgendwelche schrägen Dialekte, die die anderen nicht kannten. Auf einmal war es cool, anders zu sein.
Du warst ein Kinderstar, galtest schon am Skigymnasium in Oslo als großes Talent. Doch die Zeit, als dein Vater dir das Skifahren beibrachte, war nicht unbedingt von der Idee geprägt, Erster zu werden, oder?
Überhaupt nicht. Mein Vater war ein sogenannter „ski bum“, einer, der mit wechselnden Jobs von Skigebiet zu Skigebiet zog. Er dachte nie daran, dass ich mal Profi werden könnte. Ihm ging es um die pure Freude. Er wollte mit mir im Schnee sein und die Welt bereisen, wollte mich in die Kunst des Skifahrens einweihen. Ich fand das zuerst überhaupt nicht cool, versuchte es mit allen möglichen Ausreden. Ich argumentierte, als Halbbrasilianer sei ich nicht für die Kälte gemacht.
Warum wurdest du dann Alpinskifahrer?
Das lag weniger am Sport selbst. Eines Tages – ich war etwa acht Jahre alt – sah ich auf dem Berg eine Gruppe Rennfahrer. Mich beeindruckte ihre Geschwindigkeit. Ich sagte meinem Vater, dass ich da gerne mitmachen würde. Bis zum Winterende hatte ich derart Gefallen am Training gefunden, dass ich nicht mehr aufhören wollte. Also suchte mein Vater nach einer Möglichkeit, mich im Sommer in einer Trainingsgruppe auf dem Gletscher unterzubringen. Norwegerinnen und Norweger aus allen Landesteilen kamen dort zusammen. Zum ersten Mal war ich nicht der Außenseiter – alle waren Außenseiter. Alle sprachen irgendwelche schrägen Dialekte, die die anderen nicht kannten. Auf einmal war es cool, anders zu sein. Darum verliebte ich mich in diesen Sport. Nicht wegen der blauen und roten Tore.
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Im darauffolgenden Herbst nahm mich mein Vater mit auf den Hintertuxer Gletscher. Dort waren Leute aus Österreich, der Schweiz, Italien, Deutschland, den USA. Ich fand das so cool. Und da erst hörte ich mit Fußball auf. Ich hatte zwar bereits den Traum, der Beste der Welt zu werden. Aber ich wollte lieber der Beste der Welt in einem Sport sein, der mir erlaubt, ich selbst zu sein.
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Lucas Braathen war 18 Jahre alt, als einer der Größten seines Sports auf ihn aufmerksam wurde: Nach Platz zwei in den norwegischen Landesmeisterschaften riet der vierfache Olympiasieger Kjetil André Aamodt dem Verband, das junge Talent umgehend ins Nationalteam aufzunehmen. Nur ein halbes Jahr später, im Dezember 2018, debütierte Braathen in Val-d’Isère im Weltcup – und fuhr auf Anhieb in die Punkteränge.
Der Durchbruch gelang ihm etwas mehr als ein Jahr später. Im Januar 2020 fuhr er im ersten Lauf des Slaloms von Kitzbühel mit Startnummer 34 auf Platz eins (im zweiten Lauf fiel er auf Platz vier zurück). Im Zielraum fragten ihn Journalisten: „Wer ist Lucas Braathen?“ Er stand neben Landsmann und Slalom-Überflieger Henrik Kristoffersen und sagte: „Ich bin der Nächste!“
Heute gehört Braathen nicht nur im Slalom, sondern auch im Riesenslalom zu den Besten der Welt. Und auch der Gesamtweltcup könnte irgendwann zum Thema werden: In seinem ersten und bisher einzigen Einsatz in einer Speed-Disziplin wurde er am Anfang dieser Saison Siebenter des Super-G von Beaver Creek.
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Was ist deine größte Stärke als Skifahrer?
