Rap-Musik gehört zu den vier Elementen der Hip-Hop-Kultur. So leben B-Boys und B-Girls vom „Boom Bap“ der Rap-Tracks, aus deren Ekstase sie zehren und deren Energie sie in Bewegungen umsetzen.
Wir haben sechs klassische Rap-Tracks herausgesucht, die deiner nächste Trainings-Session noch mehr Feuer geben!
1. Eric B. and Rakim – Juice (Know The Ledge)
Dieser Song kam 1992 als Teil des Soundtracks zum Film „Juice“ in die Läden und war zugleich auf dem Album „Don’t Sweat the Technique“ von Eric B. und Rakim zu hören. Der bassgetriebene Song und Rakims Lyrics eignen sich perfekt für einen abwechslungsreichen Bewegungsablauf – ob das nun eine elegante Drehbewegung zu den Vocals „Sip the juice I got enough to go AROUND…“ zu Beginn des Songs ist, oder du den Satz „and I do work with these like HERCULES…“ mit der Präsentation deiner Muskeln etwas aufwerten willst.
2. Big Daddy Kane – The Wrath Of Kane
Die 1989 erschienene Single ist ein temporeicher Track, in dem Big Daddy Kane keine Kompromisse eingeht. Eine Vielzahl aus Instrumenten, Scratches und Sound-Effekten kommen hier zum Einsatz und die Lines von Kane bieten dem gediegenen Dancer genug Möglichkeiten, um sie mit Körperbewegungen zu garnieren. Jeder Breaker aber, der den Track wirklich kennt, weiß, dass es vor allem darum geht, den prominenten Scratch am Anfang der ersten Strophe in Szene zu setzen.
3. Lords of the Underground – Chief Rocka
1993 auf dem Album „Here Come The Lords“ veröffentlicht bringt dieser Song so einige expressive Lines mit. Die Lyrics zeigen zugleich aber auch jede Menge kreatives und unkonventionelles Potential, an denen Breaker ihre Kreativität und Musikalität perfekt testen können: „I'll say anything that sounds good, like jump and a grump and sound over some uhhhhhhhh?“
4. Das EFX – They Want EFX
Die 1992 erschienene Single zum Debüt-Album des Duos liefert Unmengen an unkonventionellen Lyrics, mit denen sich ausschweifend spielen lässt. Einige Beispiele gefällig?: „Bum stiggedy bum stiggedy bum hon, I got the old pa-rum-pum-pum-pum“, oder: „So one two, um, buckle my, um shoe Yabba Doo, hippity-hoo, crack a brew.“ Neben einigen konventionellen Rhythmen lebt der Track also vor allem von seinen lyrischen Effekten.
5. LL Cool J – Mama Said Knock You Out
Dieser Song ist ein Abkömmling von LLs gleichnamigen Album, das 1990 in die Läden kam. Er handelt vor allem davon, deinen Gegner auszuschalten und davon, wie du das am besten angehst. Es ist der perfekte Song für jeden Breaker, der nach Motivation sucht, sich so hart wie möglich zu battlen. Lines wie „I'm rocking my peers, puttin' suckers in fear, makin' the tears rain down like a monsoon, listen to the bass go BOOM!“ sorgen für jede Menge Spaß an der Konkurrenz.
6. Wu Tang Clan – Protect Your Neck
Jeder, der schon einmal ein Battle getanzt hat, während der DJ diesen Track gebracht hat, weiß, dass dieser Song ein echter „Crowd-Pleaser“ ist. Der 1992 veröffentlichte Track mixt eine dunkle Melodie mit den unheimlichen Untertönen des Krieges, während sich ein Piano im Hintergrund zu schaffen macht. Der Breaker muss sich aber im Klaren sein, dass es die Lines in diesem Song wirklich optimal zu treffen gilt: „Terrorize the jam like troops in Pakistan, swinging through your town like your neighborhood Spiderman.“