Screenshot aus F1 23 zeigt den Boliden von Max Verstappen am Start auf dem Silverstone Circuit.
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F1 23 Guide: Mit diesen Tipps und Tricks werdet ihr schneller

Die Rennsimulation F1 23 hat viel zu bieten und setzt auf ein frisches Fahrverhalten. In unserem Guide liefern wir die besten Tipps und Tricks für den Racer.
Autor: Philipp Briel
6 min readPublished on
Mit F1 23 liefert Codemasters das offizielle Spiel zur Formel-1-Saison 2023 ab, das dank neuer Steuerung, einem verbesserten Fahrverhalten und brandneuen Spielmodi überzeugt. Ihr wollt es F1-Weltmeister Max Verstappen gleichtun und zum virtuellen Champion werden? In unserem Guide liefern wir hilfreiche Tipps und Tricks, mit denen ihr besser werdet.
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Fahrhilfen und Einstellungen

Screenshot aus F1 23 zeigt die Fahrhilfen in der Übersicht.

Fahrhilfen sind nützlich, machen euch aber langsamer.

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Gerade für Einsteiger ist es verlockend, in F1 23 mit Fahrhilfen auf die Piste zu gehen. Bedenkt dabei allerdings, dass euch die Fahrhilfen langsamer machen. Je weniger Fahrhilfen ihr verwendet, desto schneller seid ihr.
Dennoch empfiehlt es sich vor allem für Neulinge, ein paar der Hilfestellungen anzunehmen. Vor allem das Anti-Blockiersystem und die Traktionshilfe können wahre Wunder dabei bewirken, die leistungsstarken F1-Boliden auf der Strecke zu halten. Auch der Boxenstopp-Assistent und die Boxenstopp-Freigabe-Hilfe könnt ihr aktiviert lassen.
Die ERS-Hilfe hingegen sollte unbedingt deaktiviert werden, denn die automatische Nutzung der Zusatz-PS ist nur selten wirklich sinnvoll. Hier könnt ihr gut und gerne 1 Sekunde bei der Rundenzeit herausholen, wenn ihr ERS selbstständig nutzt.

Red Bull Formula Nürburgring: Die F1 kommt nach Deutschland!

Schnall dich an für ein Motorsport-Event der Extraklasse mit Stars des zwei- und vierrädrigen Rennsports!

Red Bull Formula Nürburgring

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Mit Red Bull Formula Nürburgring bringen wir am 09. September die Formel 1 zurück nach Deutschland - auf die legendäre Nürburgring Nordschleife. Freut euch auf ein Motorsport-Event der Extraklasse mit legendären Stars des Sports auf zwei und vier Rädern.
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Sebastian Vettel Red Bull Formula Nürburgring Announcement

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Stellt euer Lenkrad oder den Controller ein

Screenshot aus F1 23 zeigt den Red Bull RB19 in Monaco beim Überholen eines Aston Martin.

Auch aus spielerischer Sicht legt F1 23 zu.

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Egal ob ihr F1 23 mit Lenkrad oder mit Controller spielt, bleibt euch überlassen. Dennoch solltet ihr euch noch vor den ersten Rennen die Zeit nehmen, die Steuerung anzupassen. In den Optionen des Spiels besteht die Möglichkeit, die Bedienung bis ins kleinste Detail zu justieren. Das ist vor allem bei der Verwendung eines Racing Wheels entscheidend, liefert aber auch bei der Gamepad-Steuerung einen echten Vorteil.
Tipp: In F1 23 wurde die Controller-Steuerung überarbeitet. Die Lenkung ist nun noch flüssiger möglich, womit das Gamepad nicht mehr zwingend langsamer ist als das Fahren mit Lenkrad. Nutzt also die Steuerung, die euch am meisten zusagt.
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OSD-Anpassungen

Screenshot aus F1 23 zeigt die Anpassung des On-Screen-Displays.

Die Display-Einblendungen könnt ihr verschieben und anpassen.

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Im Menü „On-Screen Display“ könnt ihr das OSD anpassen und dabei sämtliche Elemente, die während Rennen, Qualifying, Training oder anderen Events auf dem Bildschirm zu sehen sind, verändern.
Von der Streckenkarte bis hin zu den Sektorzeiten oder dem Boxenmenü. Probiert die Einstellungen aus, die euch am meisten zusagen. Sinnvoll ist vor allem die Aktivierung des virtuellen Rückspiegels, der in F1 23 standardmäßig ausgeschaltet ist – so seht ihr stets, was um euren Rennwagen herum passiert. Außerdem solltet ihr euch die vollständige Streckenkarte anzeigen lassen, um mehr Übersicht zu erhalten.
Ein Bisschen Spaß muss sein: Im (Un)serious Race Österreich klemmen sich der zweimalige Formel-1-Weltmeister Max Verstappen und sein F1-Kollege Yuki Tsunoda hinter das Lenkrad wuchtiger Monster-Trucks. Hat der Niederländer auch in diesem Fahrzeug die Nase vorn?

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Verstappen vs. Tsunoda: (Un)serious Race Österreich

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Startet in der Formel 2

Screenshot aus F1 23 zeigt einen Formel-2-Rennwagen in Imola.

Tastet euch mit den Formel-2-Boliden an das Spielgefühl heran.

