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Das ist der Kalender des UCI MTB World Cups 2025
Du willst MTB-Action? Hier gib es den kompletten Kalender des UCI Mountainbike World Cups 2025 und alle Highlights der vergangenen Rennen!
Teil dieser Story
Die Saison 2025 der Whoop UCI Mountainbike-Weltmeisterschaft für die Disziplinen Downhill (DH), Cross-Country Short Track (XCC), Cross-Country Olympic (XCO) und Enduro (EDR) ist nun abgeschlossen.
Der erweiterte Kalender für 2025 umfasste sieben Stopps für Enduro-Fahrer und jeweils zehn Stopps für Downhill- und Cross-Country-Elite-Fahrer. Es gab zwei neue Austragungsorte für Downhill, La Thuile in Italien und Lake Placid in den USA, während Araxá in Brasilien zu Beginn der Saison zwei aufeinanderfolgende XCO- und XCC-Rennen ausrichtete.
Scrolle nach unten, um den vollständigen Kalender 2025 zu sehen und die Highlights aller Downhill- und Cross-Country-Rennen aus jeder Runde des UCI Mountainbike-Weltcups 2025 anzusehen.
UCI Mountain Bike World Series und World Championship Kalender 2025
- 09. - 11. Mai: Pietra Ligure, Italien (EDR)
- 27. - 29. Juni: Val di Fassa, Italien (EDR)
- 21. - 31. August: Haute-Savoie / Morillon, Frankreich (EDR)
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Wo kann ich die UCI Mountainbike-Weltmeisterschaft sehen?
Live-Übertragungen der Downhill- und Cross-Country-Rennen der UCI Mountain Bike World Series gibt’s auf YouTube, der Website der UCI Mountain Bike World Series und den Plattformen GCN+, Eurosport und Discovery+, je nach Rennen. Red Bull TV zeigt nach dem Ende der Rennen die Highlights jeder Weltcup-Runde.
Downhill
- Juniorenrennen: kostenlos live auf YouTube und der Website der UCI Mountain Bike World Series – auch live auf GCN+, Eurosport und Discovery+
- Halbfinale der Elite: kostenlos live auf YouTube und der Website der UCI Mountain Bike World Series – auch live auf GCN+, Eurosport und Discovery+
- Finale: live auf GCN+, Eurosport und Discovery+
Cross-Country
- Elite Short Track: live auf GCN+, Eurosport und Discovery+
- U23 XCO: kostenlos live auf YouTube und der Website der UCI Mountain Bike World Series – auch live auf GCN+, Eurosport und Discovery+
- Elite XCO: live auf GCN+, Eurosport und Discovery+
Alle Highlights auf Red Bull TV
Red Bull TV zeigt nach jedem Rennen die Video-Highlights der World Cup-Events. Zusammen mit einem kurzen Event-Recap findest du diese auch hier in der Story, die wir nach jedem Eventwochenende aktualisieren. Außerdem kannst du Livestreams der Downhill- und Cross-Country-Rennen auf YouTube und der Website der UCI Mountainbike World Series anschauen.
Zudem haben wir weiter unten die Highlight-Videos der Downhill- und Cross-Country Rennen der vergangenen World Cup-Saison zusammengestellt.
Insgesamt sieben XCO- und DH-Doppelrunden warten in der kommenden Saison
© Bartek Wolinski/Wolisphoto
Noch mehr Bike-Content
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Stopp #1: 03.-06. April Araxá, Brasilien – Ergebnisse & Video-Highlights
24 Min
XCO & XCC Highlights – Araxá Runde 1
Sieh dir die Highlights der Cross-Country-Action der Runde 1 auf dem anspruchsvollen Terrain um Araxá in Brasilien an.
Die Whoop UCI Mountain Bike World Cup-Saison begann mit einer Runde, die sich ausschließlich dem Cross-Country widmete und das in Mairiporã, an einem neuen Veranstaltungsort für die Serie. Die Britin Evie Richards legte im XCC-Kurzstreckenrennen der Damen einen erfolgreichen Saisonstart hin. Sie gewann mit sieben Sekunden Vorsprung vor der Australierin Rebecca Henderson, während die Schweizerin Alessandra Keller den dritten Platz belegte. Im Rennen der Herren setzte sich der Neuseeländer Sam Gaze knapp gegen den Deutschen Luca Schwarzbauer und den Chilenen Martín Vidaurre durch.
Evie Richards mit einem perfekten Start in die XCC-Saison 2024.
© Bartek Wolinski/Red Bull Content Pool
Ein rundum gutes Wochenende für Martín Vidaurre in Mairiporã.
© Bartek Wolinski/Red Bull Content Pool
Der ehemalige U23-Weltmeister Vidaurre zeigte im Herren-XCO-Rennen ebenfalls eine starke Leistung und belegte den fünften Platz. Der Amerikaner Christopher Blevins sicherte sich den Sieg, gefolgt von Victor Koretzky auf Rang zwei und Filippo Colombo auf Rang drei. Im XCO-Rennen der Damen setzte sich die Schwedin Jenny Rissveds im letzten Rundenabschnitt gegen die Amerikanerinnen Savilia Blunk und Haley Batten durch.
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Stopp #2: 10.-12. April Araxá, Brasilien – Ergebnisse und Video Highlights
24 Min
XCO & XCC Highlights – Araxá Runde 2
Sieh dir die Highlights der Cross-Country-Action der Runde 2 auf dem anspruchsvollen Terrain um Araxá in Brasilien an.
