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V10 R-League startet in Season 2
Red Bull Racing Esports startet bei der Sim-Racing-Meisterschaft V10 R-League in Season 2. Wir verraten euch, was euch in der neuen Saison erwartet.
Im August 2020 nahm mit der V10 R-League eine einzigartige Sim-Racing-Rennserie ihren Betrieb auf. Nach einem dritten Platz in der Debüt-Saison geht es für das Team von Red Bull Racing Esports in Season 2 um die Meisterschaft. Wir verraten euch, was euch in der neuen Saison erwartet.
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Was ist die V10 R-League?
In der ersten Saison der V10 R-League kämpften 24 der besten Sim-Racer der Welt für acht Top-Teams um den Meistertitel und 100.000 britische Pfund, die sich im Preispool befanden. Das Konzept der neuen Sim-Racing-Liga ist ebenso einzigartig, wie der Bolide:
Statt klassischer Rennen mit vollem Teilnehmerfeld, traten hier zwei Teams in packenden 1-gegen-1-Duellen gegeneinander an. Das Format der Rennen erinnert dabei also eher an Fußball oder klassische eSport-Disziplinen als an Sim-Racing.
Drei Kopf-an-Kopf-Duelle ermitteln den Sieger einer jeden Partie. Der Gewinner-Rennstall erhält einen Zähler in der Tabelle, der Verlierer geht leer aus.
Fünf der legendärsten Rennstrecken der Welt stehen dabei jedem Team zur Wahl: Silverstone, Monza, Mugello, Spa-Francorchamps und Yas Marina. Gefahren wird in der legendären Rennsimulation Assetto Corsa auf dem PC.
Ebenso einzigartig wie das Format ist allerdings auch der fahrbare Untersatz. Zum Einsatz kommt ein eigens für die V10 R-League kreierter V10-Formel-Rennwagen, der von 900 PS angetrieben wird und einen Top-Speed von rund 350 km/h ermöglicht.
Bei einem Gewicht von nur 700 Kilogramm sind die Boliden sogar leichter als ein aktueller Formel-1-Rennwagen. Das ermöglicht eine unglaubliche Beschleunigung, die bei Fahrern und Fans gut ankommt.
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Die Neuerungen in V10 R-League Season 2
Bereits am 12. April startete die V10 R-League in Saison 2. Für die zweite Ausgabe wurde das Teilnehmerfeld auf 10 Teams aufgestockt. Auch der Preispool umfasst mit 120.000 britischen Pfund mehr als noch im Vorjahr.
Während die Veranstalter an den Team-gegen-Team-Wettbewerben festhalten, werden die Teilnehmer in Season 2 auf zwei Gruppen aufgeteilt.
Gruppe A:
- Team Redline
- Aston Martin Cognizant Esports Team
- Yas Heat Esports
- R8G eSports
Gruppe B:
- Williams Esports
- BMW Esports
- JAESA Team Suzuki
- Team Fordzilla
- McLaren Shadow
Über einen Zeitraum von fünf Wochen ermitteln die Teams die Sieger. Für jeden Rennsieg gibt es einen Meisterschaftspunkt, maximal vier Punkte sind also pro Partie möglich. Die beiden Gruppensieger ziehen direkt in das Halbfinale der V10 R-League ein, die Zweit- und Drittplatzierten kämpfen in den Playoffs um den Halbfinaleinzug.
Hier trainieren die Profis: Schaut euch die neue Training Facility von Red Bull Racing Esports an.
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Die Matches in der V10 R-League
Jedes Match besteht aus insgesamt vier Rennen: zwei Relay-Rennen und zwei Sprint-Rennen.
Bei den Relay-Rennen sind alle drei Fahrer der Teams gefordert. Jeder Sim-Racing-Profi brennt eine Runde in den Asphalt, in der Box wechselt der Fahrer. Ein Fahrer muss mit der "Joker Runde" eine zusätzliche Umrundung absolvieren. Das Team, das zuerst die vier Runden absolviert hat, gewinnt das Rennen.
Anders die Sprint-Rennen, bei denen alle drei Fahrer beider Teams gleichzeitig an den Start gehen. Gefahren werden lediglich fünf Runden, am Ende winken Punkte abhängig von der erreichten Platzierung: Der Sieger erhält 10 Punkte, der Zweitplatzierte 6 Punkte und der Sechste noch 1 Punkt. Am Ende des Rennens werden die Punkte der Teams addiert und der Sieger ermittelt.
Dieses für den Bereich des Sim-Racing einzigartige Format sorgt für zusätzliche Spannung, denn statt stundenlanger Rennen stehen in der V10 R-League kurze, actiongeladene Events auf der Tagesordnung.
Graham Carroll und sein Team sind in Season 2 gefordert
© @Zakon_BY
04
Red Bull Racing Esports in der V10 R-League
Für Red Bull Racing Esports beginnt die 2. Saison in der V10 R-League am 20. April mit dem Match gegen Vorjahressieger Team Redline.
Die drei Fahrer bringen einiges an Erfahrung auf der virtuellen und realen Rennstrecke zusammen:
Der Schotte Graham Carroll konnte bereits in der F1 Esports Pro Series 2018 auf sich aufmerksam machen und erreichte beim Porsche Esports Supercup 2020 ganze fünf Podestplätze, davon drei Siege.
Neben Carroll startet der Spanier Néstor García in der V10 R-League für Red Bull Racing Esports, der erst seit 2018 im Sim-Racing aktiv ist und bereits auf einige Erfolge zurückblicken kann. Darunter im Jahr 2019 Siege im Assetto Corsa Carrefoure eT Madrid und Carrefore eT A Coruña. Im Jahr 2020 trat García im ADAC GT Masters eSports an.
Unterstützt werden die beiden von Sim-Racing-Veteran Joni Törmälä, der bereits seit 2009 virtuell Vollgas gibt und seit 2018 in der F1 Esports Pro Series immer wieder durch Plätze auf dem Siegertreppchen auf sich aufmerksam macht.
Bolide und Team für die 2. Saison der V10 R-League stehen.
© V10 R-League
In Saison 2 der V10 R-League gibt es für Red Bull Racing Esports nur ein Ziel und das ist, wie Graham Carroll verrät, der Titel.
Wir nehmen nicht an Wettbewerben teil von denen wir nicht glauben, dass wir sie gewinnen können.
Der Saisonstart für Red Bull Racing Esports in der V10 R-League erfolgt am 20. April um 17:00 Uhr deutscher Zeitgegen Team Redline. Lest hier, wo und wir ihr das erste Event live verfolgen könnt.
