Screenshot aus F1 22 zeigt Max Verstappen auf der Pole-Position am Red Bull Ring.
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F1 22: Die besten Tipps und Tricks für das Rennspiel

Das neue Rennspiel F1 22 wartet mit vielen Neuerungen und Veränderungen auf. Wir liefern euch im Guide die besten Tipps und Tricks für den Start.
Von: Philipp Briel
5 min readPublished on
Mit 22 Strecken ist der Formel-1-Kalender in dieser Saison so umfangreich wie nie zuvor. Die veränderten Boliden und neuen Regeln sorgen für Spannung und dafür, dass sich das offizielle Formel-1-Game F1 22 in diesem Jahr wirklich frisch anfühlt. Damit ihr auf der Strecke in die Fußstapfen des amtierenden Fahrerweltmeisters Max Verstappen treten könnt, liefern wir euch im Guide hilfreiche Tipps und Tricks.
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Fahrhilfen und Einstellungen in F1 22

Screenshot aus F1 22 zeigt die Fahrhilfen im Überblick

Nehmt zunächst Anpassungen der Fahrhilfen vor

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Bevor ihr euch in F1 22 auf die Piste begebt, solltet ihr zunächst einmal dem Optionsmenü einen Besuch abstatten. Denn im Bereich der Fahrhilfen und Einstellungen wartet der aktuelle Serienableger mit einigen Neuerungen auf.

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Wenn der aktuelle Ableger euer erstes Formel-1-Game markiert, solltet ihr die Hilfestellungen, die euch das Rennspiel bietet, dankend annehmen. Vor allem der Bremsassistent, das Anti-Blockiersystem und die Traktionshilfe leisten euch bei den ersten Gehversuchen einen guten Dienst.
Wie immer gilt allerdings: Je weniger Fahrhilfen ihr aktiviert, desto schneller seid ihr. Theoretisch, wenn ihr den Wagen auf der Strecke halten könnt, versteht sich.
Zudem besteht die Möglichkeit, eine DRS- und ERS-Hilfe zu nutzen. Damit werden das Energierückgewinnungssystem ERS und das Drag Reduction System DRS automatisch aktiviert. Ihr könnt euch beim Fahren also voll und ganz auf die Strecke konzentrieren. Die ERS-Hilfe solltet ihr aber dringend deaktivieren, da die automatische Nutzung nur selten sinnvoll eingesetzt wird.

Tipp: Tutorials nutzen

Im Pause-Menü könnt ihr euch unter dem Punkt Tutorials ein paar nützliche Erklärungen ansehen

Nur zwei Sekunden: Was kann man in dieser Zeit alles schaffen? Nicht viel? Falsch gedacht: Ein kompletter Boxenstopp in der Formel 1 geht in dieser kurzen Zeit über die Bühne, wie unser Film beweist.
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F1 22 OSD-Anpassung für mehr Übersicht

Screenshot aus F1 22 zeigt ein Rennen am Red Bull Ring aus der TV-Kamera von Max Verstappen

Das OSD bestimmt, welche Einblendungen auf dem Bildschirm zu sehen sind

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Screenshot aus F1 22 zeigt die OSD-Anpassung der Bildschirmeinblendungen

Jeden Teil des OSDs könnt ihr anpassen, verschieben oder ausblenden

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Danach solltet ihr euch im Menü zum Punkt “On-Screen Display” begeben und die OSD-Anpassung vornehmen. Hier könnt ihr jegliche Menüs und Einblendungen während der Fahrt verschieben, verändern oder ausblenden.
Hier ist vor allem der virtuelle Rückspiegel äußerst praktisch um zu sehen, ob jemand gerade versucht euch zu überholen. Spielt mit den Einstellungen herum, bis ihr die Settings gefunden habt, die euch zusagen.

Tipp: Vollständige Streckenkarte

Lasst euch in den OSD-Optionen die vollständige Streckenkarte anzeigen und nicht die Mini-Map

Mehr Übersicht

Hier seht ihr den gesamten Kurs, was beispielsweise beim Safety Car deutlich mehr Übersicht bietet

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Passt die Kamera an

Screenshot aus F1 22 zeigt die Kamera-Anpassung

Auch die richtigen Kameraeinstellungen sind wichtig

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Zusätzlich solltet ihr Einstellungen an der Kameraperspektive in F1 22 vornehmen. Je nachdem, mit welcher Cam ihr fahren solltet, stehen euch hier verschiedene Optionen zur Wahl. Interessant ist beispielsweise das Blickfeld: Erhöht ihr den Wert, zoomt die Kamera weiter heraus und liefert euch mehr Überblick auf das Geschehen links und rechts neben euch.
Empfehlenswert ist zudem, das Kamerazittern und gegebenenfalls die Kamera-Bewegung komplett herunterzuregeln. Das sorgt dafür, dass die Kamera bei Unebenheiten im Bodenbelag stabil bleibt. Vorteilhaft, wenn euer Körper für derartige Effekte anfällig ist.
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Erste Gehversuche in der Formel 2

Screenshot aus F1 22 zeigt einen Formel-2-Boliden am Red Bull Ring.

