Cliff Diving
Molly Carlson erzählt von der rauen Wirklichkeit des Klippenspringens
Im Exklusivinterview spricht die kanadische Klippenspringerin Molly Carlson über den erschreckenden Beinahe-Unfall, der ihre Einstellung zu diesem Sport für immer veränderte.
Nachdem eine kleine Fehlkalkulation auf den Philippinen dazu führte, dass sie nach einem 23 Metersprung mit voller Wucht mit dem Rücken voran auf das Wasser auftraf, weiß Molly Carlson mehr als die meisten anderen, wie man mit Angst umgeht. Wir haben uns mit der Anwärterin auf die Krone der Red Bull Cliff Diving World Series unterhalten, um herauszufinden, wie sie die psychologischen Anforderungen ihres Sports immer wieder aufs Neue bewältigt.
01
Gegen Mutter Natur antreten
Klippenspringen ist eine der Schwerkraft trotzende Mischung aus Präzision, Kraft und purem Mut, aber was es wirklich von herkömmlichen Wettkämpfen unterscheidet, ist die Umgebung.
Sobald ein/eine Athlet:in die letzte Leiter erklimmt und die Plattform betritt, ändert sich alles. Die Ruhe des Trainings verflüchtigt sich und die Bühne wird zu einer wilden Kulisse. Es wird unvorhersehbar und sehr persönlich.
Carlson kennt dieses Gefühl nur zu gut. "Wenn du auf der Plattform stehst, ist alles anders, egal ob Wind, Wellen, Regen oder was auch immer", sagt sie. Beim Klippenspringen ist die Natur nie neutral.
In einem Moment ist es ein wirbelnder Windstoß, der dein Timing durcheinander bringt. Im nächsten Moment sind es krachende Wellen oder strömender Regen, die deinen Halt, deine Konzentration und deine Nerven herausfordern. Es gibt keinen Ausweg.
Entweder du gibst dich hin oder du fällst. Im wahrsten Sinne des Wortes.
02
Der Preis des Menschseins in einem übermenschlichen Sport
Nach einem harten Wettkampf auf den Philippinen zum Auftakt der Red Bull Cliff Diving World Series 2025, bei dem die Bedingungen selbst die erfahrensten Cliff-Diver aus dem Konzept brachten, traf Carlson eine Entscheidung. Sie fing an, offener darüber zu sprechen, wie brutal dieser Sport sein kann, und zwar nicht in Highlight-Reels, sondern in Wahrheiten hinter den Kulissen.
Denn was die Fans oft vom Ufer aus oder auf Live-Streams sehen, ist nur ein Teil des Bildes.
"Wir sehen es uns an, und alle sehen wie Roboter aus und allen geht es gut", sagt sie. "Dabei ist das kein Sport, bei dem man roboterhaft sein sollte. Wir machen uns in die Hose, aber niemand weiß es."
Dieser Moment der Ehrlichkeit brachte etwas Tieferes ans Licht: Unter den geschmeidigen Tauchgängen und dem selbstbewussten Lächeln haben selbst die Besten Angst. Aber diese Angst - diese Verletzlichkeit - ist keine Schwäche.
Sie ist der Preis für das Menschsein in einem übermenschlichen Sport.
Doch für Carlson ist das ein Teil der Schönheit. Sie hat gelernt, den Mut zu feiern, den es braucht, um den Tauchgang durchzuziehen, besonders wenn die Bedingungen alles andere als ideal sind. Manchmal geht es beim Erfolg nicht um Punkte oder Medaillen. Es geht darum, den Moment zu überleben, heil herauszukommen und morgen wieder aufzutauchen.
Denn in diesem Sport steht nicht der Wettkampf gegen andere Sportler:innen im Vordergrund. Man tritt gegen den Wind an, gegen die Wellen und vor allem gegen die Stimme in deinem eigenen Kopf.
