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Battlefield 6 REDSEC Guide: Die besten Tipps für den Battle-Royale-Modus
REDSEC ist der kostenlose Battle-Royale-Modus von Battlefield 6. In unserem Guide erfährst du alles, was du wissen musst. Von Klassen und Missionen bis hin zu Fahrzeugen und Kartentricks.
Seit Ende Oktober gibt es mit REDSEC eine kostenlose Erweiterung für Battlefield 6, die den Multiplayer-Hit um einen neuen Battle-Royale-Modus ergänzt. Egal, ob du neu im Genre bist oder bereits Erfahrungen in anderen Games gesammelt hats: In unserem REDSEC Guide bekommst du die besten Tipps und Tricks, mit denen du garantiert besser wirst.
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Worum geht's in Battlefield 6 REDSEC?
Im Battle-Royale-Modus REDSEC (kurz für Redacted Sector) werden 100 Spieler:innen auf eine weitläufige Karte geschickt, die an die Außenbezirke von Los Angeles erinnert. In diesem Free-to-Play-Modus müssen Zweier- oder Vierergruppen darum kämpfen, als letztes Team zu überleben. Das Ziel mag einfach klingen, aber bei so vielen Spielern und einer Fülle von Inhalten - Nebenmissionen, Gadgets, Klassenvorteilen und mehr - gibt es viel zu lernen. Hier findest du eine Übersicht über das Wichtigste und Tipps, wie du mit den Besten mithalten kannst.
Übrigens: REDSEC ist nicht das erste Mal, dass die Battlefield-Reihe einen Battle-Royale-Modus spendiert bekommt. Bereits in Battlefield 5 gab es mit Firestorm einen vergleichbaren Spielmodus. Die brandneue Variante kommt aber deutlich abwechslungsreicher und vielseitiger daher.
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Die Grundlagen für Battlefield 6 REDSEC
Wie in den meisten Battle Royales beginnst du die Runde an Bord eines Transportflugzeugs, bevor du mit dem Fallschirm über der Karte abspringst. Im Flug kannst du die Landung mit deinem Squad planen und entscheiden, wo ihr gemeinsam die Partie beginnen wollt. Am Boden angekommen startest du nur mit einer Pistole. Waffen, Ausrüstung, Extras und vieles mehr müssen genretypisch auf der Map aufgesammelt werden. Du trittst mit deinem Team gegen andere Squads an und musst Missionen erfüllen, um bessere Ausrüstung, Gadgets und weitere Boni zu erhalten. Das ultimative Ziel liegt darin, in einer immer kleiner werdenden Karte so lange wie möglich am Leben zu bleiben. Wer am Ende übrig ist, gewinnt die Partie.
Dieser Feuerring, der den spielbaren Bereich der Karte eingrenzt, ist in REDSEC allerdings sofort tödlich. Anders als in Fortnite oder Apex Legends kannst du nicht nicht in der Zone aufhalten, sondern segnest sofort das Zeitliche.
Wenn du auf jemanden triffst, der eindeutig 1.000 Stunden in diesem Modus verbracht hat, keine Panik: Zu Beginn des Matches kannst du dich schon nach ein paar Sekunden wieder zurückziehen. Allerdings verschwindet diese Option nach ein paar Minuten wieder. Wie in Battlefield üblich, spielen Fahrzeuge eine große Rolle: Panzer, Transporthubschrauber, Jeeps und sogar Golfwagen. Klassen, Perks und Gadgets werden ebenfalls in den Modus übernommen.
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Die Klassen: Synergie als Überlebensgarantie
In REDSEC ist (genau wie im Battlefield 6 Multiplayer) das Klassensystem die wichtigste strategische Ebene. Wer versucht, den Modus als Solospieler:in zu spielen, wird schnell feststellen, dass die Spielmechanik dies bestraft. Jede Klasse hat eine passive Fähigkeit und eine aktive Spezialisierung, die im Teamgefüge wie Zahnräder ineinandergreifen müssen.
Der Assault (Sturmsoldat) ist weit mehr als nur ein Infanterist. In REDSEC ist er der einzige, der schwere Barrikaden mit Sprengladungen in Sekundenschnelle beseitigen kann, was besonders in den hart umkämpften Endphasen des Spiels entscheidend ist. Seine Fähigkeit, sich schneller zu heilen, erlaubt es ihm, aggressive Flankenmanöver durchzuführen, während das restliche Team das Sperrfeuer aufrechterhält.