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Auch wenn das Fahrverhalten in F1 23 etwas zugänglicher geworden ist, müssen sich gerade Neulinge an die Single-Seater-Boliden erst einmal herantasten. Eine gute Möglichkeit dafür ist die Formel 2, die mit der Lizenz aus dem Jahr 2022 ebenfalls im Spiel enthalten ist.
Die F2-Rennwagen sind deutlich einfacher zu fahren und sind dank zusätzlicher Bodenhaftung (Traktion) sowie einem niedrigeren Top-Speed leichter zu kontrollieren. Auch sind die Rennen in der F2 kürzer gehalten, was euch einen schnellen und unkomplizierten Einstieg erlaubt.
Die Formel 2 könnt ihr in F1 23 im Karrieremodus auswählen und zunächst dort eine Saison absolvieren, bevor ihr in die Königsklasse startet. Alternativ lohnt es sich, sich im Zeitfahrmodus innerhalb von F1 World ein Gespür für das Fahrverhalten anzueignen.
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Zeitfahren: Lernt die Strecken kennen

Screenshot aus F1 23 zeigt den AlphaTauri auf dem Las Vegas Street Circuit.

Der Stadtkurs in Las Vegas feiert in dieser Saison seine Premiere.

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23 Strecken umfasst der F1-Kalender in der Saison 2023 (im kommenden Jahr sogar noch eine mehr). Und die wollen natürlich allesamt verinnerlicht und gemeistert werden. Am schnellen und besten funktioniert dies, indem ihr im Zeitfahr-Modus die Kurse kennenlernt. Denn: Hier seid ihr allein unterwegs und könnt, in eurem eigenen Tempo, die Kurven verinnerlichen.
Tipp: Zeitfahren ist in F1 23 in den neuen Spielmodus F1 World gewandert und kann dort ausgewählt werden.
Macht euch zunächst mit den Strecken vertraut und sucht euch denn Ghost-Fahrzeuge aus, gegen die ihr antretet. Hierbei handelt es sich um die besten Rundenzeiten anderer Spielerinnen und Spieler, die minimal schneller sind als eure beste Runde. Hier könnt ihr euch einiges angucken und erhaltet eine stetige Herausforderung.
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Schneller werden mit eigenen Setups

Screenshot aus F1 23 zeigt die Setup-Anpassung.

Probiert bei den Setup-Einstellungen verschiedene Werte aus.

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Auch in F1 23 spielt das Fahrzeug-Setup eine wichtige Rolle. Eure Einstellungen haben Auswirkungen auf die Bodenhaftung, Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit und sogar darauf, wie sich der Formel-1-Rennwagen auf der Strecke, abseits davon und beim Überfahren von Randsteinen verhält.
Wie in den Vorgängern könnt ihr in der Boxengasse auf jedem Kurs zwischen fünf Presets wählen, die entweder auf ein verbessertes Handling bei niedrigerem Tempo setzen oder den umgekehrten Weg gehen.
Diese Voreinstellungen sind ein guter Ansatzpunkt, die – je nach Strecke – einen Unterschied von mehreren Sekunden bei der Rundenzeit ausmachen können. Langsame Kurse wie beispielsweise Monaco benötigen beispielsweise mehr Abtrieb, während schnellere Strecken wie der Red Bull Ring ganz andere Anforderungen an das Setup stellen.
Doch jeder Spieler und jede Spielerin hat andere Vorlieben und so dürft ihr natürlich auch eure ganz eigenen Setups zusammenschustern – die Möglichkeiten dafür sind schier endlos.
Von den Front- und Heckspoilern über das Differenzial, vom Bremsdruck bis hin zur Getriebeübersetzung könnt ihr hier nahezu jede Schraube an eurem Wagen verändern. Es lohnt sich, mit den Optionen zu experimentieren und die Veränderung mit ein paar schnellen Runden zu testen.
Tipp: Verändert bei der Anpassung des Setups nicht zu viele Einstellungen auf einmal, sonst wisst ihr mitunter nicht mehr, welche der Veränderungen jetzt nützlich war und welche nicht.
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Die Reifenwahl

Screenshot aus F1 23 zeigt den AlphaTauri von Yuki Tsunoda in Kanada bei Regen.

Die Wahl des richtigen Reifens ist entscheidend.

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Wie in der echten Formel 1, können auch in F1 23 die Reifen den Unterschied ausmachen. Weiche Pneus sorgen für mehr Top-Speed und ein besseres Handling, nutzen sich aber schneller ab als ihre härteren Pendants – ein Boxenstopp samt Reifenwechsel ist also früher nötig, was vor allem bei kürzeren Rennen über Sieg und Niederlage entscheiden kann.
Besonders knifflig wird es, wenn auch noch das Wetter ein Wörtchen mitreden möchte und es zu regnen beginnt. Hier kann der Wechsel auf oder von Intermediates beziehungsweise Regenreifen entscheidend sein.
Tipp: Ihr könnt die Reifenabnutzung im Spiel kontrollieren. Die Reifentemperatur lässt sich durch einen Druck auf den MFD-Knopf anzeigen. Im Idealfall liegt diese zwischen 93 °C und 104° C. Temperaturen oberhalb des Bestwertes lassen die Pneus noch schneller verschleißen, liegen die Temperaturen darunter, büßt ihr Grip ein.

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