In der Formel 2 werdet ihr behutsam an die F1 herangeführt

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In F1 22 könnt ihr nicht nur in der Formel 1 an den Start gehen, sondern auch in der Formel 2. Sie basiert auf der Lizenz aus der Saison 2021 und markiert einen guten Startpunkt, wenn euch die Königsklasse zu schnell sein sollte.
Denn die F2-Boliden bieten mehr Traktion und erreichen nicht ganz den Top-Speed der Königsklasse. Allgemein lassen sie sich spürbar einfacher fahren. Zudem sind die Rennen kürzer und die Regeln simpler gestaltet.
Im Karrieremodus habt ihr die Wahl, zunächst eine Formel-2-Saison vor eurer F1-Karriere zu absolvieren. Macht davon unbedingt Gebrauch, um euch an das Tempo und Spielgefühl zu gewöhnen.
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F1 22 Zeitfahren: Übung macht den Meister

Screenshot aus F1 22 zeigt einen AlphaTauri auf der Start- und Zielgeraden des Red Bull Ring bei Regen

Zeitfahren ist die beste Möglichkeit, die Strecken kennenzulernen

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Wie auch schon im Vorjahr gilt: Wenn ihr euch auf der Strecke verbessern wollt, dann ist der Zeitfahren-Modus die beste Möglichkeit dazu. Hier seid ihr allein auf der Strecke unterwegs und könnt in theoretisch unendlich vielen Runden jede einzelne Kurve eintrainieren, Bremspunkte austesten und euch verbessern.
Das Game bietet euch aber auch stets eine Herausforderung, denn als Ghost-Fahrzeug ist die beste Rundenzeit eines anderen Spielers, der minimal schneller ist als ihr, stets mit euch unterwegs. Folgt dem Guide, schaut euch Bremspunkte oder die gefahrene Linie ab und ihr werdet schnell merken, wie ihr selbst besser werdet.
Werdet zum Wettergott

Es regnet, es regnet...

... die Strecke wird nass. Bei Regen verhalten sich die F1-Boliden komplett anders

Meidet die Kerbs

Die Randsteine (genannt: Kerbs) sind bei nassen Bedingungen besonders rutschig. Abstand halten!

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Lernen vom Profi: F1-Esports-Profi Marcel Kiefer liefert euch auch zu F1 22 wieder die für ihn besten Einstellungen, mit denen ihr das Maximum aus dem Game herausholt.
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Besser werden mit den Freien Trainings

Screenshot aus F1 22 zeigt die Programme im Freien Training

Im Freien Training lernt ihr in verschiedenen Programmen die Kurse kennen

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Die Freien Trainings, die euch an jedem Grand-Prix-Wochenende im Karriere- oder MyTeam-Modus von F1 22 erwarten, sind ebenfalls eine gute Übung. Zumal diese im aktuellen Serienteil vollständig neu gestaltet wurden.
Sie bringen zudem mehr Abwechslung ins Spiel, da sie euch vor unterschiedliche Herausforderungen stellen in denen es nicht allein darum geht, möglichst schnell zu sein. Im Bereich der Streckenakklimatisierung fahrt ihr beispielsweise durch Tore, die die Ideallinie innerhalb der Kurven darstellen. Perfekt, um gerade die neuen Strecken wie die in Miami kennenzulernen.
Wie trainiert ein F1-Pilot? In unserer Show 'Ultimate Gasly' spricht der Franzose unter anderem über seinen Trainingsalltag.
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F1 22: So werdet ihr schneller

Screenshot aus F1 22 zeigt den Red Bull Racing Boliden vor dem Bullen am Red Bull Ring

Kaiserwetter am Red Bull Ring

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Mit den neu konzipierten Formel-1-Boliden hat sich auch das Fahrverhalten in F1 22 stark verändert. Daher gibt es einige Punkte, die es im Vergleich zum Vorgänger zu beachten gilt. Hier folgen nun ein paar kurze F1 22 Tipps, mit denen ihr schneller und besser werdet.
  • Vorsichtig herausbeschleunigen: Die Fahrzeuge brechen in diesem Jahr leichter aus. Dementsprechend solltet ihr noch sanfter auf das Gaspedal steigen
  • Fahrhilfen raus: ABS und Traktionskontrolle erleichtern das Fahren, ihr seid damit aber grundsätzlich immer langsamer unterwegs. Also schaltet sie schnellstmöglich aus
  • Ideallinie abschalten: Die optische Ideallinie als Kurvenhilfe ist zwar ganz nett, aber nicht wirklich nützlich, da sie selten der Realität entspricht. Schaltet sie aus (oder am besten gar nicht erst ein)
  • F1 22 Setup-Tipps: Auch in diesem Jahr gibt es wieder 5 Presets an Fahrzeug-Setups, die euch einen guten Richtwert bieten. Probiert sie unbedingt aus und passt nach und nach einzelne Bestandteile an
  • Lenkrad gegen Controller: Stimmt es, dass man mit einem Lenkrad immer im Vorteil ist? Ja, allerdings sind die Unterschiede bei bestimmten Kursen minimal. Grundsätzlich kann man auch mit Controller sehr gut mithalten

Teil dieser Story

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