03
Vom perfekten Training zum brutalen Realitätscheck
Mit großem Selbstvertrauen ging Carlson mit einer neuen Einstellung in den Saisonauftakt 2025. Sie fühlte sich unaufhaltsam.
"Ich dachte, ich werde gewinnen", sagt sie. "Das war das erste Mal, dass ich mich so selbstbewusst fühlte." Es war keine Arroganz, sondern eher die stille Kraft von jemandem, der körperlich und geistig hart gearbeitet hatte und endlich bereit war, seinen Moment zu genießen.
Aber Klippenspringen ist eine Sportart, bei der es egal ist, wie gut du vorbereitet bist.
Er ist hart, unberechenbar und unversöhnlich. "Im Training ist alles perfekt. Flaches Wasser, kein Wind, keine Vögel, die dir ins Gesicht fliegen", sagt sie. "Aber dann kommst du zum Wettkampf und sie sagen: 'Ja, heute sind es 22,5 m. Mach es einfach.'" Es gibt keine Probe, keinen Aufwärmsprung. Nur Instinkt, Vertrauen und die Schwerkraft machen ihr Ding.
An diesem ersten Tag ging etwas schief.
Carlson musste ihren normalen 20-Meter-Sprung aus 23 Metern durchführen, und diese drei zusätzlichen Meter machen einen gewaltigen Unterschied. "Zu Hause wäre dieser Tauchgang perfekt gewesen", sagt sie. "Aber hier [auf den Philippinen]? Drei Meter zu hoch. Ich lag flach auf dem Rücken. Es war brutal."
Der Schmerz kam schnell, aber die emotionale Belastung war noch größer. Sie wartete nicht darauf, ob es ihr gut ging, sondern machte sich direkt Vorwürfe. "Ich hatte allen gesagt, dass dies meine Saison sei", erzählt sie weiter. "Meinem sozialem Umfeld, meinen Sponsoren, sogar mir selbst. Und das erste, was ich dachte, war nicht: 'Bin ich okay? Sondern: 'Ich habe alle im Stich gelassen.' Das ist scheiße."
Und das erste, was ich dachte, war nicht: "Bin ich okay? Sondern: 'Ich habe alle im Stich gelassen.' Das ist scheiße.
Aber wie es sich für Carlson gehört, stand sie wieder auf.
Sie kletterte auf die Plattform, sammelte sich wieder und machte ihren nächsten Sprung. Sie erhielt sechs von zehn möglichen Punkten - eine solide Leistung, aber ihr innerer Dialog ließ sie nicht feiern. "Alles, was ich dachte, war: 'Was werden die anderen von mir denken?'", sagt sie. "Nicht: 'Wow, ich habe einen Absturz überstanden.' Nur... Scham."
Es war eine eindringliche Erinnerung daran, dass Selbstvertrauen dich nicht immun gegen Selbstzweifel macht und dass Tapferkeit manchmal darin besteht, wieder aufzutauchen, selbst wenn deine Geschichte bereits begonnen hat, sich zu entwirren.
04
Die Familie in der Brave Gang finden
Was mit einem einfachen Hashtag und einer kleinen Geste der Verletzlichkeit begann, hat sich zu etwas viel Mächtigerem entwickelt. Heute ist die Brave Gang nicht nur ein Name, der auf Merchandise-Artikel gestickt oder auf Instagram gepostet wird.
Sie ist ein Rettungsanker, eine digitale Familie von über sechseinhalb Millionen Menschen, die in ihrer gemeinsamen Menschlichkeit Mut gefunden haben.
Am Anfang hatte Carlson nicht vor, eine Gemeinschaft aufzubauen. Zuerst ging es ihr nur um Ehrlichkeit und darum, Gefühle in Worte zu fassen, die die meisten Sportler:innen lieber verdrängen. Aber in dem Moment, in dem sie über ihre Probleme mit Ängsten, Perfektionismus und Furcht sprach, kamen die Leute zu ihr.
