Das Key-Art von Tears of the Kingdom
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10 Tipps für den Einstieg in The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Wer Hyrule erkunden möchte, sollte gut gerüstet sein. In der großen offenen Welt übersieht man leicht einige Dinge. Wir ein paar Hinweise, die den Start eurer Reise erleichtern.
Autor: Matthias Regge (@PrinnyTonic)
6 min readveröffentlicht am
Es ist ungewöhnlich, dass ein Teil der Zelda-Reihe einen direkten Nachfolger erhält. Und mit dem Prestige seines Vorgängers, The Legend of Zelda: Breath of the Wild, hat Tears of the Kingdom ein paar monumentale Fußstapfen zu füllen.
Was sich der Titel von seinem Vater abgeschaut hat, ist die große Spielwelt und die zahlreichen Möglichkeiten diese zu erkunden. Mit so vielen Möglichkeiten ist es manchmal nicht leicht zu wissen, wo man anfängt. Es ist auch extrem einfach, ein paar Dinge zu übersehen.
Darum hoffen wir euch hier ein paar Tipps zu geben, die euch den Einstieg in das Spiel erleichtern. Da uns klar ist, dass Erkundung und das Entdecken ein essenzieller Bestandteil von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom sind, haben wir die Punkte auch fast komplett spoilerfrei gehalten. Die einzige kleine Ausnahme befindet sich ganz am Ende des Artikels. Wir geben euch aber noch einmal eine explizite Warnung, bevor ihr im Lesefluss bei diesem ankommt.
Wenn ihr dann einmal sehen wollt wie ein Speedrunner wie Red Bull Gamer GrandPOObear sich Tears of the Kingdom vornimmt, der findet auf seinem Twitch- und Youtube-Kanal einiges an Content.

Spielt das Spiel in eurem Tempo…

Genau wie sein Vorgänger ist auch The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ein Spiel, das davon lebt, dass ihr euch von eurer Neugier leiten lasst. Es ist nicht schlimm Quest-Marker zu ignorieren und euch von interessanten Dingen der Umgebung ablenken zu lassen. Stück für Stück werdet ihr dabei ganz von allein hinter das Geheimnis der Story kommen und die entsprechenden Puzzel-Teile zusammenführen. Lasst euch also nicht stressen und spielt den Titel so, wie es euch am besten gefällt - er gibt euch alle Werkzeuge dies zu tun.

… aber folgt der Main-Quest bis zum Paraglider

Link hängt an einem Paraglider

Mit dem Paraglider fliegt ihr sicher durch die Luft

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Die einzige Ausnahme zu dem eben erwähnten Tipp sind ein paar Quests direkt nach Verlassen des Einführungs-Gebiets. Hier werdet ihr auf einen Charakter treffen, den die Veteranen von Breath of the Wild in einer etwas kleineren Variante bereits kennen dürften. Dieser Charakter bietet euch einen Turm zu aktiveren, der euch Teile eurer Karte aufdeckt.
Nach dem Abschluss dieser Quest erhaltet ihr den Paraglider. Mit diesem könnt ihr in der Luft nicht nur euren Fall bremsen, sondern auch größere Strecken im Segelflug zurücklegen. Er macht das Erkunden und Bereisen von Hyrule um einiges angenehmer.

3 Min

Paragliding im Paradies

Paragliding im Paradies.

Versucht möglichst früh den Turm einer Region aufzudecken

Diese Türme findet ihr übrigens in jeder Region von Hyrule. Es ist generell nicht schlecht, sich als Ziel zu setzen, diese möglichst früh aufzusuchen, sobald man sich etwas mehr in dem jeweiligen Gebiet aufhält. Die Orientierung wird durch die Anzeige der Topographie um einiges einfacher, und es werden auch die Namen der unterschiedlichen Orte und Points-of-Interest angezeigt. Das hilft vor allem dann, wenn NPCs einem Tipps zu bestimmten Punkten der Region geben und diese ausschließlich beim Namen nennen.
Zusätzlich bieten euch die aktivierten Türme auch die Möglichkeit, euch direkt zu diesen zu teleportieren, was einiges an Reisezeit spart.

Schreine bieten euch Schnellreise-Optionen

Link steht vor einem Schrein

Schreine bieten euch Wegpunkte für Schnellreisen

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Doch nicht nur die Türme sind Schnellreisepunkte. Auch die zahlreichen Schreine, welche über Hyrule verteilt sind - und euch mit Ressourcen zum Erweitern eurer Herzen und Ausdauer versorgen - haben den netten Nebeneffekt, dass sie nach dem Entdecken jederzeit über die Karte angesteuert werden können. Bleibt also wachsam. Die Schreine erkennt man von weitem sehr leicht durch den grünen Wirbel, der über ihnen zu sehen ist.