Meine Explosivität. Das ist genetisch, ich habe einfach sehr viele „schnelle“ Muskelfasern, das wissen wir von Laboruntersuchungen und Krafttests. Einen schnellen, explosiven Schwung zu haben, birgt allerdings die Gefahr, dass man die Kraft, die man generiert, nicht zu kontrollieren vermag. Anders gesagt: Ich beschleunige sehr schnell, doch das gefährdet meine Stabilität. Dass ich diese Balance zwischen schnellem und kontrolliertem Schwung gefunden habe, ist wahrscheinlich meine größte Leistung als Skifahrer in den letzten zwei Jahren.
Was ist deine größte Schwäche?
Mein Temperament. Wenn mir etwas nicht gelingt, das ich unbedingt erreichen möchte, kann ich sehr destruktiv sein. Es ist etwas, an dem ich jeden Tag arbeite. Ich meditiere. Geführt, aber auch alleine. Ich bin nicht der Typ, der einen Mentaltrainer braucht für den Moment im Starthaus. Ich muss nicht steuern, was ich da denke, denn das gehört zu meinen größten Stärken: mein Mindset am Renntag. Aber an den alltäglichen Dingen muss ich arbeiten, darum meditiere ich. Meistens am Morgen vor dem Rausgehen. Ich brauche diesen Moment für mich, um in den richtigen Zustand zu finden für die Dinge, die nachher anstehen.
Du sagst, deine wichtigste Inspiration kommt von außerhalb der Skiwelt. Woher genau?
Meine Freundinnen und Freunde sind meine Inspiration. Es sind Künstlerinnen, Musiker, Fotografinnen. Sie studieren Wirtschaft oder arbeiten. Sie sind so unterschiedlich, ich lerne so viel von ihnen. Manchmal fragen mich die Leute, wer mein Vorbild sei. Dann sage ich: Steve Jobs. Und sie sagen: „Nein, nein – wer ist dein Vorbild im Skifahren?“ Aber ich meine es ernst. Mein Vorbild ist Steve Jobs. Weil er sich den strengen Regeln, die in der damals noch konservativen Computerbranche herrschten, widersetzt hat. Er ist ausgebrochen und hat einfach durchgezogen, woran er geglaubt hat.
Wenn du einen Sportler als Vorbild nennen müsstest, wäre es…
… Dennis Rodman. Rodman ist für mich der Inbegriff des Sportlers, der seinen Weg geht. Er spielte für das größte Basketballteam der Welt, alle schauten auf ihn – doch das kümmerte ihn nicht. Am Ende musste er die Rebounds machen, nicht die Journalisten, nicht der Trainer, nicht der Klub. Bei mir ist es ähnlich. Familienmitglieder, Trainer, Lehrer, Schulen, Verbände – es gibt so viele Meinungen. Und du musst sie dir alle anhören. Aber entscheiden musst du selbst. Denn nur du stehst am Start. Nur du gewinnst das Rennen.
Glaubst du, dass es dem Sport generell gut tun würde, über den eigenen Tellerrand zu blicken und sich von Menschen und Einflüssen aus anderen Welten inspirieren zu lassen?
Wenn mich jemand nach meinen Zielen fragt, wird meistens erwartet, dass ich eine bestimmte Anzahl von Medaillen und Podestplätzen nenne, irgendeine Form von Statistik. Und es stimmt, ich habe Ziele. Aber nur eines davon ist resultatorientiert. Mein zweites Ziel ist, dass ich dem Sport etwas zurückgeben möchte. Er erlaubt es mir, dieses Leben zu führen, das ich so liebe.
Was ist dein drittes Ziel?
