Gaming
Für die Leute, die dich nicht kennen: Wer bist du und was machst du?
Maximilian "Trymacs" Stemmler: Ich bin Max aka Trymacs, ich streame tagtäglich auf Twitch, lade die Highlights auf YouTube hoch und es läuft sehr gut.
Du hast sehr viel Clash Royale gestreamt. Was kam zuerst, das Spiel oder der Stream?
Ich habe zuerst den Vorgänger Clash of Clans gezockt, war da auch recht gut. Dann kam das neue Spiel Clash Royale, was im gleichen Universum spielt. Am Anfang fand ich das Game überhaupt nicht gut, weil sehr viele Leute von Clash of Clans gewechselt sind. Irgendwie wurde ich dann selbst ein bisschen süchtig, es hat Spaß gemacht und ich habe öfter gespielt. Damals war ich noch einer der Ersten, habe sehr viel gespielt und wurde dann auch sehr gut.
Hab dann meinen Freunden Tipps gegeben, weil die auch alle geschaut haben, wie sie besser werden. Das hat ihnen sehr viel gebracht und da waren sie auch dankbar für. Und dann habe ich mir eines Tages gedacht: Ich hab Bock, das zu streamen, weil ich bestimmt auch anderen Leuten damit helfen könnte.
Dann ist auch die Frage: Mit wem redet man, wenn kein Publikum da ist? So nach und nach hat sich immer mal wieder jemand in meinen Stream verirrt und die haben dann relativ schnell gemerkt, dass es die Tipps, die ich gebe, nirgendwo anders gibt. Die fanden das so gut, dass sie dann auch ihren Freunden davon erzählt haben - weil sie in dem Game besser geworden sind - und diese dann wieder ihren Freunden. Und so sind dann in einem Jahr etwa 500.000 Abonennten auf YouTube zustande gekommen.
Wann hast du gemerkt, dass man mit Streaming Geld verdienen kann?
Ich hatte damals in Vollzeit studiert, nebenbei zweimal die Woche Pizza ausgeliefert und Teller gewaschen. Und da habe ich so 200 bis 250 € gemacht. Natürlich wollte ich immer streamen, aber das ging nicht wegen Uni und Arbeit. Am Anfang waren wirklich 99% der Einnahmen Spenden. Nach 2-3 Monaten, als da so 200-300€ reinkamen, habe ich meinen Nebenberuf erstmal pausiert und später dann auch gekündigt, weil ich gesehen habe: Jetzt kann ich noch mehr streamen, bekomme dadurch noch mehr Follower-Spenden rein und so konnte ich das dann ablösen. Das war auch mein Ziel, als ich angefangen habe. Der erste Monat war nur 80€, was natürlich auch gut ist, aber davon kann man noch nicht leben. Aber es war auf jeden Fall cool, dass da etwas reinkam und als das so die 200-300€ überschritten hatte, konnte man sehen, dass ich genauso viel wie als Pizzalieferant und Tellerwäscher verdiene. Von da an ging es immer weiter.
Anfangs waren also Spenden die Haupteinnahmequelle, wie sieht das heute aus?
Mit den Spenden ging es ganz stark zurück. Ich habe den Zuschauern immer gesagt, dass sie nur spenden sollen, wenn sie es für richtig halten. Die Besteuerung der Spenden ist auch total bescheuert. Wenn diese über weitere Plattformen gehen, kommt auf alles Umsatzsteuer und Einkommenssteuer drauf. Wenn jemand 10€ spendet, kommen bei mir 4€ an und da sage ich den Leuten auch ehrlich: Da könnt ihr anderen Streamern helfen oder mich anders unterstützen, das macht nicht soviel. Das ging dann ganz stark zurück. Klar, wir hatten auch so Community-Projekte wie den Esports-Account und sowas, wo wir dann Geld gesammelt haben, um dann Chest-Openings und sowas zu finanzieren. Da kamen dann auch ordentlich Gelder rein, aber danach haben die Leute auch gemerkt: Ab einer gewissen Anzahl an Livezuschauern wird genug Geld verdient, dass der Streamer nicht mehr auf die Spenden angewiesen ist.
