Bild zeigt das Auto von Conor Shanahan beim Red Bull Showrun in Dublin, Irland beim Driften mit Rauch und Zuschauern im Hintergrund.
© Sebastian Marko / Red Bull Content Pool
Drifting

5 Dinge, die ein Drift-Car ausmachen

Die Driftbrothers Joe & Elias Hountondji zeigen dir, welche Features ein Drift-Car ausmachen.
Von: Henner Thies
3 min readUpdated on
Du fragst dich, welche Features ein Drift-Car ausmachen? Die Red Bull Driftbrothers Joe Hountondji und Elias Hountondji weihen dich ein! Im Video geben sie Einblick ins Innerste von Joes Competition-Car „Dark White“ – von der Felge bis zur hydraulischen Handbremse. Film ab!
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VIDEO: 5 Dinge, die ein Drift-Car ausmachen

VIDEO: 5 Dinge, die ein Drift-Car ausmachen

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1. Felgen & Reifen

In Sachen Felgen setzen die Driftbrothers auf die Borbet DB8/GT. Exklusiv für den Einsatz im Driftsport konzipiert, bringen die Alu-Felgen bei einer stattlichen Größe von 9,5 x 18 Zoll lediglich 8 Kilo auf die Waage! Bei einem Lenkeinschlag von um die 60 Grad wird auf den DB8/GTs im maximalen Winkel durch die Kurve gerockt. Die Reifen bekommen Joe und Elias von Falken.
Reifen für das Driften

Fokus auf Hinterreifen

Die Hinterreifen werden beim Driften besonders stark beansprucht und müssen viel aushalten.

Vorne mit wenig Profil

Bei den Vorderreifen setzen viele Profis oft sogar auf Slicks, also Reifen ohne Profil.

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2. Stoßdämpfer

Beim Driften kommt es auf möglichst weiche Stoßdämpfer an, um die Unebenheiten im Bodenbelag bestmöglich auszugleichen und so ein runderes, weicheres Fahrverhalten zu bekommen.
Das Ziel bei den Stoßdämpfern ist die maximale Traktion, also die bestmögliche Bodenhaftung. „So weich wie möglich und nur so hart wie nötig“ – nach dieser Formel stellt Joe die Bilstein MDS-Dämpfer seines umgebauten Nissan 200SX S13 ein.
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3. Motor

Angetrieben wird Joe Hountondjis Dark White von einem Mast Motorsport Chevrolet LS7 440 RR Black Label. Einem 7.2L V8 Rennmotor, der es auf stolze 640 PS bringt. Joes Fazit: „Super zuverlässig, geil zu fahren, Drehmomentkurve vom Feinsten – love it!“
Übrigens: Im Jahr 2021 starteten die Red Bull Driftbrothers in eine neue Ära. Mit einem BMW M4 Competition, der satte 1.040 PS unter der Haube hat!

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Die besten Drifter der Welt: 21 Fahrer:innen aus 18 Ländern traten beim Red Bull Car Park Drift World Final auf dem Jeddah Corniche Circuit zu einem Event an, das es in sich hatte. Erlebt in unserem Recap die besten Momente noch einmal.

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4. Hydraulische Handbremse und Schalthebel

Die hydraulische Handbremse, liebevoll Fly-Off genannt, geht direkt auf die Hinterachse, der überdimensionierte Schalthebel kontrolliert das sequenzielle 6-Gang-Getriebe von Samsonas.
Im Driftsport ist man aber nicht auf bestimmte Teile, Hersteller oder Regeln festgelegt: Driften ist mit fast jedem Auto möglich - sogar mit Allrad-Boliden. Professionelle Drift-Wagen setzen meist auf ein besonderes Differenzial, das die Leistung zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt und ausgleicht.
Johannes Hountondji von den Red Bull Driftbrothers steht für ein Porträt vor seinem neuen BMW M4 Competition.

Johannes Hountondji vor seinem neuen BMW M4 Competition.

© Sebastian Marko / Red Bull Content Pool

Im Driftsport kann sich jeder sein Auto so konstruieren, wie es am besten zu seinem persönlichen Stil passt. Auch das ist einzigartig an unserem Sport!
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5. Elektrik

Über ein eigens angelegtes Schaltpanel können Lüftung, Lichter und verschiedene Pit-Modes gesteuert werden. Das daran angeschlossene Display liefert Joe und Elias die wichtigsten Telemetrie-Daten des Motors und anderer Steuerelemente. So können sich die zwei voll und ganz auf das konzentrieren, was sie am besten können – Driften, Driften, Driften...