Gaming
Red Bull Gameball Royale wird das große sportliche Klassentreffen der deutschen Creator-Szene. Papaplatte, Amar, Gnu und Rewinside tragen am 6. April in der Sporthalle Hamburg das etwas andere Dodgeball-Turnier aus. Über 30 Creator:innen stärken ihrem jeweiligen Captain den Rücken und spielen gemeinsam um Sieg oder Niederlage. Hol dir jetzt dein Ticket und verfolge den Showdown als Zuschauer vor Ort in Hamburg.
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Fortnite - Immer und überall
Die einen lieben es, die anderen nicht. Doch wie man es dreht und wendet, Fortnite ist aus der modernen Videospielwelt nicht mehr wegzudenken und eine ganze Generation an jungen Spieler:innen ist damit großgeworden.
Ursprünglich war Fortnite ein gefloppter Koop-Shooter, der nach Einlenken der Entwickler spontan um einen Battle Royale Modus ergänzt wurde. Und dieser griff wie ein Lauffeuer um sich, plötzlich sprach jeder von Fortnite, egal in welchem Alter. Globale Wettbewerbe und der Esport sorgten für immer beeindruckendere Baukünste und regelmäßige Updates für Dauerunterhaltung. Well played!
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Apex Legends - Phönix aus der Asche
Auch Apex hat seinen Ursprung an einem Tiefpunkt. Schließlich arbeiteten Respawn Entertainment an einem Konkurrenzprodukt zu Call of Duty. Doch man scheiterte damit zwei Mal. Aller Guten Dinge waren auch hier drei und so gelang der Erfolg beim dritten Anlauf.
Apex Legends griff auf die zahlreichen Waffen und Fähigkeiten von Titanfall zurück und verschmolz diese mit Battle Royale. Das Ergebnis war ein rasantes Spiel, in dem Movement und Positioning so wichtig waren, wie nie zuvor. Und man brach erstmals mit Genrekonventionen und erlaubte den Revive in einem Battle Royale. Welch Frevel!
03
Call of Duty: Warzone 2.0 - Welcome to the Gulag
Seine größten Fürsprecher findet Warzone auch in seinen größten Kritikern, denn wieder haben wir es mit einem Spiel zu tun, das Geister scheidet. Es begann alles mit der Karte Verdansk, auf der sich die Community erstmals in das Battle Royale verliebte.
Aufträge waren eine der größten Innovationen, plötzlich gab es zwischen den Gunfights auch etwas zu tun in einem Battle Royal und der Gulag ermöglichte den harterkämpften, ehrlichen Wiedereinstieg. Rebirth Island war ein weiterer Volltreffer, doch die Waffenmeta war immer die Achillesferse des Spiels. Mit WZ2.0 wollten die Entwickler zu viel des Guten und besannen sich auf die ursprünglichen Features zurück. Und die Community? Wieder gespalten.
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PUBG - Das Spiel mit dem furchtbaren Titel
Vermutlich gäbe es Battle Royales ohne Zutun des Teilzeitfotografs Brendan Greene heute gar nicht. Ganz alleine kreierte er die ersten Mods für ARMA 3 und DayZ, ehe er sich kurzerhand selbstständig machte, um ein eigenes Spiel daraus zu schaffen.
Auf Steam schlug das Spiel mit dem merkwürdigen Namen schon im Early Access hohe Wellen und löste den ersten großen Battle Royale Hype aus. Viele Gamer lernten das Prinzip mit der Zone und dem Last Man Standing in Erangel kennen und lieben. Und während Player Unknown sich damit rühmen kann, als Vorlage für alle anderen BRs gedient zu haben, geriet inmitten der Konkurrenz etwas ins Hintertreffen. Doch Puristen schätzen den härteren, altmodischeren Spielstil daran.
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Naraka Bladepoint - Im Nahkampf
Battle Royales erlebten über die Jahre Innovationen an etlichen Bereichen, doch nie kam jemand auf die Idee, am Kern etwas zu ändern, dem Shooter. Dann traten plötzlich Entwickler 24 Entertainment auf den den Markt und ersetzten die Schießeisen durch mythische Waffen, geschwungen von Kampfkünstlern.
Vertikales Gameplay und Parkour verhalfen diesem Battle Royale zu einem ganz eigenen Gefühl und selbst die Charakterauswahl wirkte sich drastisch auf den Spielstil aus. Wer lieber Schwerter schwingt, statt am Abzug zu hängen, könnte sich in Naraka verlieben.
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Alternativen: Weitere würdige Battle Royales
Diese Titel konnten mit dem Hype der anderen Games nicht ganz mithalten, aber sind gute Spiele, wenn ihr nach Alternativen zu den größten Battle Royales sucht.
- Rogue Company
- Vampire: The Masquerade - Bloodhunt
- Super Animal Royale