Heutige Einnahmequellen sind unter anderem YouTube, aber das schwankt extrem. Manchmal hat man nur ein Zehntel vom Einkommen, um die Weihnachtszeit ist es dann das 15-Fache, darauf kann man sich nicht verlassen. Und dann kam ja noch die Ad-Pocalypse, wo alles Mögliche runtergekommen ist. Das lag am Werbe-Boykott von Firmen auf YouTube. Sowas ist nervig und sehr variabel, darauf kann man sich also nicht so verlassen. Twitch ist da schon sehr viel konstanter, Werbeeinnahmen sind relativ konstant und auch die Subscriber spielen eine große Rolle, die monatlich 5€ bezahlen, um den Streamer dann zu unterstützen. Darauf kann man sich verlassen. Natürlich können auch hier welche wegbrechen und man kann auch viele Subscriber verlieren, aber das ist noch relativ absehbar. Bei Twitch und YouTube ist so das Maximum erreicht. Wenn man eine gewisse Anzahl an Aufrufen im Monat hat, kann sich das nicht einfach verdoppeln und verdreifachen. Irgendwo ist eine Grenze. Ich komme aktuell monatlich auf ungefähr 12 Millionen Aufrufe auf YouTube und dass sich das verdoppelt, ist nahezu unmöglich. Das heißt, da ist man irgendwo limitiert. Was allerdings immer interessanter wird, sind Produktplatzierungen und Kooperationen mit anderen Firmen. Dafür kann man mit steigender Reichweite immer mehr Geld verlangen.
Einnahmen durch Kooperationen kannte vielleicht nicht jeder, was sind andere Quellen, die für viele nicht offensichtlich sind?
Unter anderem Instagram-Posts. Wenn ich als Moderator, Caster und sowas für ein Event gebucht werde, kündige ich das Ganze dann nochmal auf Instagram, YouTube oder Twitter an. Das bringt jetzt keine unfassbar hohen Summen, aber da kommt auch was bei rum. Das wird ja auch immer markiert mit „Anzeige“ oder Hashtag-Werbung. Auch Instagram-Stories sind eine Quelle. Da ist dann auch Werbung drauf, aber das wissen auch nicht viele. Mit so einem Bild-Post, auch wenn er ganz cool und witzig ist, kann man auch Geld verdienen. Davon habe ich vielleicht so 3 oder 4 Stück gemacht, seitdem ich YouTube und Twitch mache.
Gibt es noch mehr Einnahmequellen, die nicht so offensichtlich sind, Affiliate-Links zum Beispiel?
Affiliate-Links kann man gut machen, kommt auch drauf an, aus welcher Branche man kommt. Wenn man jetzt Tech-Reviews macht, das ist dann die Haupteinnahmequelle, da kann man das wunderbar verwenden. Für mich war das jetzt nicht so wichtig. Klar hat man mal das Equipment verlinkt, das ich so habe, aber das ist jetzt für den Normalverbraucher auch nicht so wichtig. Ich habe monatlich Amazon-Links unter meinem Stream und meinen YouTube-Videos verlinkt. Das sind vielleicht 150-200€. Ich habe mal ein Video über Bücher gemacht, die ich den Zuschauern dann auch empfohlen habe, wenn sie nach der Schule mal nicht wissen, was sie machen sollen. Und hab dann einfach den Affiliate-Link jedes Buches unter das Video getan. Ich habe das Video auch gar nicht monetarisiert. Ich hab das nur gemacht, um einen guten Einfluss auf die Zuschauer zu haben. Und dort kamen dann an einem Tag über 1000€ Affiliate zusammen, denn für Bücher kriegt man auch extra viel bei Amazon. Mich hat es sehr überrascht, dass ich etwas Gutes für die Zuschauer gemacht habe und zusätzlich auch so viel Geld verdient habe, obwohl das gar nicht die Intention dahinter war. Und es kostet die Zuschauer ja auch nicht mehr.