Der Engineer (Pionier) übernimmt die Rolle des technischen Rückgrats. Da REDSEC eine hohe Dichte an Fahrzeugen (von wendigen ATVs bis hin zu massiven Kampfpanzern) aufweist, ist der Pionier unverzichtbar. Er kann nicht nur Fahrzeuge reparieren, sondern auch als Einziger die auf der Karte verteilten Hochsicherheitstresore hacken. Diese Tresore enthalten oft die sogenannten „Red-Tier“-Ausrüstungsgegenstände, die im normalen Loot-Pool nicht vorkommen.
Der Support (Versorgungssoldat) und der Recon (Aufklärer) bilden das logistische und informative Fundament. Während der Versorger durch zusätzliche Panzerplatten-Slots dafür sorgt, dass das Team auch gegen Scharfschützen eine Chance hat, ist der Aufklärer das Auge des Squads. Seine Drohne kann in REDSEC stationäre Geschütze markieren und sogar gegnerische Elektronik kurzzeitig stören, was koordinierte Angriffe erst möglich macht.
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Tipps für die Landung in REDSEC
Wie in jedem Battle-Royale-Game, spielen Absprung und Landung bereits eine entscheidende Rolle dabei, welchen Verlauf das Match nehmen wird. In REDSEC ist es entscheidend, die Karte nicht nur nach „Loot-Dichte“ (also der Menge und Qualität an Ausrüstung, die im jeweiligen Gebiet zu finden ist), sondern nach strategischem Wert zu lesen. Regionen wie das industrielle Hafengebiet bieten zwar exzellente Waffen, sind aber aufgrund ihrer Offenheit extrem gefährlich.
Ein Profi-Tipp für die Landung: Suche gezielt nach Militär-Konvois, die zu Spielbeginn zufällig auf der Karte verteilt werden. Diese Konvois werden von KI-gesteuerten Söldnern bewacht. Der Kampf gegen sie birgt das Risiko, andere Spieler anzulocken, belohnt dich aber mit garantierter Top-Ausrüstung und Fahrzeugschlüsseln. Damit kannst du dir direkt zu Beginn einen mächtigen Vorteil sichern.
Wenn du es jedoch ruhiger angehen willst, bieten die Vororte von Fort Lyndon zwar weniger spektakulären Loot, dafür aber eine hohe Anzahl an Heilmitteln und Schutzwesten, die für eine solide Grundausstattung sorgen.
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Nutze die zerstörbaren Umgebungen
Battlefield 6 setzt auf das "Zerstörung 2.0"-System, dank dem du große Teile der Karte in Schutt und Asche legen kannst. Das findet sich natürlich auch im REDSEC-Modus wieder und markiert eine wichtige taktische Komponente. Du musst lernen, die Architektur der Karte gegen andere Teams einzusetzen. Ein festsitzendes Squad in einem Wachturm ist kein Hindernis, sondern eine leichtes Ziel. Durch gezielten Beschuss der Fundamente mit Raketenwerfern oder C4-Ladungen bringst du Gebäude zum Einsturz.
Dabei geht es nicht nur um Zerstörung, sondern um die Schaffung neuer Sichtlinien. Manchmal ist es klüger, ein Loch in eine Wand zu sprengen, um einen Flankierungsweg zu eröffnen, anstatt direkt durch die Mitte anzugreifen. Achte auch auf die Umweltgefahren: In REDSEC gibt es brennbare Gastanks und instabile Stromleitungen, die bei Beschuss ganze Areale zu einem gefährlichen Gebiet machen können. Ein gut platzierter Schuss auf einen Transformator kann ein gegnerisches Squad, das gerade in Deckung geht, komplett aus dem Spiel nehmen.
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Kommunikation ist entscheidend
Ein wichtiger Faktor für den Erfolg in Battlefield 6 REDSEC ist die Absprache mit dem Team. Wenn ein Squad nicht koordiniert spielt und gemeinsam agiert, sinken die Siegchancen deutlich. Entsprechend sicherst du dir einen massiven Vorteil, wenn das gesamte Team per Mikrofon oder Headset miteinander kommuniziert und das Vorgehen gemeinsam plant.
REDSEC bietet zwar auch einen Textchat und ein Ping-System, mit dem sich Bedrohungen oder POIs schnell aufzeigen lassen, die Absprache im Voice Chat geht aber deutlich schneller und ist wesentlich effektiver.