Der Däne Simon Andreassen hat beim Whoop UCI XCO Moutainbike World Cup den zweiten Sieg in seiner Karriere geholt. Nach einem fulminanten Duell an der Spitze sprintete er sich im Finale an der Konkurrenz vorbei und gewann das Rennen. Andreassen profitierte davon, dass dem Franzosen Victor Koretzky in der letzten Runde im Anstieg die Kette raussprang, was Andreassen im Schlusssprint den entscheidenden Vorteil verschaffte. Für den Dänen ist es der erste Sieg in der Elite seit über drei Jahren. Koretzky rettete Platz zwei ins Ziel, vor Alan Hatherly auf Platz drei.
Mehr Grund zum Feiern hatte Victor Koretzky nach seinem Sieg am Shorttrack. Der Amerikaner Christopher Blevins wurde Zweiter und Hatherly erneut Dritter.
Simon Andreassen triumphiert nach fulminantem Sprintfinale
© Bartek Wolinski/Red Bull Content Pool
Haley Batten hätte sich kein besseres Wochenende in Araxa wünschen können
© Bartek Wolinski/Red Bull Content Pool
Bei den Damen setzte sich die Amerikanerin Hayley Batten sowohl beim XCC- als auch beim XCO-Rennen durch. Neben Batten standen beim XCC die Schweizerin Linda Indergand als Zweite und die Amerikanerin Savilia Blunk als Dritte auf dem Podium. Im XCO-Bewerb waren es die Schwedin Jenny Rissveds und erneut Savilia Blunk, die die Plätze zwei und drei belegten.
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Stopp #3: 09.-11. Mai, Pietra Ligure, Italien – Ergebnisse
Der Enduro-Weltcup in Pietra Ligure begann mit einem harten zweitägigen Rennen, bei dem die amtierende Weltmeisterin Hattie Harnden aus Großbritannien und der australische Privatfahrer Dan Booker die Siege in den Kategorien Elite Women und Elite Men holten. Harnden war auf fünf der sieben Etappen die Schnellste und siegte mit über 20 Sekunden Vorsprung vor ihrer Landsfrau Ella Conolly und der Französin Morgan Charre. Booker gewann die Elite Men Kategorie mit nur 0,374 Sekunden Vorsprung vor dem Polen Slawomir Lukasik. Dritter wurde der amtierende Weltmeister Alex Rudeau aus Frankreich mit etwas mehr als vier Sekunden Rückstand auf Booker.
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Stopp #4: 16.–18. Mai, Bielsko-Biała, Polen – Ergebnisse
Loïc Bruni hat seine Saison mit einem Sieg begonnen
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Der Downhill Mountainbike Weltcup 2025 startete in Polen unter extrem schwierigen Bedingungen. Schnee am Start, Regen im weiteren Streckenverlauf und einer völlig aufgeweichten Strecke machten den Auftakt für die Downhiller alles andere als einfach. Am besten kamen Tahnée Seagrave und Loïc Bruni mit den schwierigen Bedingungen zurecht.
Bruni, der Gesamtweltcupsieger von 2024, war in Bielsko-Biała einfach überragend. Der Franzose qualifizierte sich am Samstag in den neuen Qualifikationsläufen Q1 und Q2 für den ersten Startplatz und fuhr im Finale als letzter Fahrer zum Sieg. Mit einer Zeit von 3:04,867 Minuten schlug er den Iren Oisin O'Callaghan um gerade einmal 0,156 Sekunden.
Der ehemalige Gesamtweltcupsieger Amaury Pierron wurde mit 0,808 Sekunden Rückstand auf Bruni Dritter, während der amtierende Enduro-Weltcupsieger Richie Rude bei seinem Comeback im Downhill-Weltcup einen beeindruckenden vierten Platz belegte.
Tahnée Seagrave, Anna Newkirk and Nina Hoffmann were on top in Poland
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Bruni edged out Oisin O'Callaghan by just 0.156s
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Bei den Elite-Frauen feierte Tahnée Seagrave auf ihrem Prototyp-Bike von Orbea ein Traumdebüt für ihr neues Team Orbea FMD Racing. Die Britin meisterte die unglaublich schwierigen Bedingungen und überquerte die Ziellinie mit einer Zeit von 3:34,340 Minuten, was ihr den Sieg vor der Amerikanerin Anna Newkirk mit einem Vorsprung von 1,711 Sekunden sicherte. Dritte wurde die Deutsche Nina Hoffmann mit 4,735 Sekunden Rückstand auf Seagrave, Fünfte die amtierende Weltcupsiegerin Vali Höll.
„Bei diesen Bedingungen haben meine Bremsen nicht so gut funktioniert, das hat mir vielleicht geholfen. Man muss einfach das Beste daraus machen, ich habe immer weiter gebremst, damit sie funktionieren."
"Am Ende hatte ich einen kleinen Wackler, weil ich das vergessen hatte, aber ich bin froh, dass ich es geschafft habe. Ich fühle mich fit wie nie zuvor und bin nach einer Reihe von schweren Verletzungen zurück. Ich bin bereit, wieder alles zu geben“, sagte die 29-jährige Seagrave.
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Stopp #5: 23–25 Mai: Nové Město Na Moravě, Czechia - Ergebnisse
Lars Forster ist es in dieser Saison zum ersten Mal wieder gelungen, bei den Elite-Männern im XCO auf das Podium zu fahren. Bei der dritten Runde der UCI-Cross-Country-Mountainbike-Weltmeisterschaft 2025 setzte er sich am Sonntag im Sprint des Hauptrennens in Nové Město na Moravě gegen Victor Koretzky durch.
Der Gesamtweltcup-Führer in den Disziplinen XCO und XCC, Christopher Blevins aus den USA, fuhr in beiden Rennen des Wochenendes auf unglaubliche Weise zum Sieg. Der Zweitplatzierte, Mathis Azzaro, sowie Forster und Koretzky sprinteten Seite an Seite um die Podiumsplätze und kamen mit genau derselben Zeit ins Ziel.
