Warum Streamer Veni den Wings for Life Run in Minecraft läuft

Veni: Ich bin schon beim ersten Wings for Life World Run 2014 mitgelaufen und seitdem jedes Jahr dabei. Ich war nie ein großartiger Läufer, bin aber aufgrund des Charity-Aspekts auf den Lauf aufmerksam geworden. Und nachdem ich diesen besonderen Spirit und das Community-Feeling bereits bei meinem ersten Flagship Run in Wien miterlebt habe, ist der Event eine Sache, die ich nicht mehr missen möchte. Deswegen bin ich immer wieder gerne dabei.

Veni: Tatsächlich ist es nicht das erste Mal, dass ich überlegt habe, den Wings for Life World Run in der Gamingwelt zu verankern. Das war bisher aber noch nie wirklich konkret. Dieses Jahr wollten wir etwas Konkretes realisieren und haben uns zusammengesetzt und überlegt, wie man den Lauf am besten ins Gaming übertragen kann. Die Idee gibt es tatsächlich schon ein bisschen länger, seit vier oder fünf Jahren.

Veni: Es gibt mehrere Gründe, warum Minecraft besonders gut geeignet ist. Der einfachste Grund ist, dass Minecraft wie Lego ist. Das heißt, man kann alles recht gut modifizieren, auch programmiertechnische Punkte. Wir können uns ganz einfach die Rahmenbedingungen selbst schaffen, die wir für die Simulation eines solchen Events brauchen. Zudem ist die Welt auch „open end“. Das bedeutet, bei Minecraft kannst du rein theoretisch, solange du willst, in eine Richtung laufen und es hört eigentlich nie auf. Das ist eine wichtige Parallele zum Wings for Life World Run. Ein anderer Punkt ist noch, dass es ein sehr zugängliches Spiel für grundsätzlich alle Gaming Creator und Streamer im deutschsprachigen Raum ist. Beinahe jeder hatte schon mal Berührungspunkte mit Minecraft. Ein Spiel, das nun schon seit über 15 Jahren da ist und nicht wirklich von der Bildfläche verschwindet, passt natürlich ideal für unser Event.

Veni: Das ist in jedem Fall mein Plan, ich bin beim Flagship Run in Wien angemeldet. Da ich aber frisch an der Schulter operiert worden bin, weiß ich noch nicht, ob ich laufen darf. Das werde ich erst Ende April erfahren. Ich werde aber in jedem Fall vor Ort sein und ansonsten einfach mitgehen, wenn laufen nicht geht. Dabei sein ist alles!

Veni: Da kann ich persönlich aus Erfahrung sprechen, da ich gemeinsam mit Willhaben das größte österreichische Charity im Streamingbereich betreibe. Wir sammeln mit Charity Royale Spenden für die Make-A-Wish Foundation, für die Erfüllung von Herzenswünschen von schwerstkranken Kindern. Die Gaming-Community ist sehr verständnisvoll und gibt auch gerne was ab.