Wo ziehst du da die Linie zwischen dem, was man im Volksmund Sell-Out nennt, und einer sinnvollen Kooperation?
Man bekommt unfassbar viele Angebote von Spielen, die man vorstellen soll, die ich aber komplett bescheuert finde, weil das Spiel schon billig aufgebaut ist und keinen Spaß macht. Obwohl das diejenigen sind, die am meisten bieten, würde ich sowas meinen Zuschauern aber nicht präsentieren. Ich warte dann immer lieber ab, lehne sehr viel ab. Ich habe jetzt eine oder zwei Kooperationen gemacht, seit ich mit YouTube angefangen habe. Die kamen auch richtig gut an. Das war einmal das Arena of Valor-Turnier in Polen und die Guides, die ich erstellt habe, fanden viele richtig gut. Da wird auch heute nich gefragt, ob ich das Spiel nicht noch machen könnte. Ich habe sehr viele Games pausieren müssen, weil momentan viel Fortnite kommt und ich das gar nicht alles schaffe. Jetzt haben wir bald wieder den Cast für die Crown Championship Global Series in Clash Royale.
Wenn du eine Prozentzahl an Anfragen, die du ablehnst, nennen müsstest, wie hoch wäre sie?
Ich würde schon sagen, dass ich 98% ablehne. Ist bei mir auch ein Spezialfall, andere YouTuber machen da mehr, das ist auch vollkommen okay. Manche machen zuviel, wenn ich das sehe, dass in einem 10 Minuten-Video 5 oder 6 Werbungen geschaltet werden - und das bei YouTubern, die sowieso im fünfstelligen Bereich verdienen. Aber da muss man gucken, ob man das will oder nicht.
Wie wird man vom Hobby- zum Fulltime-Streamer? Was sind deine Tipps?
Das ist eine Frage, die wurde mir schon oft gestellt, da spielen ganz viele Faktoren mit rein. Das ist so, als würde man einen Hobbyfußballer fragen: "Was muss man machen, um Profi zu werden?" Da gibt es unglaubliche viele Tipps, dafür habe ich ja auch meinen Zweitkanal. Auf jeden Fall muss man konstant Content bringen auf Twitch, man muss das auch in einen Kontext setzen. Wenn man einfach nur so streamt, ohne ein Ziel dahinter, macht das meistens nicht so viel Sinn. Ein Beispiel sind die ganzen Fortnite-Streamer, die dabei sind, die auch gut spielen. Wenn man auf Twitch ist, wird auch Skill extrem belohnt. Bei YouTube eher Unterhaltung, da kann man ja auch editieren, aber auf Twitch sieht man direkt die Persönlichkeit und wie der Streamer spielt. Manche machen dann 5 Minuten Pause und reden gar nicht. Da schalten die Leute natürlich weg. Man muss sich schon vorher ein Programm überlegen und das in einen Kontext einbetten, regelmäßig streamen und dann zum Beispiel mit dem Ziel: Wenn man ein guter Fortnite-Streamer ist, gibt es eine Qualifikation und die besten Deutschen kommen dann ins Europa-Turnier. Da kann man sich das Ziel setzen, jeden Tag 3 bis 4 Stunden zu streamen, an diesem Turnier teilzunehmen und dort gut abzuschneiden. Wenn man sich so ein Ziel setzt, da jeden Tag dran sitzt und Rekorde brechen möchte, sorgt das für Zuschauer und man wird auch extrem gut in dem Game. Wir hatten jetzt auch mehrere Streamer, die schon zwei Jahre streamen, die ganze Zeit nur so 40-60 Zuschauer hatten. Jetzt haben sie auf einmal 3000 und bekommen am Tag 5000 Follower. Das kommt auch, wenn man super oft streamt, weil man dann auch immer offener für die Kamera wird. Man kann immer mehr man selbst sein, was das Ganze auch noch verbessert. Ich sehe das auch bei mir in den ersten Streams... Das ist schon ein bisschen peinlich, wenn ich heute darauf schaue. Da war ich noch sehr verklemmt, aber dadurch, dass ich jeden Tag gestreamt habe, wurde das immer besser.
