Gaming
Project Cars 3 macht eine Menge anders als seine beiden direkten Vorgänger. Weniger beinharte Simulation, mehr Simcade-Fahrspaß im Stile von Forza Motorsport. Hier sind ein paar nützliche Tipps und Tricks, die euch den Start erleichtern.
01
Fahrzeug-Upgrades sind entscheidend
Ein spannendes Feature im Zuge der Neuausrichtung von Project Cars 3 stellt das Upgrade-System dar. Wer schon einmal einen der Forza-Ableger oder Gran Turismo gespielt hat, findet sich darin schnell zurecht.
Ihr investiert eure Credits in neue Tuningteile, die beispielsweise Beschleunigung, Bremsen oder Handling verbessern. Behaltet dabei immer das Performance Index Rating (kurz: PIR) im Blick. Das verrät euch, in welche Fahrzeugklasse euer Bolide eingestuft wird.
Ein aufgemotztes Road E-Auto ist zum Start in die nächsthöhere Kategorie nicht nur die bessere, sondern auch die günstigere Option. Beginnt bei den Upgrades zunächst mit besseren Reifen, da sie alle vier Kategorien (Tempo, Beschleunigung, Handling und Bremsen) verbessern. Konzentriert euch danach auf Upgrades der Bremsen und Beschleunigung, da ihr zu Beginn der Karriere oft auf kurzen Streckenvarianten unterwegs seid.
02
Das beste Auto zum Start
Los geht es im Karrieremodus mit der Klasse Road E. Hier stehen euch zu Beginn verschiedene Fahrzeuge zur Wahl. Doch welches davon lohnt sich? Unsere Empfehlung stellt der 1999 Mitsubishi Lancer Evolution VI T.M.E. dar, der aufgrund seines Allrad-Antriebs hinsichtlich der Beschleunigung alle anderen Wagen ziemlich alt aussehen lässt. Außerdem eignet sich das Fahrverhalten hervorragend für Einsteiger.
03
Schnell an Fahrerpunkte kommen
Fahrerpunkte (Driver Points) stellen die Erfahrungspunkte in Project Cars 3. Ihr bekommt sie für abgeschlossene Events oder Herausforderungen. Die Höhe der Punkte richtet sich auch nach der Anzahl aktivierter Fahrhilfen und dem Schwierigkeitsgrad der KI-Fahrer.
Gleichzeitig werdet ihr aber auch für sauberes Fahren belohnt. Wenn ihr beim Überholen andere Wagen von der Straße drängt, gibt es wenig Punkte.
Es gibt allerdings einen einfachen Trick, die Anzahl an Fahrerpunkten schnell zu boosten, denn die XP gibt es auch für eigene Events.
Erstellt ein schnelles Rennen auf einer Strecke, die ihr auf dem Kasten habt und stellt die Gegner-KI so hoch ein, wie ihr könnt. Stellt zudem die Rundenzahl auf Eins ein und schickt nur einen anderen Fahrer mit ins Rennen und schon winkt (vorausgesetzt ihr gewinnt das Kopf-an-Kopf-Rennen) ein saftiger Bonus.
Das könnt ihr so oft ihr wollt wiederholen und lohnt sich allemal, denn im Karrieremodus setzt Project Cars 3 auf massives Grinden – Stufenaufstiege dauern lange.
04
Absolviert die Rivalen-Herausforderungen
Die Rivalen-Herausforderungen sind ein gutes Mittel, schnell an Kohle und XP zu kommen. In Project Cars 3 erwarten euch täglich, wöchentlich und monatlich wechselnde Herausforderungen, die euch vor verschiedene Aufgaben stellen.
Ist der jeweilige Timer abgelaufen, winken saftige Belohnungen – deren Höhe allerdings von eurer Position in der Endwertung abhängt. Diese Herausforderungen solltet ihr unbedingt als erstes angehen, wenn ihr das Spiel startet, denn damit levelt ihr deutlich schneller als in der Karriere oder dem Multiplayer.
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Checkt den täglichen Showroom-Deal
Genug Kohle gesammelt und Bock auf eine neue Karre? Dann stattet dem Showroom einen Besuch ab und achtet dabei unbedingt auf den täglichen Deal. Hier gibt es jeden Tag ein anderes Auto im Sonderangebot und das hat es in sich. Hier lassen sich nicht nur ein paar lumpige Credits sparen, sondern mitunter sogar mehrere Tausend! Die Tages-Deals sind teilweise sogar bis zu 50 Prozent reduziert, vorbeischauen lohnt sich also.
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Project Cars 3 Gameplay-Tipps & Fahrhilfen
Project Cars 3 wählt aus spielerischer Sicht die goldene Mitte zwischen Simulation und Arcade. Ohne Fahrhilfen verlangt der Racer sogar gestandenen Profis einiges ab, mit Fahrhilfen wird’s zum Kinderspiel – dafür winken aber nur wenige Belohnungen. Die Lösung? Schaltet so viele Fahrhilfen wie möglich aus.
Um die für euch passende Lösung zu finden, solltet ihr euch unbedingt die Zeit nehmen, das Spiel mit und ohne Fahrhilfen zu testen. Startet am besten komplett ohne Hilfen und tastet euch dann langsam heran bis ihr die Einstellungen gefunden habt, mit denen ihr den Wagen auf der Strecke halten könnt. Oder ihr geht andersherum vor und absolviert Rennen mit Fahrhilfen um dann diejenigen zu deaktivieren, die ihr nicht benötigt um trotzdem noch als erster über die Ziellinie zu rasen.
Deaktiviert zunächst die Stabilitätskontrolle, dann die Traktionskontrolle und schaut, ob ihr damit zurechtkommt. Als letzter Schritt könnt ihr über das Ausschalten des ABS nachdenken, was von den drei großen Fahrhilfen die deutlichsten Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat.
Viele Feinheiten durch das Ausschalten der Hilfen könnt ihr durch ein Fahrzeug-Setup wieder ausbügeln. Setups müssen für jeweils 100 Credits bei jedem einzelnen Boliden allerdings erst freigeschaltet werden und bieten, abhängig von den Tuning-Teilen, allerdings zu Beginn nur wenige Möglichkeiten.