Außer der Crew von Baywatch vermeiden es die meisten Leute, auf sandigem Untergrund zu Laufen. Fehler! Denn Sand ist der ideale Trainingsplatz für Läufer, weiß Alexa Duckworth-Briggs, britische Leichtathletiktrainerin für Laufsport und „We Run“-Coach.
1. Balance und Koordination
Sand gibt nach, wenn man darauf tritt und der Körper muss in letzter Minute viele Anpassungen an der Position der Füß, Knöchel, Beine und Hüften vornehmen, um dich effektiv vorwärts zu bringen. Das Training der stabilisierenden Muskel in den Knöcheln und im Gesäß macht dich weniger anfällig für Verletzungen.
2. Anpassung
Es mag am Anfang schwierig sein, aber dein Körper wird lernen, die Oberfläche vor dir effizienter zu lesen und die Fußstellung für jeden Schritt anzupassen. Das hilft in weiterer Folge auch, Stolpern, Stürzen und Umknicken zu vermeiden.
3. Neue Herausforderung
Sand absorbiert die Energie aus jedem Schritt und du musst dich mehr anstrengen. Die Muskeln müssen viel härter arbeiten, um das gleiche Tempo beizubehalten wie auf festem Untergrund. Das macht das Training besonders effektiv.
4. Gut für die Beine
Der Sand unter deinen Füßen ist weich und damit treten geringere Kräfte auf. Dies belastet den gesamten Bewegungsapparat weniger.
5. Weckt den Geist
Durch wechselnde Trainingsbedigungen bleibt das Gehirn wachsam, dein Körper wird herausgefordert und lernt, stärker und anpassungsfähiger zu werden. Das Laufen auf vielen verschiedenen Oberflächen macht dich einfach zu einem besseren Läufer.
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