Max Verstappen sitzt am Steuer seines Oracle Red Bull Racing-Autos beim Großen Preis von Mexiko der Formel 1.
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F1

Der Kalender der Formel-1-Saison 2026 ist bekannt gegeben worden!

Die FIA hat soeben ihren Kalender für die Formel-1-Saison 2026 enthüllt. Neue GP und Streichung von anderen, neue technische Reglemente, die nächste Saison verspricht bereits bewegt zu werden.
Autor: Red Bull France
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Während wir erst zur Hälfte der Saison 2025 sind und die McLaren gut unterwegs sind, um Max Verstappen den Weltmeistertitel wegzuschnappen, ist der Kalender der nächsten Saison bereits von der FIA enthüllt worden. Für 2026 sind weiterhin 24 Grosse Preise vorgesehen, wie für dieses Jahr, aber viele Änderungen stehen bevor.
Max Verstappen, Charles Leclerc und Sergio Pérez feiern auf dem Podium des Formel-1-Grand-Prix von Österreich 2023 auf der Rennstrecke von Spielberg.

Das Jahr 2023 war aussergewöhnlich bei Red Bull Racing

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Streichung des GP von Imola zugunsten des GP von Madrid

Die bedeutendste Ankündigung betrifft die Einführung eines zweiten Rennens in Spanien. Zusätzlich zum traditionellen Grand Prix von Barcelona am 14. Juni werden die Fans die neue Stadtrennstrecke in Madrid kennenlernen, auf der die Monoposti am 13. September fahren werden. Diese moderne Strecke, nahe dem Messegelände IFEMA und dem Flughafen Barajas gelegen, bietet eine einzigartige Kombination aus schnellen und technischen Abschnitten über 5,47 km.
Diese Verstärkung des spanischen Kalenders geht jedoch zu Lasten des GP von Emilia-Romagna in Imola, Italien, der nach mehreren Saisons seit seiner Rückkehr 2020 aus dem Programm fällt. Die Entscheidung basiert auf logistischen und ökologischen Überlegungen, wobei die F1 ihr Ziel verfolgt, den CO₂-Fussabdruck zu reduzieren.
Der Große Preis von Madrid wird Teil des Kalenders der Formel-1-Weltmeisterschaft 2026 sein.

Der GP von Madrid kommt 2026

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Anpassungen im Kalender

Eine weitere wichtige Änderung: Der Grand Prix von Kanada, historisch im Juni ausgetragen, wird auf den 24. Mai vorverlegt. Er findet unmittelbar vor dem GP von Miami statt, um die Reisen der Teams auf dem amerikanischen Kontinent zu optimieren. Der Grand Prix von Monaco ist auf den 7. Juni datiert und seine Zukunft ist bis 2031 durch einen neuen Mehrjahresvertrag gesichert.
Zandvoort wird am 23. August zum letzten Mal den Grand Prix der Niederlande im Sprint-Format austragen, bevor es möglicherweise ab 2027 aus dem Kalender verschwindet.
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Der vollständige Formel-1-Kalender 2026:

  • 6.-8. März: Grand Prix von Australien (Melbourne)
  • 13.-15. März: Grand Prix von China (Shanghai)
  • 27.-29. März: Grand Prix von Japan (Suzuka)
  • 10.-12. April: Grand Prix von Bahrain (Sakhir)
  • 17.-19. April: Grand Prix von Saudi-Arabien (Jeddah)
  • 1.-3. Mai: Grand Prix von Miami
  • 22.-24. Mai: Grand Prix von Kanada (Montreal)
  • 5.-7. Juni: Grand Prix von Monaco
  • 12.-14. Juni: Grand Prix von Katalonien (Barcelona)
  • 26.-28. Juni: Grand Prix von Österreich (Spielberg)
  • 3.-5. Juli: Grand Prix von Grossbritannien (Silverstone)
  • 17.-19. Juli: Grand Prix von Belgien (Spa-Francorchamps)
  • 24.-26. Juli: Grand Prix von Ungarn (Budapest)
  • 21.-23. August: Grand Prix der Niederlande (Zandvoort)
  • 4.-6. September: Grand Prix von Italien (Monza)
  • 11.-13. September: Grand Prix von Spanien (Madrid)
  • 25.-27. September: Grand Prix von Aserbaidschan (Baku)
  • 9.-11. Oktober: Grand Prix von Singapur
  • 23.-25. Oktober: Grand Prix der USA (Austin)
  • 30. Oktober-1. November: Grand Prix von Mexiko (Mexiko-Stadt)
  • 6.-8. November: Grand Prix von Brasilien (São Paulo)
  • 19.-21. November: Grand Prix von Las Vegas
  • 27.-29. November: Grand Prix von Katar (Lusail)
  • 4.-6. Dezember: Grand Prix von Abu Dhabi (Yas Marina)
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Regeländerungen

Die Formel-1-Saison 2026 markiert auch einen technischen Meilenstein. Die Monoposti werden leichter, kompakter und erhalten eine neue aktive Aerodynamik, welche das traditionelle DRS ersetzt. Die Autos verfügen über zwei verschiedene Abtriebsmodi („Z“ für Kurven und „X“ für Höchstgeschwindigkeit), mit dem Ziel, Überholmanöver zu erleichtern und die Rennen spektakulärer zu machen. Beim Antrieb rückt der Hybrid ins Zentrum mit doppelt so viel elektrischer Leistung und 100 % nachhaltigen Kraftstoffen. Das komplexe MGU-H-Element entfällt, um die Antriebseinheiten zu vereinfachen. Die Reduktion des Bodeneffekts soll die Sicherheit erhöhen, Maresouinage-Effekte (Gänsehautbewegungen) verringern und die Fahrzeugbeherrschung insbesondere auf Stadtkursen verbessern.
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Neue Teams

Neue Saison, neue Teams! Cadillac steigt als eigenständiger Hersteller ein und wird das elfte offizielle Team, mit dem Ziel, bis 2028 einen eigenen Motor zu entwickeln.
Audi kündigt ebenfalls seinen Einstieg ab 2026 an und wird das Sauber-Team in ein echtes Werksteam verwandeln, inklusive eigener Motorenentwicklung.

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Ob ihr Fan von Max Verstappen, Yuki Tsunoda, Isack Hadjar oder Liam Lawson seid, ihr dürft gespannt sein.