Mir wurde klar, dass ich und die Brave Gang alle eines gemeinsam haben. So wie sechseinhalb Millionen Menschen die Angst gemeinsam haben.
Nicht nur Fans oder Follower, sondern Menschen, die sich in ihrer Geschichte wiedererkannten. Menschen, die sich nach jemandem sehnten, der sagt: "Ich auch."
"Erst auf den Philippinen habe ich gemerkt, dass das meine neue Familie ist", sagt sie. "Alles, was ich wollte, war, mich mit jemandem zu verbinden, der mich verstand, und mir wurde klar, dass ich und die Brave Gang alle etwas gemeinsam haben. So wie sechseinhalb Millionen Menschen die Angst gemeinsam haben."
Dieser Moment auf den Philippinen war hart, aber er brachte die Dinge auf den Punkt. Es ging nicht mehr um das Diving, sondern um die Verbindung. Klippenspringen ist ein Sport, bei dem die Athlet:innen am Rande der Klippen isoliert sind, und die Brave Gang wurde zu ihrem Sicherheitsnetz. Sie erinnerten sie daran, dass Verletzlichkeit keine Schwäche ist - sie ist Stärke.
Und sie war nicht allein.
Jedes Mitglied der Brave Gang bringt etwas anderes mit. Das kann eine stille Angst sein, ein unausgesprochener Kampf oder eine Geschichte, die immer noch weh tut. Doch in dieser Vielfalt liegt auch Einigkeit. Gemeinsam schreiben sie neu, wie Tapferkeit aussieht. Es ist nicht nur derjenige, der gewinnt, sondern auch derjenige, der trotzdem auftaucht.
Als Carlson sich am anderen Ende der Welt allein wiederfindet, stützt sie sich auf die Menschen, die sie am besten kennen. Auf ihren Trainer. Ihre Mannschaftskameraden. Ihre tapfere Bande. Die stille Support-Crew, die sie zwischen den Hochs und Tiefs auffängt.
"Das ist es, worauf ich mich wirklich stütze", sagt sie. "Meine Teamkollegen und mein Trainer, die auf Tour sind, und ich sage: 'Okay, du kannst weinen, wenn du willst.' Denn darum geht es bei der Brave Gang wirklich."
Es geht darum, Raum zu schaffen. Raum zum Weinen. Raum, um aufzustehen. Raum, um menschlich zu sein und trotzdem zu fliegen.
05
Lehren aus der Off-Season und dem Saisonrhythmus
Die Saison 2025 der Red Bull Cliff Diving World Series ist anders als alles andere zuvor. Mit nur vier Terminen zwischen April und Oktober ist der Rhythmus der Wettkämpfe ein völlig anderer.
Es gibt mehr Zeit zwischen den Events, was auf den ersten Blick so klingt, als gäbe es mehr Raum zum Ausruhen, Erholen und Nachdenken. In vielerlei Hinsicht ist das auch der Fall. Aber diese zusätzliche Zeit kann auch anstrengend sein. Wenn du an ständigen Schwung gewöhnt bist, kann eine Verlangsamung Raum für Selbstzweifel schaffen.
Für Carlson bedeutete das, sich mit den emotionalen Folgen schwieriger Momente, wie dem Absturz auf den Philippinen, auseinanderzusetzen und neue Wege zu finden, um ihr Selbstvertrauen zwischen den Plattformen wiederherzustellen.
"Es ist schwer, wenn man sich nicht mit dem auseinandersetzen kann, was passiert ist, und man muss bei der nächsten Veranstaltung so tun, als ob alles in Ordnung wäre", hält sie fest. "Jetzt gibt es wenigstens die Möglichkeit, es zu verarbeiten. Um zur Therapie zu gehen. Um zu heilen."
Diese Art der körperlichen und geistigen Heilung ist genauso wichtig wie das Training von Cliff-Dives. Mit ihren überdehnten Knien, die immer noch gepflegt werden müssen, und den hohen Erwartungen musste Carlson lernen, mit dem Druck umzugehen, ohne sich davon bestimmen zu lassen.