Mein möglicherweise größtes: Ich möchte diesen Sport verändern – indem ich nur ich selbst bin. Ich will meine Persönlichkeit nicht einschränken müssen, nur weil das System es erwartet. Oder die Ski-Öffentlichkeit. Oder die norwegische Presse. Ich will mir nicht diktieren lassen, wie ich mich als Skifahrer zu verhalten habe. Und ich hoffe, dass ich dadurch für irgendjemanden eine Inspiration sein kann. Ein Junge, der sich die Fingernägel färben möchte, traut sich vielleicht endlich, es – wie ich – einfach zu tun. Ein Junge, der sich feminin kleiden möchte, traut sich vielleicht, sich tatsächlich feminin zu kleiden. Oder er bezieht politisch Stellung, auch wenn sein Umfeld die Meinung nicht teilt. Die Welt des Sports ist häufig sehr konservativ, strikt, einengend. Ich allein bin nicht stark genug, um uns von diesen Fesseln zu befreien, aber wenn ich eine kleine Inspiration sein kann, damit der Sport etwas toleranter, farbenfroher und diverser wird – dann macht mich das viel zufriedener als jeder sportliche Sieg.
Wie gehst du mit Skifans um, denen dein Auftritt missfällt?
Oh, davon gibt es viele. „Du bist schwul!“, „Das ist so schwul!“, „Warum bist du so feminin?“, „Statt auf deine Kleidung solltest Du dich besser aufs Skifahren konzentrieren!“ – meine Social-Media-Accounts sind voll mit solchen Kommentaren. Doch sie stammen von Leuten, die mich nicht persönlich kennen. Sie haben keine Ahnung, wer ich wirklich bin, also können sie mich auch nicht beleidigen. Insgeheim freue ich mich sogar über solche Reaktionen. Sie sind der Beweis, dass ich in diesen Menschen etwas auslöse. Ich entzünde einen Funken.
Besonders emotionale Reaktionen hast du ausgelöst, als du in einem Interview über den skandinavischen Verhaltenskodex „Janteloven“ herzogst. Worum ging es genau?
Janteloven ist in Norwegen eine Art ungeschriebenes Gesetz, eine Reihe sozialer Spielregeln. Es gilt zum Beispiel als sehr unanständig, sich über andere zu stellen oder sich für etwas Besseres zu halten. Ich sagte, das sei das Destruktivste, was ich je gehört habe, die größte Schwäche der norwegischen Kultur. Es verlangsamt den Fortschritt unseres Landes.
Hilft es deiner sportlichen Leistung, wenn du dich kontrovers äußerst? Oder stehen deine Statements dem Erfolg manchmal auch im Weg?
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mir eine böse Reaktion nichts ausmacht. Ich bin auch ein Mensch mit guten und schlechten Tagen, ich bin so verletzlich wie wir alle. Wenn mir jemand schreibt, ich würde mich ja „so schwul“ kleiden, ich solle mich doch umbringen – dann mache ich mir schon Gedanken. Nicht dass ich allzu viele derart böse Nachrichten bekommen würde, aber sie werden zahlreicher, seit ich gelernt habe, in der Öffentlichkeit noch besser zu mir zu stehen.
Seit dieser Saison zählst du erstmals im Slalom und auch im Riesenslalom zur Startgruppe der besten Sieben.
Ich erinnere mich gut an die Saisoneröffnung in Sölden. Ich spürte so viel Druck. Ich hatte das Gefühl, dass alle auf mich schauen, darunter viele mit einer destruktiven Perspektive. Diesen Leuten will ich zeigen, dass sie falsch liegen. Dass es aus mir keinen schlechteren Skifahrer macht, weil ich mich so kleide und ausdrücke, wie ich möchte. Wenn es mir gelingt, ich selbst zu sein und trotzdem Erfolg zu haben – dann kann ich diesen Sport verändern.
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Wahrscheinlich ist es Zufall, aber Norwegen ist das Land der Ski-Zwillinge. Wie zuvor schon Kjetil André Amodt und Lasse Kjus und danach Aksel Svindal und Kjetil Jansrud kommt nämlich auch Lucas Braathen nicht allein. „Sein“ Ski-Zwilling heißt Atle Lie McGrath, ist wie er im April 2000 geboren – und hat wie er einen nicht-norwegischen Elternteil (McGraths Vater ist Amerikaner).