Würdest du neueren Streamern empfehlen, bei einem Spiel zu bleiben. Oder sollen sie mit dem Trend wechseln?
Wenn man ein Spiel auf Twitch bringt und noch gar keine Zuschauer hat, bringt es schon etwas, wenn man zum Beispiel einer der ersten Fortnite-Spieler und in dem Game sehr gut ist. Da kannst du charakterlich auch eine komplette Katastrophe sein, du wirst trotzdem sehr viele Zuschauer haben: Es ist wichtig, Skill zu haben und sehr früh im Game zu sein. Mehrere Spiele bringen ist auf YouTube okay, aber auf Twitch würde ich das nicht empfehlen, da man sich seine Zuschauerbasis schafft, die ein bestimmtes Spiel, z.B. Fortnite, sehen will. Wenn du dann auf einmal ein anderes Battle Royal-Game spielst, dann sehen die das und entfolgen dem Kanal. Ich würde also trotzdem bei einem Spiel bleiben.
Würdest du sagen, dass es als größerer Streamer Sinn macht, das Spiel öfter zu wechseln und mit dem Trend zu gehen?
Als größerer Spieler macht das auf jeden Fall Sinn, weil die Leute einfach genau diese Persönlichekit sehen. Da geht es gar nicht mehr ums Game. Ich hab sehr viele Zuschauer, die egal, was ich für ein Spiel bringe, einfach zuschauen. Wenn der Streamer dann ein Game wie Fortnite bringt, was jeder spielt, dann finden die Zuschauer das natürlich super cool. Da muss man nicht der Beste sein. Die Zuschauer wollen sehen, wie diese Person das Game spielt. Gerade als größerer Streamer, aber auch als kleinerer Streamer kann man das Spiel schon wechseln, wenn es gerade Hype erfährt. Ganz wichtig ist natürlich, dass das Spiel einem auch Spaß macht. Wenn man keinen Spaß dran hat, merken das die Zuschauer. Wenn man raged, hat das keinen Sinn. Games kann man mal wechseln, es muss einem Spaß machen und um eine Zuschauerbasis aufzubauen, ist natürlich ein Spiel gut, das im Trend ist.
Wie sollte man als aufstrebender Streamer mit anderen Plattformen wie Facebook, Twitter und YouTube umgehen?
Als Streamer macht es super viel Sinn. Wir haben das jetzt gerade bei dem schwedischen Fortnite-Streamer, der Top 10 global ist, gesehen. Er hat keinen Cutter, er selbst hat keine Ahnung davon, er ist einfach nur ein verdammt guter Spieler und er setzt einfach die Runden roh von Anfang bis Ende, ohne Begrüßung und alles einfach, auf YouTube. Er hat sogar mehr Abonennten auf YouTube als auf Twitch und sein YouTube-Kanal pusht Twitch, man schafft auf beiden Plattformen Aufmerksamkeit und schickt die User jeweils rüber. Das hat bei mir gut funktioniert. Wenn ich nur eines von beiden gemacht hätte, hätte es nicht funktioniert. Es ist die Kombination aus beidem, die ich auch jedem empfehle.