Schwierig ist es, wenn du dich nicht damit abfinden kannst, was passiert ist, sondern so tun musst, als ob es dir gut ginge.
Und der Druck ist sehr real. Egal, ob es die Medien, die Kommentare der Fans oder die eigenen Erwartungen sind, als einer der Top-Namen im Sport steht man ständig im Rampenlicht. Ihre ständige Rivalität mit der sechsfachen World Series Champion Rhiannan Iffland wird oft als eine Geschichte darüber dargestellt, wer die nächste ist und wer die Königin endlich entthront.
Was die Schlagzeilen jedoch übersehen, ist, wie störend dieser Lärm in genau dem Moment sein kann, in dem absolute Konzentration gefragt ist.
"Am schwierigsten ist es, wenn du an der Spitze stehst und die Medien in deinen Kopf eindringen", sagt Carlson. "Du bist auf diesen Veranstaltungen und sie fragen: 'Wird sie dieses Jahr endlich Rhiannan Iffland schlagen?'....und das unmittelbar, bevor es ernst wird, während du buchstäblich den Countdown herunterzählst. Und ich sage nur: 'Kann die Person am Mikrofon die Klappe halten? Gebt mir bitte nur 30 Sekunden.'"
Sie lernt, den Lärm auszublenden, das Nützliche zu filtern und das Unnützliche loszulassen. Es geht nicht nur um Medaillen, sondern auch um Stolz und darum, jede Sekunde, die sie in der Luft ist, für sich zu nutzen.
"Dieser Sport ist wild", analysiert sie. "Man muss einer der mutigsten Menschen der Welt sein, um das zu tun, was wir tun, und ich will einfach nur da rausgehen und auf jeden meiner Dives stolz sein. Es sind vielleicht noch 16 Sprünge übrig, aber mach sie zu den 16 Sprüngen, die am besten zu dir passen und mach sie für dich."
In einer Saison, die von den Abständen zwischen den Ereignissen geprägt ist, entdeckt Carlson einen neuen Weg nach vorne und konzentriert sich darauf, nicht zu tauchen, um etwas zu beweisen, sondern um alles zu fühlen.
06
Tapferkeit neu definieren: Der/Die Athlet:in und der Mensch
Tapferkeit ist nicht nur für den Rand einer 21-Meter-Plattform reserviert. Es geht nicht darum, perfekte Zehner zu landen oder auf dem Podium zu stehen. Es geht um die stillen, oft unsichtbaren Kämpfe und die Momente, die niemand sieht und die genauso viel Mut erfordern wie jeder Sprung.
Carlson hat beides erlebt. Die körperliche Angst, nach einem schweren Sturz auf die Plattform zurückzukehren, und die emotionale Angst, sich in der Welt zu zeigen, wenn Angst, Perfektionismus oder Selbstzweifel drohen, alles abzuschalten.
"Molly, die Sportlerin, und Molly, der Mensch, haben die gleiche Definition von Mut, und das ist einfach, etwas für dich zu überwinden", sagt sie. "Und wenn du einfach Angst hast und es trotzdem tust, dann ist das mutig. Punkt."
Molly, die Sportlerin, und Molly, der Mensch, haben dieselbe Definition von Mut, und das ist, etwas für dich zu überwinden.
Diese Philosophie ist zu ihrem Kompass geworden und leitet sie nicht nur bei ihren Leistungen, sondern auch in ihrem Leben. Ob es darum geht, sich vor einem Dive zu überwinden, offen über ihre psychische Gesundheit zu sprechen oder sich lieber auszuruhen als auszubrennen - jede Entscheidung, die sie trifft, basiert auf Selbstbewusstsein und Selbstachtung.
Es geht nicht darum, furchtlos zu erscheinen, sondern darum, die Angst zu spüren und es trotzdem zu tun. "Das Mutigste, was ich tun kann, ist, mich jeden Tag so zu zeigen, wie ich bin", sagt sie. "Und das werde ich auch weiterhin tun."