Haltet die Augen nach leuchtenden "Hasen" offen

Ein leuchtendes Fabelwesen

Folgt diesen leuchtenden Wesen, um Höhlen mit Belohnungen zu finden.

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Ebenfalls solltet ihr wachsam sein, wenn es darum geht, kleine, leuchtende "Hasen" zu erspähen. Diese führen euch zu Höhlen, in denen ihr geisterhafte Frösche bekämpfen könnt. Dadurch werdet ihr mit Items belohnt, die ihr bei bestimmten NPCs gegen Preise eintauschen könnt.

Bringt ein Wildpferd zu einem Stall

Manche Spieler stört es nicht viel, zu Fuß unterwegs zu sein. Immerhin gibt es auf den unterschiedlichen Pfaden ja einiges zu entdecken. Wer aber etwas flotter vorankommen möchte, der kann sich auf eines der Wildpferde setzen, welche Hyrule bevölkern.Diese kommen mit unterschiedlichen Statuspunkten und Temperamenten. Wer also ein Ross findet, das einem besonders gut gefällt, kann es dadurch behalten, dass man es zu einem der über das Land verteilten Ställe bringt.
Hier könnt ihr eine endliche Anzahl von Pferden registrieren, abstellen und mitnehmen. Zusätzlich dienen die Ställe auch als Übernachtungsmöglichkeit. In ihrer Umgebung ist immer auch ein Schrein zu finden, damit ihr auch einen Schnellreisepunkt in der Nähe des Stalls besitzt.

Schaut nach, ob eure alten Pferde noch verfügbar sind

Habt ihr bereits Breath of the Wild bereits gespielt, und dort ein paar Pferde im Stall abgegeben, dann könnt ihr euch darauf freuen, eure Gefährten auch in Tears of the Kingdom wiederzusehen.
Denn wer seinen alten Speicherstand noch auf der Nintendo Switch hat, der muss lediglich zu einem Stall und kann direkt auf alle bereits gesammelten Pferde zugreifen.

Mehr Platz für Waffen, dank Koroksamen

Ein großer Korok mit drei kleineren

Wer seine Taschen aufwertet, wird mit einem Tanz belohnt

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Bestimmt habt ihr schon ein paar Koroksamen erhalten. Diese bekommt man von Koroks für das Lösen von kleinen Rätseln oder dem Enttarnen der kleinen Baumgeister in der Spielwelt.
Im Laufe eurer Reise werdet ihr dann auf einen etwas größeren Gesellen dieser Rasse treffen. Sprecht ihn an. Bei ihm könnt ihr diese Samen dafür nutzen, eure Taschen für Nahkampfwaffen, Bögen und Schilde zu vergrößern.

Wenn ihr Waffen baut, nutzt Monsterteile

Und solltet ihr dann eure größeren Taschen mit neuen Waffen füllen wollen, empfiehlt es sich, einen Blick auf die Hörner von besiegten Gegnern zu werfen. Jeder Gegenstand gibt einen bestimmten Stärke-Bonus, wenn man ihn zum Fusionieren einer Waffe benutzt. Und während manche Materialien besondere Effekte verursachen und damit spezielle Rollen erfüllen - wer einfach nur auf bloße Angriffskraft gehen möchte, ist mit diesen Monsterteilen bestens bedient. Sie geben generell den besten Mehrwert, wenn es um das Austeilen von Schaden geht,

Achtung, Erkundungs-Spoiler!

Der nächste - und letzte - Tipp hat einen Spoiler, der sich auf die Erkundung der Spielwelt bezieht. Solltet ihr hier also empfindlich sein und nichts in dieser Art im Voraus wissen wollen, solltet ihr an dieser Stelle aufhören zu lesen.

Eine wichtige Fähigkeit aus dem Untergrund

Über die unterschiedlichen Löcher in Hyrule kommt ihr in die Tiefen der Unterwelt. Dort warten vollkommen neue Herausforderungen auf euch. Unter anderem ein rachsüchtiger Ninja-Clan. Erkundet dennoch die dunkle Welt unter der Oberfläche. Denn hier werdet ihr eine weitere Fähigkeit für euren Arm erhalten. Mit dieser könnt ihr bereits erlernte Fahrzeuge und Konstruktionen einfach jederzeit nachbauen. Ihr könnt auch schnell auf die Konstruktionen zurückgreifen, die ihr in der Vergangenheit mit der Ultrahand gebaut habt.
Dabei greift die Mechanik auf die Materialien zurück, die sich in eurer Umgebung befinden. Sollte davon irgendetwas nicht vorhanden sein, könnt ihr Zonaite nutzen, um Duplikate der fehlenden Ressourcen zu erstellen.