XCC-Weltmeisterin Evie Richards verpasst knapp ihren dritten Sieg in Folge
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Evie Richards hat im Elite-XCC-Rennen der Frauen am Samstag knapp ihren dritten Sieg in Folge verpasst, nachdem sie in Araxá, Brasilien, beide Sprints dominiert hatte. Die Britin wurde kurz vor der Ziellinie von der Niederländerin Puck Pieters geschlagen, die ihr erstes Cross-Country-Rennen der Saison bestritt.
Im XCO-Rennen am Sonntag sicherte sich die Österreicherin Mona Mitterwallner ihren ersten Sieg seit 2023. Sie konnte die späte Attacke der Gesamtführenden Samara Maxwell aus Neuseeland auf der Ziellinie abwehren. Die Südafrikanerin Candice Lill komplettierte das Podium.
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Stopp #6: 30. Mai - 01. Juni: Loudenvielle-Peyragudes, Frankreich - Ergebnisse & Video Highlights
24 Min
Downhill Highlights – Loudenvielle
Sieh dir die Highlights der rasanten Downhill-Mountainbike-Rennen in Loudenvielle-Peyragudes, Frankreich, an.
Bei der UCI Downhill-Mountainbike-Weltmeisterschaft 2025 in Loudenvielle, Frankreich, haben kanadische Rider am 1. Juni beide Klassen gewonnen. Gracey Hemstreet dominierte das Elite-Frauenfeld und holte ihren ersten Weltcupsieg, während Jackson Goldstone seinen ersten Sieg in der Elite-Männerklasse seit 2023 feierte.
After a long injury lay-off, that win meant a lot to Goldstone
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Hemstreet, Höll and Seagrave made the podium
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Nachdem sie sich am Samstag den dritten Platz gesichert hatte, zeigte Hemstreet in der technisch anspruchsvolleren unteren Hälfte der Strecke eine Meisterleistung. Keine ihrer Konkurrentinnen konnte mit ihren Zwischenzeiten mithalten, sodass sie sich mit einem Vorsprung von 3,169 Sekunden den ersten Sieg sicherte. Auf dem Podium wurde sie von der amtierenden Weltmeisterin Vali Höll auf dem zweiten Platz und von Tahnée Seagrave, der Siegerin des ersten Rennens, auf dem dritten Platz begleitet.
Im Elite-Rennen der Männer feierte Jackson Goldstone seine Rückkehr auf die oberste Stufe des Podiums – zum ersten Mal seit dem letzten Rennen der Saison 2023 in Mont-Sainte-Anne. Der junge Kanadier hatte die gesamte Saison 2024 wegen einer Knieverletzung verpasst, bewies in Loudenvielle jedoch mit einem beeindruckenden Sieg, dass er wieder in Bestform ist. Er lag 1,537 Sekunden vor Amaury Pierron, der nach der Qualifikation führte.
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Stopp #7: 05. - 08. Juni: Leogang, Österreich - Ergebnisse & Video Highlights
24 Min
XCO & DH Highlights – Leogang
Das viertägige Mountainbike-Event in Leogang zeigt Top-XCO- und DH-Rennen auf Weltklasse-Trails.
Nur eine Woche, nachdem die Kanadier Gracey Hemstreet und Jackson Goldstone die zweite Runde des Downhill-Weltcups in Frankreich gewonnen hatten, wiederholten sie ihren Erfolg in der dritten Runde in Leogang, Österreich.
Nach ihrem ersten Weltcupsieg in Loudenvielle holte Hemstreet in Leogang auf ebenso beeindruckende Weise ihren zweiten Sieg. Genau wie in Frankreich war ihre Geschwindigkeit in der steileren und technisch anspruchsvolleren zweiten Hälfte der Strecke unübertroffen. Die 20-Jährige stoppte die Uhr bei 3:21,962 Minuten und war damit 0,865 Sekunden schneller als die Amerikanerin Anna Newkirk und 2,427 Sekunden schneller als die Lokalmatadorin und amtierenden Weltmeisterin Vali Höll. Hemstreet führt nun bei den Frauen die Gesamtwertung des Downhill-Weltcups an.
Vali Höll raste vor ihrem Heimpublikum in Leogang erneut aufs Podium
© Bartek Wolinski/Red Bull Content Pool
Mit seinem zweiten Sieg in Folge zeigte auch Jackson Goldstone eine beeindruckende Leistung. In einem hochspannenden Elite-Finale der Männer lagen die Top 10 Rider nur 1,86 Sekunden auseinander. Goldstone holte sich den Sieg mit einem Vorsprung von nur 0,059 Sekunden vor dem Zweitplatzierten Loïc Bruni. Der dritte Platz ging an den erstmaligen Podiumsplatzierten Henri Kiefer aus Deutschland. Bruni führt nach Leogang weiterhin die Gesamtwertung vor Goldstone an.
Jackson Goldstone, Loïc Bruni and Henri Kiefer hit the podium in Leogang
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Nach einer Woche ohne Regen machte der einsetzende Niederschlag die Elite-XCO-Rennen am Sonntag zu einer nassen, matschigen und extrem anstrengenden Angelegenheit. Das war jedoch kein Problem für die Siegerin der Elite-Frauen, Puck Pieterse. Nach ihrem Sieg im XCC-Shorttrack-Rennen am Freitagabend holte sie sich mit einer dominanten Leistung den Sieg über die aktuelle Tourführende Sami Maxwell und hatte dabei einen Vorsprung von 50 Sekunden.
Bei den Elite-Männern holte sich der Veteran Ondřej Cink nach mehr als zehn Jahren auf der Rennstrecke seinen ersten Weltcup-Sieg. Der tschechische Fahrer schlug die Schweizer Mathias Flückiger und Fabio Püntener und stand so ganz oben auf dem Podium. Lars Forster kam nach seinem Podiumsplatz bei der letzten Runde in Nové Město erneut unter die ersten Fünf.
