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Das war Red Bull Guanajuato Cerro Abajo 2024
Von der Verletzung direkt auf das Podium - Juanfer Vélez kehrt zurück und meistert die steilen Straßen von Guanajuato mit Bravour! Wir liefern dir den Replay...
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Nach dem 20-jährigen Jubiläum des Red Bull Valparaíso Cerro Abajo im Februar machte das Red Bull Cerro Abajo Urban Downhill Racing beim Red Bull Guanajuato Cerro Abajo zum zweiten Mal in Folge in Mexiko Halt, wobei die kolumbianischen Fahrer das Podium dominierten.
Keiner der Podiumsfahrer aus Valparaíso konnte seinen Erfolg auf dem treppenreichen und engen Kurs von Guanajuato wiederholen. Stattdessen kehrte der Red Bull Cerro Abajo Champion von 2023, Juanfer Vélez, nach seiner Verletzung zurück und fuhr direkt auf das oberste Treppchen vor seinem Teamkollegen und Landsmann Sebastian Holguín, während Tomáš Slavík die Top-3 komplettierte.
Juanfer Vélez stürzt sich auf seinem Weg zum Ruhm in Guanajuato ins Ziel
© Alfred Jürgen Westermeyer/Red Bull Content Pool
Vélez ging als Zweiter in der Qualifikation in die Hauptrunde. Er hatte das Rennen in Valparaíso zuvor verpasst, nachdem er sich Anfang Januar beim traditionsreichen Stadtrennen in Manizales in Kolumbien das Handgelenk gebrochen hatte. Nur eine Woche, nachdem er wieder auf dem Bike saß, lieferte der aufstrebende Downhill-Athlet in Mexiko eine Meisterleistung ab, indem er die bisherige Bestzeit von Slavík unterbot und mit einer Zeit von 1:51,212 Minuten zum Sieg stürmte.
Der schnellste Qualifikant Holguín war in Valparaíso noch gestürzt, als er ein zu hohes Tempo anschlug. Auf der unteren Hälfte der Strecke in Mexiko jedoch konnte er zwar nicht mit der Pace seines Teamkollegen mithalten, aber seine Zeit von 1.52,246 Minuten reichte aus, um den zweiten Platz zu erringen, was einen kolumbianischen Doppelsieg bedeutete und ihm einige gute Punkte für die Gesamtwertung einbrachte.
Vélez und Holguín sind die Urban Racer, die es zu schlagen gilt.
© Jose Duch/Red Bull Content Pool
Slavíks Zeit von 1.52,478 Minuten war für den tschechischen Routinier dann auch ausreichend, um sich den dritten Platz zu krallen. Damit machte er nicht nur den Kettenriss wieder gut, den er in Valparaíso erlitten hatte, sondern auch den schweren Sturz, den er letztes Jahr in Guanajuato hatte.
3 Min
Tomáš Slavíks Fahrt in Guanajuato
Wirf einen Blick zurück auf Tomáš Slavíks Fahrt beim Red Bull Guanajuato Cerro Abajo 2024.
01
Ein Track mit eigenem Charakter
Die 1,6 km lange Strecke in Guanajuato stellte eine ganz andere Herausforderung dar als die Strecke in Valparaíso, die wir drei Wochen zuvor gesehen hatten. Sie ist deutlich schmaler, hat viel mehr Stufen und man muss heftig in die Pedale treten, um voranzukommen -- sie ist sowohl technisch als auch physisch anspruchsvoller als Chile. Wenn man dann noch die 2.000 m Höhe der Stadt hinzunimmt, war das ein wahrer Bestandstest für alle angetretenen Rider!
Die engen Gassen und steilen Treppen erforderten Präzision.
© Jose Duch/Red Bull Content Pool
Johny Salido mit der optimalen Aussicht.
© Alfred Jürgen Westermeyer/Red Bull Content Pool
Lokalmatador Fabian Alcantar hoch oben auf dem Wallride.
© Jose Duch/Red Bull Content Pool
Adrien Loron demonstriert, wie wenig Raum für Fehler übrigbleibt.
© Alfred Jürgen Westermeyer/Red Bull Content Pool
Die Strecke selbst bot die übliche Auswahl an steilen Treppen, engen Durchgängen, noch engeren Kurven und künstlichen Hindernissen. Auf dem Weg nach unten ließen sich die Athleten von den zahlreichen Fans zujubeln, die, sobald die extrem steilen Rampensprünge am Ende an der Reihe waren, noch ein Mal ganz besonders aufs Gas drückten.
02
Hol dir den Replay!
Wenn du alle Runs des Finales sehen oder die Live-Übertragung des Red Bull Guanajuato Cerro Abajo noch einmal erleben möchtest, dann bist du hier genau richtig:
Recap: Red Bull Guanajuato Cerro Abajo 2024
Das epischste urbane Downhill-MTB-Rennen trifft auf eine der magischsten Kleinstädte Mexikos.
03
Red Bull Guanajuato Cerro Abajo Ergebnisse
Rang
Fahrer
Land
Zeit
1
Junafer Vélez
Kolumbien
1m 51.212s
2
Sebastian Holguín
Kolumbien
1m 52.246s
4
Felipe Agurto
Chile
1m 52.854s
5
Camilo Sánchez
Kolumbien
1m 54.688s
6
Lucas Borba
Brasilien
1m 55.169s
7
Jeronimo Paez
Argentinien
1m 56.525s
8
Gabriel Giovannini
Brasilien
1m 56.957s
9
Bernardo Cruz
Brasilien
1m 57.169s
10
Adrien Loron
Frankreich
1m 57.213s
11
Alberto Nícolas
Chile
1m 57.934s
12
Bruno Lavagnino
Chile
1m 58.291s
13
Mario Jarrín
Ecuador
2m 2.181s
14
Fabián Alcantar
Mexiko
2m 2.255s
15
Jono Jones
Vereinigtes Königreich
2m 5.632
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