In den Livestreams sollte man auch keine Musik einblenden, weil man dann später auf YouTube Probleme bekommen kann. Einfach so die Videos ohne viel Aufwand hochladen und dann unterstützen sich die beiden Plattformen gegenseitig. Facebook ist auch gerade eine der wichtigsten Plattformen überhaupt, da bin ich aber nicht so aktiv, die gibt es ja auch schon länger. Ich habe gar keine Facebook-Seite. Als Let’s Player ist das so eine Sache. Man kann drauf verzichten, aber auch andere Streamer und YouTuber haben das und es ist auch irgendwo sinnvoll.
Wichtiger ist da Twitter, wobei ich mich auch da nicht so richtig motivieren kann, da regelmäßig etwas zu posten. Aber wenn ich sehe, was andere da für einen Impact haben, zum Beispiel Unge mit seinem Milch ist Gift, das hat ja Konversation in ganz Deutschalnd ausgelöst und ohne Twitter wäre das gar nicht möglich gewesen. Das ist schon sehr sinnvoll, auch die Konversation mit anderen Spielern. Man kann überall seinen Senf dazugeben und auch lustig Sachen kritisieren. Da ist Twitter auf jeden Fall gut. Als ich angefangen habe, war Twitter schon relativ lange da, jeder hatte da so seine Leute. Ich hab jetzt auch 16.500 Follower, das ist natürlich verglichen mit 600.000 YT-Abonnenten nur ein Bruchteil davon. Aber es macht auf jeden Fall Sinn. Auch mein Management sagt immer wieder: Mach mehr auf Twitter, das ist eine wichtige Plattform, aber ich komme mit YT, Twitch und Instagram ganz gut klar.
Instagram hat nichts mit Let's Play zu tun, ist aber für die Person. Man kann einfach Bilder hochladen, die Leute auf dem Laufenden halten, mit Storys unterhalten und so weiter. Wenn man ein Typ dafür ist, regelmäßig Insta-Storys zu machen, ist das sehr sinnvoll.
Zurück zu deinem Handwerk: Twitch, da bist du groß geworden, zusammen mit YT natürlich. Wie siehst du die Zukunft von Twitch und was wünschst du dir?
Twitch geht meiner Meinung nach, die viele andere teilen, gerade erst los, das kann sich locker noch verzehnfachen. Wir haben ja gerade den Stream von Ninja gesehen, der alle Rekorde gebrochen hat. 600.000 Livezuschauer, alle Medien haben über Twitch berichtet. Was ich mir wünschen würde... eigentlich ist alles wunderbar. Twitch ist die beste Streaming-Plattform überhaupt, aber ich würde mir wünschen, dass es noch mehr wird. Noch mehr neben dem Gaming, weil noch ist es zu 98% Gaming. Jetzt ist Creative im Kommen, wo Bücher vorgelesen werden, live gekocht wird und sowas. Da kann man noch viel mehr in die Richtung machen, dass Twitch nicht nur Gaming-Plattform, sondern die Streaming-Plattform überhaupt wird.
Siehst du da ernsthafte Konkurrenz für Twitch in Form von YouTube Gaming und Facebook? Würdest du unter den richtigen Bedingungen umsteigen?
Es gab sogar einige Gespräche zwischen mir und Twitch und auch YouTube-Gaming. Bei Twitch habe ich ja einen Exklusivvertrag, sodass ich nur darüber streamen kann. Auf YT hat man mehr Reichweite, gerade als YouTuber. Wenn ich da streamen könnte dann hätte ich eventuell doppelt so viele Zuschauer. Aber für mich ist die Plattform Twitch einfacher für die Zuschauer und den Streamer. Es macht mir mehr Spaß, dort die Streams zu schauen und dort zu streamen. Das ganze System mit Subscribern, Bits und Emotes finde ich dort deutlich besser gelöst. Gerade Twitch-Prime ist auch für neue Streamer unglaublich krass. Jeder kommt an ein kostenloses Amazon Prime-Konto und kann dann seine Streamer jeden Monat unterstützen. Twitch ist in Sachen Monetarisierung einfach überlegen.