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Stopp #8: 20. - 22. Juni Val di Sole, Italien – Ergebnisse & Video Highlights
24 Min
XCO & DH Highlights – Val di Sole
Val di Sole ist ein fester Bestandteil des Weltcup-Kalenders und bietet auf seinen legendären Trails XCO- und DH-Rennen auf Weltklasseniveau.
Jackson Goldstone führ in Val di Sole auf dem spektakulären Kurs zu seinem dritten Downhill-Sieg in Folge und baute so seinen Gesamtvorsprung für 2025 weiter aus. Außerdem schrieb bei den Männern der Chilene Martín Vidaurre mit dem ersten XCO-Sieg seines Landes Geschichte.
Beim Downhillrennen der Frauen holte die Französin Marine Cabirou ihren 10. Weltcup-Sieg. Nach dem ersten Split war sie noch Fünfte, landete dann aber nach Durchgang zwei 1,2 Sekunden vor der Österreicherin Vali Höll. Dritte auf dem Podium wurde die Slowenin Monika Hrastnik.
Die Kanadierin Gracey Hemstreet konnte nicht drei Siege in Folge erringen, aber sie fuhr solide auf Platz vier. Fünfte wurde die Neuseeländerin Jess Blewitt. Nach der Hälfte einer spannenden Saison führt in der Gesamtwertung Höll nun vor Hemstreet mit 49 Punkten.
Jackson Goldstone sealed a hat-trick of wins in Val di Sole
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Für den Kanadier Goldstone war das Rennen der Männer die Chance, nach den Siegen in Loudenvielle und Leogang seinen eigenen Hattrick zu landen. Im Gegensatz zu seiner Landsfrau Hemstreet behielt er die Nerven und fuhr mit 2,422 Sekunden Vorsprung vor dem Australier Troy Brosnan und dem Franzosen Thibaut Dapréla komfortabel zum Sieg.
Goldstone fuhr die schnellsten Zeiten im Zeittraining, im Q1-Qualifying und im Finale und krönte damit ein perfektes Downhill-Wochenende in Italien. Damit liegt er in der Gesamtwertung 100 Punkte vor dem viermaligen MTB-Weltcup-Sieger Loïc Bruni, der an diesem Tag Sechster wurde.
Im XCO-Rennen der Elite-Frauen am Sonntag kontrollierte die Niederländerin Puck Pieterse das Rennen und gewann mit 26 Sekunden Vorsprung vor der Neuseeländerin Samara Maxwell. Dritte wurde die Österreicherin Laura Stigger, die Jenny Rissveds im Sprint auf den vierten Platz verwies und damit ein erfolgreiches Wochenende für Österreich abschloss.
Martín Vidaurre won a first XCO World Cup for Chile
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Beim letzten Elite-Rennen des Wochenendes wurde Geschichte geschrieben: Martín Vidaurre zeigte eine beeindruckende Leistung, holte als erster Chilene einen Weltcup-Sieg in der XCO-Elite der Männer und kam schließlich mit 23 Sekunden Vorsprung ins Ziel, nachdem er in der vorletzten Runde einen Rückstand von 16 Sekunden aufgeholt hatte.
Der Franzose Mathis Azzaro wurde Zweiter, der Schweizer Fabio Püntener Dritter. Mit diesem Ergebnis rückt Vidaurre in der XCO-Gesamtwertung 2025 auf den zweiten Platz vor. Er hat 330 Punkte Rückstand auf den Führenden Christopher Blevins aus den USA, wobei noch vier Rennen in dieser Saison zu fahren sind.
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Stopp #9: 27. - 29. Juni Val di Fassa, Italien – Ergebnisse
Bei der italienischen Enduro-Runde holte die Britin Ella Conolly in der Elite-Klasse der Frauen ihren dritten Sieg in Folge und baute damit ihre Gesamtführung aus. Die Lokalmatadorin Nadine Ellecosta kam knapp hinter ihr auf den zweiten Platz, während die Slowakin Simona Kuchynková als Dritte aufs Podium fuhr.
Bei den Männern gewann der Pole Slawomir Lukasik das Rennen der Elite-Klasse und holte sich damit seinen dritten Weltcup-Sieg in dieser Saison vor seinem Yeti-Teamkollegen Richie Rude aus den USA. Der Kanadier Jesse Melamed konnte seinen Erfolg aus Leogang nicht wiederholen, sicherte sich nach einer weiteren starken Leistung aber den dritten Platz.
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Stopp #10: 03. - 06. Juli La Thuile Italien – Ergebnisse & Video Highlights
24 Min
Downhill highlights – La Thuile
In den atemberaubenden italienischen Alpen gelegen, bringt La Thuile Downhill-Mountainbiker auf schnelle, technische Trails.
Beim Downhill-Rennen der Mountainbike-Weltmeisterschaft 2025 in La Thuile hat Jackson Goldstone wieder einmal eine hervorragende Leistung gezeigt und den Franzosen Loris Vergier geschlagen. Bei den Frauen holten Vali Höll und Gracey Hemstreet die Podestplätze.
Goldstone kam mit einer beeindruckenden Formkurve zum Rennwochenende in Italien. Der 21-Jährige hatte im vergangenen Monat nämlich Downhill-Siege in Loudenvielle, Leogang und Val di Sole eingefahren.
Loïc Bruni wurde Dritter und bewahrt sich die Chance auf den Gesamtsieg.
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Am Sonntag legte Vergier einen hervorragenden Lauf hin und erzielte mit einer Zeit von 3:27,738 eine Bestmarke, die über eine Stunde lang ungeschlagen blieb. Goldstone war im ersten Abschnitt etwas langsamer, lag auf Platz sieben und wurde dann immer schneller. Schließlich erreichte er als Erster Split 4 und gewann mit einem Vorsprung von 0,604 Sekunden.