Doch da hören die Gemeinsamkeiten auf. Braathen ist der Exzentriker, McGrath der Introvertierte, Braathen geht eigene Wege, McGrath fügt sich ins System ein. Hätten sich die beiden im normalen Leben kennengelernt, wären sie wahrscheinlich nie Freunde geworden. Sie begegneten sich im Alter von elf Jahren in einem Skiklub in Oslo und gingen den Weg an die Weltspitze ab da gemeinsam. Braathen war in allem etwas schneller: Weltcup-Debüt, erster Podestplatz, erster Sieg. Doch McGrath zog in allem gleich.
Auch die dunkelste Stunde ihrer Karriere durchlebten sie gemeinsam. 2021 stürzten sie im Riesenslalom von Adelboden und verletzten sich am Knie. Für beide war die Saison zu Ende. Zusammen kämpften sie sich durch die Reha und zurück. In den Sport – und in das vielfältige Leben daneben.
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Lass uns über deine Liebe zur Kunst sprechen. Hast du ein Lieblingskunstwerk?
Die Kunst meiner Freundinnen und Freunde, etwa des in New York lebenden Bernhard Bratsberg, der großartige Mixed-Media-Gemälde erschafft. Ich bin in keinem besonders kreativen Umfeld groß geworden, die Liebe für die Malerei, die Kunst und die Musik entdeckte ich erst durch sie. Miterleben zu dürfen, wie sie ein Werk kreieren, das irgendwann in jemandes Zuhause, in einer Ausstellung oder in einer Galerie hängen wird – das berührt mich sehr. Zu erfahren, welcher Gedanke sie zu ihrem Werk veranlasst hat, ist unglaublich spannend.
Ist Skifahren eine Form von Kunst?
Wenn du die Frage anderen Fahrern im Weltcup stellen würdest, würden die meisten wahrscheinlich antworten: „Ich mache Sport, nicht Kunst.“ Ich sehe es anders. Der Weg, der mich zum Sieg führt, ist in meinen Augen eine Art Kunstwerk. Am Ende eines langen Renntages auf der Rangliste zuoberst zu stehen, ist für mich pure Freude. Denn dahinter steckt alles, was mich hierhergebracht hat: meine Kindheit. Die Erziehung, die mir zuteil wurde. Mein kultureller Hintergrund. Meine Freunde. Meine Eltern. Die Schulen, die ich besuchte. Die Arbeit, die ich investierte. Ja, die Rangliste ist das Gemälde, das alle betrachten – doch dahinter steckt eine lange Reise vieler kleiner Pinselstriche.
Skifahren ist für mich nur eine von vielen Quellen des Glücks.
Inwiefern hilft es dir beim Skifahren, dass du deine Kreativität in deiner Freizeit abseits des Sports auslebst?
Skifahren ist für mich nur eine von vielen Quellen des Glücks, und ich will mir die anderen unbedingt erhalten. Angenommen, ich hätte nur das Skifahren gehabt, als ich mich vor zwei Jahren schwer verletzte – ich wäre todunglücklich gewesen. Tatsächlich hatte ich all diese anderen Dinge, die mich interessieren.
In der Mode gibt es keine Ranglisten.
Genau! Mode ist subjektiv. Im Skifahren geht es um Hundertstelsekunden, Podestplätze, Siege. In den anderen Welten meines Lebens suche ich das Gegenteil. Dort will ich mich ausdrücken können, wie es mir gefällt. Ich brauche das, um ein guter Skifahrer zu sein. Ist die Skisaison zu Ende, muss ich mich so schnell und so weit wie möglich von meinem Leben als Profisportler entfernen können, um später motiviert zurückzukehren. Jeder Tag, den ich mit Freundinnen und Freunden verbringe, die nichts mit Skifahren zu tun haben, macht mich zu einem besseren Skifahrer. Jeder Tag, an dem ich ich selbst sein kann, mich feminin kleiden kann, surfen, skaten oder eine Ausstellung besuchen, verschafft mir Erfahrungen, die mir auch in meinem Sport helfen.