Dieser Mut hört nicht auf, wenn sie die Plattform verlässt, sondern erstreckt sich auch auf die Art und Weise, wie sie mit ihren Fans interagiert und auf die Geschichten, die sie online teilt. Er erstreckt sich auch auf die Art und Weise, wie sie andere bei ihren eigenen Kämpfen unterstützt.
Denn Tapferkeit ist ihrer Meinung nach universell und ansteckend. Wenn eine Person Ehrlichkeit über Perfektion stellt, gibt sie anderen die Erlaubnis, das Gleiche zu tun.
Egal, ob es sich um einen Teenager handelt, der mit seinem Körperbild kämpft, einen/eine jungen/junge Sportler:in, der/die unter Druck zusammenbricht, oder einen Fremden am anderen Ende der Welt, der mit seinen Ängsten zu kämpfen hat - Carlson möchte, dass sie alle wissen: Du bist nicht allein und du musst nicht furchtlos sein, um mutig zu sein.
Die wahre Flexibilität? Dich so zu zeigen, wie du bist.
07
Ratschläge für ihr jüngeres Ich und die nächste Generation
Rückblickend weiß Carlson genau, wie leicht es ist, sich in dem Druck zu verlieren, perfekt zu sein, besonders wenn man jung und talentiert ist und plötzlich die Last einer Flagge auf dem Rücken trägt.
"Ich hätte das Cliff Diving fast aufgegeben, als ich 12 war", sagt sie. "Der Druck wurde mir zu viel. Ich war zum ersten Mal in der Nationalmannschaft und dachte: Oh mein Gott, jetzt trage ich das Maple Leaf. Das ist eine ernste Sache. Ich muss für den Rest meines Lebens perfekt sein."
Dieser Moment hätte alles beenden können.
Die Angst und der erdrückende Glaube, dass sie alles im Griff haben musste, hätten sie fast von dem Sport, den sie liebte, weggetrieben. Doch dann stellte ihre Mutter eine einfache Frage, die alles durchbrach: "Liebst du deinen Sport?"
Sie erinnerte Carlson daran, warum sie überhaupt angefangen hatte. Es ging nicht darum, Medaillen zu gewinnen, Trainer zu beeindrucken oder nach Perfektion zu streben. Es war, weil es ihr Freude bereitete. Diese Freude war unter jahrelangem Gefallen an anderen und unrealistischen Erwartungen begraben worden, und sie wiederzufinden wurde zu einer lebenslangen Verpflichtung.
"Hör auf, es anderen recht machen zu wollen", nimmt sie sich heute als Mantra und gibt der nächsten Generation einen Rat. "Ich weiß noch, wie ich 12 war und sofort perfekt sein musste. Und ich sagte mir, so funktioniert Sport nicht. Punkt. Du musst ein paar Mal scheitern, um daraus zu lernen."
Scheitern gehört zur Tapferkeit dazu...
Dieser Sinneswandel - von Perfektion zu Leidenschaft, von Angst zu Selbstliebe - ist eine der wichtigsten Lektionen, die sie je gelernt hat. Wahre Tapferkeit bedeutet für Carlson nicht nur, die Landung zu schaffen.
Es geht darum, sich die Erlaubnis zum Scheitern zu geben.
"Scheitern gehört zum Mutigsein dazu", sagt sie. "Es geht darum, das durchzustehen und freundlich zu sich selbst zu sein. Wenn sich also jeder darauf besinnt, seinen Leidenschaften zu folgen, weil er sie liebt, und es nicht für andere Leute zu tun, dann wirst du erfolgreich und mutig sein."
Es wird auf Ehrlichkeit, Widerstandsfähigkeit und dem Mut beruhen, die Freude über die Perfektion zu stellen.
Den ersten Teil des Interviews auf Red Bull Canada kannst du hier lesen.
Teil dieser Story