Loïc Bruni, vierfacher MTB-Weltcup-Downhill-Champion, war im Split 2 der Schnellste, konnte das Tempo aber nicht halten und landete auf dem dritten Platz. Damit liegt er fünf Rennen vor Schluss 195 Punkte hinter Goldstone.
Ich bin gerade richtig in Fahrt. Es ist ein verrücktes Gefühl, viermal hintereinander zu gewinnen.
Jackson Goldstone kommentierte seine Runs so: „Ich bin gerade richtig in Fahrt. Es ist ein verrücktes Gefühl, viermal hintereinander zu gewinnen. Ich kann es kaum glauben. Während des gesamten Laufs hat sich alles richtig angefühlt. Der Untergrund ist hier so weich und staubig, dass es wirklich schwer ist, nicht einzusinken und Fehler zu machen. Ich habe mich durchgebissen und alles gegeben.“
Triple H: Hoffmann, Höll und Hemstreet feiern auf dem Podium.
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Zuvor lag Nina Hoffmann aus Deutschland in allen Zwischenwertungen unter den ersten beiden und sicherte sich mit einer Zeit von 3:57,934 Minuten den Downhill-Sieg. Die Österreicherin Höll und die Kanadierin Hemstreet kamen ebenfalls stark ins Ziel und schafften es auf das Podium. Die Britin Tahnée Seagrave, die in den ersten beiden Sektoren die beste Zeit gefahren war, fiel hingegen zurück.
Mit ihrem dritten zweiten Platz in diesem Jahr hat Höll nun 54 Punkte Vorsprung auf Hemstreet. Seagrave liegt vor dem Downhill-Stopp in Andorra nächste Woche 247 Punkte hinter der Spitzenreiterin.
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Stopp #11: 9. bis 13. Juli Pal Arinsal, Andorra - Ergebnisse
Bruni brach in Pal Arinsal das Goldstone-Monopol
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Loïc Bruni und Tahnée Seagrave, die Sieger der ersten Contest-Runde, haben sich beim sechsten Wettbewerb der UCI-Downhill-Mountainbike-Weltmeisterschaft in Pal Arinsal, Andorra, mit dominanten Siegen über ihre Titelkonkurrenten wieder aufs Podium zurückgekämpft.
Eine Woche, nachdem der Kanadier Jackson Goldstone in La Thuile, Italien, seinen vierten Weltcupsieg in Folge erzielt hatte, lieferte Bruni auf dem schnellen, trockenen und sehr holprigen Kurs in Pal Arinsal einen fehlerfreien Finallauf ab und beendete damit die Siegesserie des Gesamtweltcupführers.
Bruni sagte dazu: „Das bedeutet mir sehr viel. Der Kampf mit Jackson in dieser Saison und die Tatsache, dass ich seine starke Leistung akzeptieren musste, haben mich motiviert. Ich wollte diesen Sieg unbedingt. Die Strecke war schwierig und komplett flach, da konnte man nicht viel machen, außer Vollgas zu geben. Viele Fahrer waren heute unglaublich schnell, und ich bin so froh, dass ich etwas lockerer und verrückter sein konnte als alle anderen.“
Seagrave und Höll ganz oben auf dem Podium in Andorra
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Früher am Tag holte sich die Britin Seagrave ihren ersten Sieg seit dem Saisonauftakt in Polen gegen die Österreicherin Vali Höll und die Norwegerin Millie Johnset. Wie Bruni bei den Männern legte die zweitbeste Qualifikantin Seagrave einen Blitzstart hin, fuhr die beiden schnellsten Zwischenzeiten und baute einen Vorsprung vor Höll aus, den sie bis ins Ziel auf 2:56,835 Minuten ausbauen konnte. Damit schlug sie Höll um beeindruckende 1,816 Sekunden.
„Ich bin mit meiner Leistung heute zufrieden“, kommentierte Seagrave. „Im Rock Garden war ich nicht so engagiert wie einige der anderen Mädchen. Daher wusste ich, dass ich an anderen Stellen so viel wie möglich herausholen musste. Diese Saison war etwas frustrierend, aber ich denke, in einer so langen Saison muss man hier und da bei ein paar Rennen Abstriche machen. Hoffentlich ist das bei mir jetzt vorbei.“
Ein Rennen, ein Sieg für Tom Pidcock im Weltcup 2025
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Am nächsten Tag feierte der zweifache Olympiasieger im Cross-Country-Mountainbike, Tom Pidcock, ein grandioses Comeback. Bei seinem ersten XCO-Rennen des UCI-Cross-Country-Mountainbike-Weltcup im Jahr 2025 fuhr er allen davon.
Er gewann mit 21 Sekunden Vorsprung vor Luca Martin, während Martins Teamkollege Charlie Aldridge vom Cannondale Factory Racing Team mit 52 Sekunden Rückstand als Dritter ins Ziel kam. Damit standen zum ersten Mal seit 1994 wieder zwei Briten auf dem Podium eines UCI-Cross-Country-Weltcups.
Bei den Elite-Frauen kehrte die Britin Evie Richards nach ihrer Pause in Italien zurück und fuhr am Freitag gleich wieder auf das XCC-Shorttrack-Podium. Im Endspurt wurde sie hinter der Schweizerin Alessandra Keller Zweite.
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Stopp #12: 21. - 31. August: Haute-Savoie / Morillon, Frankreich - Ergebnisse
Beim Enduro-Weltcup in Morillon gelang dem Franzosen Alex Rudeau ein spektakuläres Comeback: Er gewann das Elite-Finale der Männer. Bei den Frauen war die Kanadierin Elly Hoskin fast unschlagbar und kam mit einem Vorsprung von 23 Sekunden vor ihrer nächsten Konkurrentin ins Ziel.