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Missionen und Verträge sind wichtig
Ein zentraler Aspekt des Spiels ist das Erfüllen von Aufträgen während der laufenden Runde. Diese sind nicht nur für XP relevant, sondern bieten handfeste Vorteile. Missionen und Verträge können von allen Spieler:innen angenommen werden. Ab und zu zeigt dir ein Ping auf der Karte den Weg zu einer neuen Mission an, die gerade in deiner Nähe aufgetaucht ist.
Der Abschluss von Missionen und Verträgen lockt mit teils mächtigen Belohnungen, die deine Chancen auf den Rundensieg deutlich erhöhen können. Manchmal winkt ein Upgrade Kit für deine Ausrüstung, manchmal der Schlüssel für ein mächtiges Fahrzeug oder zusätzliche Erfahrungspunkte, mit denen du deine Klasse weiter ausarbeiten kannst.
Egal, wie die Belohnung auch aussehen mag: Es lohnt sich immer, die entsprechenden Missionen oder Verträge anzugehen und abzuschließen.
Die Auswahl an Missionen ist äußerst vielfältig. Die folgenden Aufträge sind aber besonders simpel und schnell auszuführen:
- Signalentschlüsselung – Begib dich zu zwei auf deiner Karte markierten Antennen und interagiere mit ihnen, um sie auszurichten. Die Ausrichtung geht dabei relativ schnell, allerdings bist du in diesem offenen Bereich leicht zu erkennen.
- Waffenlager – Ein sehr guter Auftrag, um schnell an neue Ausrüstung zu kommen. Auf der Mini-Map wird ein Bolzenschneider angezeigt, den du aufheben kannst. Die Position eines wertvollen Waffenlagers wird angezeigt, das mehrere seltene Waffen und Gadgets für das gesamte Squad bereithält.
- Datenextraktion – Ein Computer auf der Karte enthält Informationen über den Ring. Gelingt es dir, das Datenlaufwerk zu verschlüsseln und dieses zu einer Extraktionsdrohne zu bringen, erhältst du hilfreiche Hinweise. Doch Vorsicht: Andere Squads können die Drohne abschießen.
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Schnelle Tipps für den Einstieg in REDSEC
Beute
Wenn du schnell Beute brauchst, halte Ausschau nach Krankenwägen, Militärtransportern und orangefarbenen Lieferwagen. Sie alle können für Vorräte geöffnet werden und bieten teils mächtige Beute.
Um einen Safe zu knacken, nutze den Schneidbrenner der Pionier-Klasse, die den Tresor in Windeseile öffnen kann.
Um eine Waffe aufzurüsten, suche eine Aufrüstungskiste, öffne dein Inventar und wähle die Waffe aus, die du verbessern möchtest. Dort kannst du zwischen Optionen wie einem geringeren Rückstoß, einer besseren Reichweite oder einer neuen Optik wählen.
Gameplay
Auch ohne eine Panzerfaust oder ein anderes Anti-Fahrzeug-Werkzeug kannst du ein gepanzertes Fahrzeug sabotieren, indem du dich ihm näherst und mit ihm interagierst. Dein Charakter platziert automatisch eine Thermit-Ladung auf dem Panzer.
Wenn du die Zeit hast, kannst du ausgeschaltete Gegner mit einem Nahkampf-Finisher erledigen. Dadurch werden die verbleibenden Mitglieder ihres Trupps kurz auf deiner Karte markiert.
Behalte den Himmel im Auge, besonders wenn dein Trupp Kisten herbeiruft. Wenn eine auf dich fällt, kannst du nicht wiederbelebt werden.
Um gefallene Verbündete wiederzubeleben, musst du dich zu einer Aufmarschstation begeben und innerhalb des grünen Kreises bleiben.
Fahrzeuge
Wenn du Zugang zu einem Panzer haben willst, musst du eine Gold-Mission abschließen. Als Belohnung erhältst du einen magnetischen Schlüssel. Suche dann einen der großen grauen Einsatzfahrzeuge und interagiere mit ihm am Heck. Sei gewarnt: Es dauert eine Weile, bis sich der Laster öffnet, und er macht eine Menge Lärm - rechne mit Gesellschaft.
Sobald du im Panzer sitzt, solltest du dich so oft wie möglich zu den Reparaturstationen begeben. Panzer richten großen Schaden an, können aber schnell von mehreren Ingenieuren überwältigt werden.