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F1 23 Guide und Tipps zum Red Bull Ring
Am 2. Juli steigt der Große Preis von Österreich in der Formel 1. Wir machen euch mit dem F1 23 Red Bull Ring Guide fit für den schnellen Kurs am Spielberg.
Mit einem komfortablen Polster von 69 Punkten Vorsprung reist Formel-1-Doppelweltmeister Max Verstappen zum Großen Preis von Österreich am Red Bull Ring. Nach Platz 2 im Vorjahr hofft der Niederländer, in dieser Saison im Sprintrennen und Grand Prix erneut ganz oben auf dem Siegerteppchen Platz zu nehmen. Auch in der Rennsimulation F1 23 gehört der Red Bull Ring mit seinem hohen Tempo und der kurzen Rundenzeit zu den beliebtesten Kursen. In unserem Guide liefern wir euch das beste Setup und nützliche Tipps.
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Red Bull Ring in F1 23: Tipps und Einstellungen
Der Rundenrekord für den Red Bull Ring liegt bei 1:02,939 Minuten und wurde im Jahr 2022 von dem Finnen Valterri Bottas aufgestellt. Damit gehört der 4,318 km lange Kurs zu den kürzesten Strecken im Formel-1-Kalender.
Obwohl die Strecke gerade einmal 10 Kurven umfasst, gibt bei der Kombination aus schnellen Links- und Rechtskurven, sowie den enormen Höhenunterschieden einiges zu beachten.
Dank weiter Auslaufzonen verzeiht die Strecke jedoch auch Verbremser. Die vergleichsweise niedrigen Kerbs bieten zudem die Möglichkeit, ein paar Hundertstelsekunden gutzumachen und können in F1 23 überfahren werden. Lediglich im Infield, in dem der 14,6 Meter hohe Bulle aus Stahl über der Strecke thront, solltet ihr die Randsteine besser meiden.
Im Gegensatz zu F1 22 drehen die Boliden beim Überfahren der Kerbs nicht mehr ganz so leicht durch, wodurch ihr im neuesten Ableger beim Durchfahren der Kurven wieder etwas schneller auf das Gas steigen könnt.
Formel-1-Piloten im Offroad-Duell: Für die (Un)serious Race-Series steigen Max Verstappen und Yuki Tsunoda in Monster Trucks und liefern sich ein Offroad-Rennen am Erzberg.
6 Min
Verstappen vs. Tsunoda: (Un)serious Race Österreich
Erlebe, wie die F1-Piloten Max Verstappen und Yuki Tsunoda in einem Eisenbergwerk in Monstertrucks gegeneinander antreten.
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F1 23: Setup und Einstellungen für den Red Bull Ring
Trotzdem hat sich im Vergleich zum Vorgänger am Setup für den Red Bull Ring in F1 23 nicht allzu viel verändert. Viele der Einstellungen aus dem Vorjahr können also einfach übernommen werden, allerdings wurden in diesem Jahr die Optionen für die Radaufhängung angepasst.
Um ein eigenes Setup zu verwenden, geht auf dem Monitor in der Boxengasse von F1 23 ganz nach rechts zum Punkt “Einstellungen“. Wählt dann ganz links “Benutzerdef. Setup“ aus, um jegliche Einstellungen selbst vornehmen zu können.
Einstellung
Wert
Frontflügel
22-25
Heckflügel
18-20
Differenzialanpassung mit Gaspedal
55
Differenzialanpassung ohne Gaspedal
52
Vorderer Radsturz
-2,50
Hinterer Radsturz
-1,00
Vordere Spur
0,00
Hintere Spur
0,10
Vordere Radaufhängung
35-38
Hintere Radaufhängung
5-6
Vordere Stabilisatoren
8
Hintere Stabilisatoren
5
Frontbodenfreiheit
32-34
Heckbodenfreiheit
38-40
Bremsdruck
100 %
Frontbemskraft
56 %
Reifendruck vorne rechts
23.0 psi
Reifendruck vorne links
23.0 psi
Reifendruck hinten rechts
20.2 psi
Reifendruck hinten links
20.2 psi
Von 0 auf 100: Wie Christian Horner und Adrian Newey Red Bull Racing an die Spitze geführt haben, verrät das Duo in unserer Doku 'Unfiltered: Horner und Newey'
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Unfiltered: Horner und Newey
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Allgemeine Tipps zum Red Bull Ring
Vor allem die ersten beiden schnellen Rechtskurven des Red Bull Ring sind entscheidend für eine schnelle Rundenzeit. Hier könnt ihr die grünen Randsteine mitbenutzen, um mit einem höheren Tempo durch die Kurve zu fahren und entsprechend mehr Speed auf die Gerade mitzunehmen.
Bei der Bergab-Passage nach der zweiten DRS-Zone und vor der Rauch-Kurve könnt ihr den Randstein ebenfalls etwas überfahren. Gebremst wird knapp hinter der 100-Meter-Marke. Achtet in den beiden folgenden Linkskurven darauf, diese untertouring (im 5. oder 6. Gang) zu fahren, um so das Durchdrehen der Räder beim Rausbeschleunigen zu minimieren.
Die vorletzte Kurve, die Jochen-Rindt-Kurve, nehmt ihr im siebten Gang. Hier reicht es, wenn ihr ganz kurz die Bremse antippt und die Motorbremse durch das Herunterschalten nutzt. Knifflig wird es noch einmal in der finalen Zielkurve, die ihr ein Stück weit schneiden könnt. Hier dürfen allerdings die Kerbs überhaupt nicht überfahren werden, sonst ist die gültige Rundenzeit futsch.
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