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Stopp #13: 28. - 31. August: Haute-Savoie / Les Gets, Frankreich - Ergebnisse & Video Highlights
24 Min
XCO & DH highlights – Haute-Savoie - Les Gets
Les Gets in Haute-Savoie vereint Cross-Country und Downhill auf anspruchsvollen Strecken inmitten atemberaubender Alpenlandschaften – ein wahres Mekka des Mountainbikesports.
Starker Regen machte die ohnehin schon technische Strecke in Les Gets selbst für die größten Namen des Sports zu einer enormen Herausforderung. Rónán Dunne und Gracey Hemstreet glänzten unter diesen schwierigen Bedingungen und sicherten sich in der Abfahrt spannende Siege, während Valentina Höll nach der Sommerpause bei der Rückkehr des Weltcups auf das Podium fuhr.
Hemstreet, Höll und Cabirou feiern auf dem Podium
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Hemstreet war zu Beginn ihres Laufs voller Zuversicht, lag nach dem ersten Zwischenzeitpunkt jedoch nur auf dem siebten Platz. Im schwierigen letzten Abschnitt konnte sie jedoch an Geschwindigkeit zulegen und die Zeit von Marine Cabirou um 1,072 Sekunden unterbieten.
Höll war die letzte Fahrerin, die sich auf die Strecke wagte. Die Österreicherin zeigte im oberen Teil der Strecke eine starke Leistung, verlor jedoch in den letzten Augenblicken Zeit und musste sich mit dem dritten Platz begnügen. Damit bleibt Höll zwar weiterhin an der Spitze der Gesamtwertung im Downhill, ihr Vorsprung auf Hemstreet ist jedoch auf nur noch 60 Punkte geschrumpft.
Ronan Dunne kam mit dem französischen Schlamm am besten zurecht
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Gegen Ende des Herrenrennens schien es, als würde Loïc Bruni den Hot Seat übernehmen. Er kämpfte sich durch den Schlamm, kam aber nur als Vierter ins Ziel. Als Nächster war Dunne an der Reihe. Der Ire flog über die Strecke und unterbot die bisher schnellste Zeit von Martin Maes um unglaubliche 2,821 Sekunden. Damit sicherte er sich den ersten Platz, obwohl noch ein Fahrer übrig war.
Die Cross-Country-Rennen des Wochenendes wurden von Luca Martin aus Frankreich und Jenny Rissveds aus Schweden gewonnen. Charlie Aldridge aus Großbritannien und Rissveds konnten erneut die Short-Track-Rennen für sich entscheiden.
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Stopp #14: 18. - 21. September: Lenzerheide, Schweiz - Ergebnisse
Seagrave, Hoffmann und Höll auf dem Podium in Lenzerheide
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Tahnée Seagrave sicherte sich mit einem spektakulären Run einen knappen Sieg im Downhill der UCI Mountain Bike World Series in Lenzerheide, während Vali Höll mit dem dritten Platz ihre hervorragende Form bestätigte.
Auf der äußerst technischen und anspruchsvollen Strecke in der Schweiz sorgte Seagrave zu Beginn für Furore. Die Britin hatte in der Qualifikation zu kämpfen gehabt, zeigte dann aber ein rasantes Tempo und überquerte die Ziellinie mit einem Vorsprung von 8,6 Sekunden vor Gloria Scarsi, die zuvor die Bestzeit gehalten hatte.
Ihre größte Konkurrentin war Nina Hoffmann, die eine brillante Fahrt hinlegte und den ersten Platz nur um 0,061 Sekunden verpasste.
Als letzte Fahrerin ging die amtierende Weltmeisterin Höll an den Start. Doch die Österreicherin konnte im letzten Sektor nicht die nötige Geschwindigkeit finden und musste sich mit dem dritten Platz begnügen. Somit konnte Seagrave ihren dritten Saisonsieg feiern.
In der Gesamtwertung bleibt Höll dank ihres siebten Podiumsplatzes in dieser Saison weiterhin an der Spitze. Sie liegt nun 127 Punkte vor Hemstreet auf Platz zwei, während Seagrave mit weiteren 173 Punkten Rückstand auf Platz drei bleibt.
Loïc Bruni baute seine Führung in der Gesamtwertung aus.
© Bartek Woliński/Red Bull Content Pool
Im Finale der Männer zeigte der Franzose Amaury Pierron eine dominante Leistung, holte sich mit einer Zeit von 2:44,699 Minuten den Sieg und ließ Henri Kiefer auf Platz zwei und Lachlan Stevens-McNab auf Platz drei hinter sich.
Der Ire Rónán Dunne verpasste einen Platz unter den ersten Drei nur knapp und wurde Vierter. Loïc Bruni belegte mit 1,6 Sekunden Rückstand auf Pierron den fünften Platz.
Durch diesen fünften Platz baute Bruni seine Führung in der Gesamtwertung aus, da sein schärfster Verfolger, Jackson Goldstone, nur den 25. Platz erreichte. Bruni liegt nun 100 Punkte vor dem Kanadier und sogar 556 Punkte vor seinem französischen Landsmann Loris Vergier auf Platz drei.
Im XCO-Rennen am Wochenende gewann Alessandra Keller das Elite-Rennen der Frauen; Jenny Rissveds und Savilia Blunk komplettierten das Podium. Bei den Elite-Männern ging der Sieg an Alan Hatherly, während Charlie Aldridge und Adrien Boichis den zweiten und dritten Platz belegten.
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Stopp #15: 03. - 05. Oktober: Lake Placid, USA - Ergebnisse
Vali Höll holte sich in Lake Placid ihren ersten UCI-Mountainbike-Weltcup-Sieg seit über einem Jahr und begeisterte damit das Publikum. Damit sicherte sie sich ihren vierten Downhill-Titel. Der Kanadier Jackson Goldstone kam vor seinem Rivalen Loïc Bruni ins Ziel und hielt den Titelkampf bis zur letzten Runde spannend.
Höll zeigte sich von Anfang an in Bestform, übernahm an der ersten Zwischenzeit die Führung und baute ihren Vorsprung in den nächsten vier Zwischenzeiten weiter aus. Schließlich überquerte sie mit 2,815 Sekunden Vorsprung vor der Französin Myriam Nicole die Ziellinie.
Es war ihr erster Sieg seit 474 Tagen. Mit einer konstanten Punktzahl von 2.104 setzte sie sich deutlich von Hemstreet (1.727 Punkte) und Seagrave (1.604 Punkte) ab und sicherte sich damit den vierten Gesamtsieg im Downhill, obwohl noch ein Rennen aussteht.
Gracey Hemstreet beim Downhill in Lake Placid
© WBD Sports/WHOOP UCI Mountain Bike World Series/Red Bull Content Pool
Die 23-jährige Höll sagte: „Es hat viel zu lange gedauert, bis ich wieder gewonnen habe. Es war ein langes Jahr mit vielen Tiefs und wenigen Höhen. Daher ist es umso erstaunlicher, dass ich es endlich geschafft habe. Ich habe meine beiden wichtigsten Menschen von zu Hause mitgebracht und bin so glücklich, dass wir es geschafft haben. Den Gesamtsieg zu holen, ist ziemlich verrückt. Mont-Sainte-Anne wird ein richtiger Urlaub.“
Das anschließende Rennen der Männer war ein weiterer Thriller für das begeisterte Publikum, da der amtierende Weltmeister Goldstone den Titelkampf unbedingt bis zum letzten Event nächste Woche in Mont-Sainte-Anne offen halten wollte. Obwohl er einer der ersten Starter war, legte Goldstone einen brillanten Lauf hin und lag hinter dem Deutschen Henri Kiefer auf dem zweiten Platz vor den späteren Startern. Der Franzose Bruni kam über eine Sekunde hinter dem Kanadier ins Ziel, sodass die beiden auf der Zielgeraden dicht beieinander blieben.
Der Australier Luke Meier-Smith sicherte sich seinen ersten Weltcup-Sieg vor dem Lokalmatador Luca Shaw. Kiefer wurde Dritter, Goldstone Vierter und Bruni Sechster, nachdem sich der Österreicher Andreas Kolb zwischen sie geschoben hatte. Bruni, der seinen fünften Weltcup-Titel anstrebt, führt mit 1 768 Punkten die Gesamtwertung vor dem letzten Lauf in Mont-Sainte-Anne an. Goldstone liegt mit 1 696 Punkten auf Platz zwei, sodass die Fans am kommenden Wochenende einen klassischen Zweikampf erleben dürfen.
Bruni geht mit einem Vorsprung in das Finalwochenende
© WBD Sports / WHOOP UCI Mountain Bike World Series / Red Bull Content Pool
Beim UCI Mountainbike-Weltcup in Lake Placid zeigte Evie Richards im Cross-Country-Rennen eine starke Leistung. Am Freitag belegte sie im XCC-Rennen den zweiten Platz und führt damit vor dem letzten Rennen der Saison 2025 in der nächsten Woche die Gesamtwertung an. Am Sonntag wurde sie im XCO-Rennen ebenfalls Zweite.
Im XCC-Shorttrack-Rennen der Frauen am Freitag zeigte die Britin eine hervorragende Leistung, wurde mit zwei Sekunden Rückstand auf die Schwedin Jenny Rissveds Zweite und ließ die Österreicherin Laura Stigger, die Fünfte wurde, hinter sich.
Im Rennen am Sonntag startete Stigger schnell in die erste Runde. Dann legte Rissveds einen Gang zu, übernahm die Führung und baute ihren Vorsprung bis zum Ziel aus. Richards fuhr mit einem späten Angriff einige Sekunden Vorsprung auf die Amerikanerinnen Savilia Blunk und Samara Maxwell heraus.
Evie Richards hatte ein gutes Wochenende in Lake Placid
© Fabio Piva/Red Bull Content Pool
Der XCO-Weltmeister von 2021, Richards, belegte mit einem Rückstand von 2:16 Minuten auf Rissveds den zweiten Platz, während der Australier Maxwell Dritter wurde. Damit liegt Maxwell mit 2103 Punkten an der Spitze der XCO-Gesamtwertung 2025, gefolgt von Rissveds auf Platz zwei, Keller auf Platz drei und Richards auf Platz vier mit 1457 Punkten vor Mont-Sainte-Anne.
Beim XCO-Rennen der Männer am Sonntag blieb der Chilene Martín Vidaurre an der Spitze dabei und belegte nach einem spannenden Sprintfinale den vierten Platz, nur zwei Sekunden hinter dem amerikanischen Sieger Christopher Blevins. Dieser setzte sich im Fotofinish gegen den Franzosen Adrien Boichis durch.
Mit diesem Ergebnis festigte Vidaurre seinen zweiten Platz in der XCO-Gesamtwertung 2025 hinter Blevins, der nach seinem Sieg im XCC-Rennen am Freitag vor heimischem Publikum zum Gesamtsieger gekrönt wurde.
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Stopp #16: 09. - 12. Oktober: Mont-Sainte-Anne, Kanada - Ergebnisse
Jackson Goldstone feiert den Doppelsieg bei Weltmeisterschaft und Weltcup
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In einer spannenden Finalrunde krönte Jackson Goldstone eine brillante Saison mit einem Sieg auf heimischem Boden in Mont-Sainte-Anne. Damit sicherte er sich seinen ersten UCI-Mountainbike-Weltcup-Titel im Downhill und ist damit der erste Kanadier, der in derselben Saison sowohl die Downhill-Weltmeisterschaft als auch den Gesamtweltcup gewann.
Der vierfache Weltcup-Sieger Loïc Bruni ging mit einem knappen Vorsprung von 1768 Punkten vor Goldstone (1696 Punkte) in die letzte Runde, obwohl der Kanadier vier Rennen gewonnen hatte, während Bruni nur zwei Siege vorweisen konnte. Da Bruni sich außerdem als Schnellster qualifizierte, musste Goldstone als Drittletzter einen schnellen Lauf hinlegen, um Druck auf den Franzosen auszuüben.
Leider verletzte sich der fünffache Weltmeister Bruni bei einem schweren Sturz während des letzten Trainings vor dem Showdown am Bein, wodurch sich die Situation dramatisch veränderte.
Bruni zog sich um und ging ins Finale, um den Druck auf Goldstone aufrechtzuerhalten. Doch der 21-Jährige fuhr ein sensationelles Rennen, überquerte die Ziellinie nach 3:30,096 Minuten und schlug damit den frühen Spitzenreiter Andreas Kolb um mehr als zwei Sekunden. Als Bruni dann nicht in der Startkabine erschien, waren Goldstones Sieg vor dem Amerikaner Luca Shaw und Kolb sowie der Gesamtweltcup-Titel gesichert.
Jackson Goldstone gewann das Rennen in Mont-Sainte-Anne mit Bravour
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Ein perfekter Saisonabschluss für Goldstone auf heimischem Boden
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Nach Steve Smiths Triumph im Jahr 2013 ist Goldstone erst der zweite Kanadier, der den Gesamtweltcup im Downhill gewonnen hat. Er ist zudem der einzige Kanadier, dem es gelang, in derselben Saison sowohl die Abfahrtsweltmeisterschaft als auch den Gesamtweltcup zu gewinnen.
„Das war der Lauf meines Lebens. Ich wusste, dass ich absolut alles geben musste”, sagte Goldstone. „Es war nicht schön, ich habe viele Fehler gemacht, aber das Publikum war fantastisch und hat mich auf jedem Schritt des Weges angefeuert. Ich habe letzte Nacht kaum geschlafen. Ich habe zwei Stunden lang nur an die Decke gestarrt. So viel Stress habe ich definitiv noch nie erlebt.
Es fühlte sich nicht ganz richtig an, nicht gegen Loïc anzutreten, aber am Ende haben wir es geschafft. Es war ein so guter Kampf in diesem Jahr. Er ist jemand, zu dem ich meine ganze Karriere lang aufgeschaut habe. Was für ein großartiger Rivale, gegen den man antreten kann!“
Nachdem sie sich letzte Woche in Lake Placid den Gesamtsieg bei den Frauen gesichert hatte, verhinderte ein Reifenschaden am Vorderrad, dass Vali Höll ihre Saison so beenden konnte, wie sie es sich gewünscht hatte. Der Sieg ging an Marine Cabirou vor Nina Hoffmann und Myriam Nicole. Gracey Hemstreet sicherte sich trotz eines Sturzes beim letzten Sprung ihres Finalrennens den zweiten Platz in der Weltcup-Gesamtwertung hinter Höll.
Evie Richards ist die XCC-Weltcup-Siegerin 2025!
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Bei den Cross-Country-Rennen fuhr die ehemalige britische XCC-Shorttrack-Weltmeisterin Evie Richards am Freitag beim Elite-Frauen-XCC-Rennen in Mont-Sainte-Anne hinter der überlegenen Siegerin Jenny Rissveds auf den hart erkämpften zweiten Platz. Damit sicherte sie sich vor der Schwedin den Gesamt-UCI-MTB-Weltcup-XCC-Titel.
Mit 110 Punkten Vorsprung vor Rissveds hatte sich die 28-jährige Fahrerin von Trek Factory Racing die für den Gesamtsieg erforderlichen Punkte gesichert. Sie sagte: „Ich war nervös, weil ich das Rennen gewinnen wollte, aber ich musste auch unter die ersten Acht kommen. Ich wollte keine Fehler machen. Ich hatte das Ziel immer im Blick und habe es einfach genossen, das rote Trikot zu tragen. Im Laufe der Saison wollte ich es auf keinen Fall verlieren. Das war dieses Jahr ein wirklich großes Ziel für mich, und ich bin sehr glücklich.“
Rissveds dominierte auch das XCO-Rennen der Elite-Frauen am Sonntag mit einem Rekordvorsprung von 3:30 Minuten. Der zweite Platz von Samara Maxwell reichte jedoch aus, um der Führenden in der Gesamtwertung den ersten Gesamtweltcup-Titel im XCO zu sichern. Damit ist sie Neuseelands erste Weltcup-Gesamtsiegerin in einer Disziplin. Richards verteidigte ihren XCC-Titel mit dem vierten Platz in der XCO-Gesamtwertung, nachdem sie sich den dritten Platz im Rennen hart erkämpft hatte.
Im XCO-Rennen der Elite-Männer holte sich der Brite Charlie Aldridge seinen ersten Sieg, als er sich in der letzten Runde absetzen konnte und Martín Vidaurre mit 11 Sekunden Vorsprung schlug. Der chilenische Fahrer belegte auch den zweiten Platz in der XCO-Gesamtwertung – das mit Abstand beste Ergebnis seiner bisherigen Elite-Karriere – hinter seinem Specialized-Teamkollegen Christopher Blevins. Der junge Amerikaner holte sich nach einer unglaublichen Saison sowohl den XCC- als auch den XCO-Gesamttitel.
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